lies mal fiasko von stanislaw lem
der anfang ist zwar ätzend aber danach wird es ziemlich gut…
ist aber sehr pessimistisch…
Ich habe es jetzt durchgelesen, muss aber sagen, dass ich es sehr schlecht fand. Soll keine Kritik an Deine Buchempfehlung sein. Ich begründe meine Kritik auch gleich und vielleicht kannst Du sagen, ob ich mit meiner Kritik falsch liege.
Zuerst: ich habe sehr vieles nicht verstanden (vielleicht liegt meine Kritik auch darin begründet. Vielleicht habe ich einiges wichtige überlesen). Denn es ist sehr kompliziert. Man muss wohl Physik studiert haben, um vieles zu begreifen. Und das habe ich nicht.
Allerdings kann ich die Reaktion der Menschen nicht nachvollziehen. Meiner Meinung nach sind die ersten Forscher nie so vorgegangen, hatten immer Respekt vor Tier und Natur. Erst die, die danach kamen, haben diesen Respekt schnell verloren. Dass sie unbedingt ihre Stärke demonstrieren wollten, fand ich nicht wirklich nachvollziehbar. Zumal sie ja nicht wussten, ob dies als Stärke angesehen wurde. Immerhin konnten die Quintaner etwas (einen Teil des Ozeans als Ring), was die Menschen nicht konnten, sich noch nicht einmal erklären konnten.
Meine Hauptkritik liegt aber darin begründet, dass gerade das Problem nicht angesprochen wurde, was mich am meisten interessiert hat: wie verständigt man sich mit einer fremden Art? Offensichtlich war das nicht das Problem. Die Funksprüche der Qunitaner waren wohl auch auf englisch. Oder zumindest konnten sie leicht dechriffriert werden (so leicht, dass das Übersetzungsproblem gar nicht angesprochen wurde - oder ich habe es übersehen).
Dennoch danke für die Empfehlung. Vielleicht kannst Du aber sagen, ob ich mit dieser Kritik völlig falsch liege.