Vielfach, weil ich genau die dafür notwendigen Grundlagen studiert habe. Und daher hier nur ein Tipp: „A fool with a tool is still a fool!“. D.h. wenn Du nicht genau verstehst, was jemand in einer von ihm veröffentlichten Vorlage wie regeln will, und Du nicht zufälligerweise 1:1 die exakt selbe Situation hast, ist es vollkommen witzlos sie zu verwenden. Dann kannst Du Dir auch einfach von der Seele schreiben, was Du gerne hättest und dann wird man hinterher sehen, wie man das im Lichte des Gesetzes und der Rechtsprechung sinnvoll auslegen kann. Das ist im Zweifelsfall besser, als eine vollkommen ungeeignete, nicht verstandene Vorlage zu verwenden.
Besser wäre es natürlich, sich hier zunächst mal zu äußern, warum Du in deiner Situation überhaupt ein Testament machen möchtest, inwieweit Dir die gesetzliche Erbfolge bekannt ist, was Dich daran stören/was Du davon abweichend regeln möchtest. Dann könnte man auch ggf. den ein oder anderen konkreten Tipp geben.