Hallo
Ich habe seit etwa einem Jahr eine DSLR und überlege ob ich
mir als nächstes mal einen Externen Blitz kaufen sollte.
Hallo Maik.
Den echten[tm] Bedarf dafür must du selber analysieren.
Da ich fotografisch nicht so „eingeengt“ Bin und halt alles
fotografiere, was ich irgendwie hübsch finde, sollte das Gerät
nicht zu speziell sein.
Blitze sind IMMER einigermassen speziell.
Systemblitze für bestimmte Marken/ Modelle erst recht.
Auf der anderen Seite habe ich aber auch keine
„Studio-Ansprüche“.
Nur ist das mit dem Blitzgerät ja wieder eine eigene Thematik
im Bereich der Fotografie
Es gibt sicher sinnvolle Anwendungsfälle für einen Blitz.
Die tatsächliche Erfordernis hat sich aber in den letzten Jahren deutlich reduziert, da die Lichtempfindlichkeit der Sensoren drastisch besser geworden ist.
Wenn man dann aber tatsächlich blitzen „muss“, ist die Wahl eines ISO-Wertes nicht über 400 empfohlen.
und daher wollte ich mal im Vorfeld fragen:
- Worauf man beim Blitzkauf achten sollte.
Das lässt sich nicht pauschalisieren und hängt zu sehr von Nutzer(verhalten) ab.
- Wie teuer „muss“ ein Blitz sein, wie billig „darf“ er sein
Für die meisten Fälle reicht ganz sicher ein preiswertes Modell.
Ich habe z.B. dieses Set entdeckt:
Professionelle-Speedlite-High-Speed-
Das wirkt auf mich recht preiswert, nur ist die Frage, ob es
denn auch gut ist.
In der Regel trifft auch hier: „You get what you pay for“ zu.
Für das Gebotene ist das auf den ersten Blick schon ein guter Preis.
Für erste Erfahrungen sollte der allemal gut sein. Erwarte aber keine zu lange Lebensdauer und ggf. zähe Abwicklung bei Reklamationen oder Gewährleistungsssachen.
Die Genauigkeit der Lichtmenge und Leistungskonstanz des Geräts kommt aber sicher nicht an vielfach teurere Geräte heran.
Mir selber reicht ein alter Blitz mit eigener Automatik, den ich per Steuerblitz auslöse.
Dazu muss man die Kamera passend zu den Vorgaben des Blitzes einstellen und am Besten vorher eine (oder mehrere) Probeaufnahme(n) machen.
In meinen Augen muß ein Blitz ja „nur“
Licht machen. Was mir evtl. wichtig wäre, dass der Blitz nicht
immer mit voller Leistung arbeitet. So dass man halt auch nur
„etwas“ aufhellen kann.
Das sollte der können.
Lesen hilft:
Lies doch mal die Beschreibung des Anbieters und die Bewertungskomentare ALLE gründlich.
Zum anderen denke ich, das ein E-TTL Blitz (für mich als
Anfänger) die beste Wahl ist. Ich vermute mal, das man diese
Funktion bei Bedarf auch ausstellen kann.
Beim abgesetzten Blitzen ist TTL nicht unterstützt.
Eine eigene Automatik des Blitzes und manuell einstellbare Leistungssstufen dürften gegeben sein. Sonst: Testen und ggf. vom Rückgaberecht Gebrauch machen.
Und: Als Anfänger sollte man sich zunächst mit den grundsätzlichen Zusammenhängen befassen, bevor man die Automatiken „einfach machen lässt“. Wenn die nämlich nicht immer so tun, wie du erwartest, hat das Gründe, die man erkennnen können sollte und dann ggf. mit manuellen Settings arbeitet.
Würde mich freuen, wenn hier jemand ein wenig Fachsimpeln könnte.
Dafür ist dein Anforderungsprofil arg leer und echte Diskussionen kommen hier eher wenig auf. Dafür gibt es Webforen, die sich allgeimenen oder speziellen fotografischen Themen widmen.
Ich selber bin eher der Blitz"verweigerer". Of genug darf ich gar nicht blitzen und ansonsten will ich es im Prinzip auch nicht. Machmal kommt man aber nicht drum herum.
Für reine Dokumentationsfotos ist die „optimale Ausleuchtung“ eher unwichtig und dafür reicht mir ein Miniblitz mit LZ 7.
Richtig „Licht machen“ (Licht setzen) ist ein Fachgebiet für sich.