Erstkontakt

Moin,

in welchem Roman wird eurer Meinung nach, der Erstkontakt zwischen einem Menschen (mehrerem Menschen) und einem oder mehreren (größtenteils) humanoiden Ausserirdischen am besten dargestellt wird?

Schon mal danke für die Antworten.

Ciao,

Ralf

fiasko
hey

lies mal fiasko von stanislaw lem
der anfang ist zwar ätzend aber danach wird es ziemlich gut…
ist aber sehr pessimistisch…

mfg
galadriel

in welchem Roman wird eurer Meinung nach, der Erstkontakt
zwischen einem Menschen (mehrerem Menschen) und einem oder
mehreren (größtenteils) humanoiden Ausserirdischen am besten
dargestellt wird?

am >besten ?? was soll das sein … am realistischsten??? am verständlichsten ?? roman ist roman solange es noch nicht passiert ist. und um dann den „besten“ erstkontakt auszusuchen müßten schon viele verschiedene ausserirdische vorbeischauen.

STK

the matrix has you.

am >besten ?? was soll das sein … am
realistischsten??? am verständlichsten ?? roman ist roman
solange es noch nicht passiert ist. und um dann den „besten“
erstkontakt auszusuchen müßten schon viele verschiedene
ausserirdische vorbeischauen.

Am besten heisst, was ihr persönlich für am realistischten haltet. Sicher, Du hast recht: ob es realistisch ist, weiß man erst, wenn es passiert. Aber man macht sich ja so seine Vorstellungen.

Eden
Hey,

oder das Buch -Eden- , auch von Lem. Auch gut dargestellt. Aber, genau wie in Fiasko – es ist ein Fiasko, wenn der Mensch irgendwo auftaucht – nur Zerstörung duch den Menschen.

Alles in Allem: sehr lesenswert, wenn man die Botschaft Lems versteht.

Gruß Norbert

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1 Like

n’Abend,

kein Roman, aber zwei klassische Kurzgeschichten zum Thema, die meiner Meinung nach das Spektrum sehr gut abstecken:

  • Murray Leinster: Erstkontakt (First Contact, 1945) [wenn die Außerirdischen humanoid sind, warum sollte man sich dann nicht mit ihnen verständigen können?]
  • Frederic Brown: Arena (1944) [wer sagt, dass Außerirdische humanoid sind? Sie sind vielleicht ganz anders!]

Beide Stories sind in verschiedenen Anthologien abgedruckt, z.B. Titan 9 (Heyne).

Ansonsten natürlich der Klassiker zum Thema:
H. G. Wells: Der Krieg der Welten.

Grüße
Wolfgang

Hallo Ralf
Mir hat Carl Sagan: Contact gut gefallen. Wenn es dich interessiert: habe mir aus dem Radio „Der Ozean das Genie - Außerirdische in Science Fiction und Wissenschaft“ auf CD überspielt. Könnte ich dir schicken.
Carsten

Moin,

in welchem Roman wird eurer Meinung nach, der Erstkontakt
zwischen einem Menschen (mehrerem Menschen) und einem oder
mehreren (größtenteils) humanoiden Ausserirdischen am besten
dargestellt wird?

„A Fire upon the Deep“ von Vernor Vinge & „Der Splitter im Auge Gottes“ von Larry Niven/Jerry Pournelle zeigen beide sehr gut durchdachte und realistische Alien-Kulturen, die mit den Menschen dasselbe Problem haben wie die mit ihnen - Biologie formt Kultur, und das wirft alle Präonzeptionen über den Haufen :smile:
Der „Splitter“ ist der spannendste Erstkontakt-Roman, den ich kenne.

cheers
flo

Picknick am Wegesrand
Außerirdische können uns nur besuchen wenn sie soweit über uns stehen wie wir über den Tieren und wie eine Begenung mit so einer Superzivilisation aussehen würde hat wohl niemand besser beschrieben als die Strugatzkis.

lies mal fiasko von stanislaw lem
der anfang ist zwar ätzend aber danach wird es ziemlich gut…
ist aber sehr pessimistisch…

Ich habe es jetzt durchgelesen, muss aber sagen, dass ich es sehr schlecht fand. Soll keine Kritik an Deine Buchempfehlung sein. Ich begründe meine Kritik auch gleich und vielleicht kannst Du sagen, ob ich mit meiner Kritik falsch liege.

Zuerst: ich habe sehr vieles nicht verstanden (vielleicht liegt meine Kritik auch darin begründet. Vielleicht habe ich einiges wichtige überlesen). Denn es ist sehr kompliziert. Man muss wohl Physik studiert haben, um vieles zu begreifen. Und das habe ich nicht.

Allerdings kann ich die Reaktion der Menschen nicht nachvollziehen. Meiner Meinung nach sind die ersten Forscher nie so vorgegangen, hatten immer Respekt vor Tier und Natur. Erst die, die danach kamen, haben diesen Respekt schnell verloren. Dass sie unbedingt ihre Stärke demonstrieren wollten, fand ich nicht wirklich nachvollziehbar. Zumal sie ja nicht wussten, ob dies als Stärke angesehen wurde. Immerhin konnten die Quintaner etwas (einen Teil des Ozeans als Ring), was die Menschen nicht konnten, sich noch nicht einmal erklären konnten.

Meine Hauptkritik liegt aber darin begründet, dass gerade das Problem nicht angesprochen wurde, was mich am meisten interessiert hat: wie verständigt man sich mit einer fremden Art? Offensichtlich war das nicht das Problem. Die Funksprüche der Qunitaner waren wohl auch auf englisch. Oder zumindest konnten sie leicht dechriffriert werden (so leicht, dass das Übersetzungsproblem gar nicht angesprochen wurde - oder ich habe es übersehen).

Dennoch danke für die Empfehlung. Vielleicht kannst Du aber sagen, ob ich mit dieser Kritik völlig falsch liege.