Hallo,
ich beginne am 1.8. mit dem Referendariat (Lehramt). Dafür muss ich bis Dienstbeginn einen Erste-Hilfe-Kurs machen (den großen, 16-stündigen). Dass ein solcher Kurs Sinn macht, wenn man im Schulbetrieb arbeitet, liegt auf der Hand.
Allerdings wird der Kurs nicht nur nicht als Arbeitszeit angerechnet, sondern ich soll auch die Kosten (immerhin ca. 40 Euro) selber tragen. Da mein Arbeitgeber mir diesen Kurs aufzwingt, halte ich dieses Vorgehen für sehr befremdlich…
Nun möchte ich auf der einen Seite bei Dienstantritt nicht gleich einen Aufstand machen, auf der anderen Seite möchte ich meine Rechte gewährleistet sehen. Und für 16 wertvolle Stunden meiner Zeit nicht nur keinen Lohn zu bekommen, sondern sogar noch bezahlen zu müssen, geht mir auch angesichts des sehr niedrigen Referendargehaltes gehörig gegen den Strich.
Deshalb die Frage:
Muss die Schulbehörde den Kurs nicht als Arbeitszeit anrechnen, oder zumindest die anfallenden Kosten übernehmen?