Guten Tag.
Nach langer Überlegung und schwieriger Übersicht im Internet werde ich meine Frage nun hier für Sie stellen. Ich würde mich sehr über einige Antworten erfreuen.
Ich bin männlich und 36 Jahre alt. Leide seit geraumer Zeit an F.32.2 und F60.6.
Zu mir:
In meiner frühen Ausbildung (Metallbauer) hatte ich bereits schon erhebliche Schwierigkeiten mich zu konzentrieren. In der Berufsschule hatte ich große Not und Panik vor Mitschülern.
War danach mit etwas Glück 9 Jahre in einer Couvert Firma als Helfer tätig. Die Chefin wollte mich als Maschinensteller was ich aber nicht konnte. Sie lies mich netter weise als Packer und Überwacher an der Maschine arbeiten. Ich hatte jeden Tag erhebliche Ängste, das ich die anfallenden Arbeiten nicht schaffe. Ich war öfters hektich aber die starke unkonzentriertheit versuchte ich meist zu verbergen.
Der Betrieb musste wegen der Nachbarfirma im Hause schließen.
Zu dieser Zeit erkrankten auch meine Eltern. Meine Mutter verstarb kurze Zeit an Krebs und mein Vater hatte extrem abgebaut.
Ich lebe jetzt mit meiner Lebensgefährtin zusammen. Meine „erste“ Beziehung Anfang 30. Früher hatte ich große Angst vor Beziehung. Kein großer Freundeskreis. Ich war und bin zwar sportlich gebaut aber hatte nie Mut zu Menschen zu gehen.
In der Schule wurde ich darauf meist erkannt.
Habe zwar bei einer neuen Verpackungsfima angefangen aber dies war eine Katastrophe. Ich war so abgestürzt, konnte den Arbeitstag gar nicht mehr bewältigen. Hatte mich oft auf Toilette begeben und war stark am zittern.
Heute:
Ich habe in Krankheit gekündigt mit Ärzl. Rat und eine Tagesklinik aufgesucht, es wurde nicht besser.
Kam nun in eine Reha und habe danach eine Überweisung in eine Fachklinik erhalten. Die Krankenkasse hat seit ein paar Tage wegen med. Dienst mein Krankengeld erst eingestellt. Dadurch wird es noch schlimmer. Aber es ist im Widerspruch mit § 86a… Grund die Reha schrieb mich Arbeitsunfähig aber da stand im Bericht voraussichtlich 8 Wochen empfehlung Tagesklinik.
Es geht z.Zt. mit Hartz 4 weiter.
Die Tagesklinik sieht keine Besserung und schiebt mich in Fachklinik. Bekomme auch die Tage Termin.
Nun mal zum Punkt:
Auf Grund meiner Erkrankung und Situation gibt es einen Sinn eine Erwerbsunfähigkeitsrente nach der Klinik zu beantragen? Nur dies ist noch in meiner Vorstellung. Ich schaffe es nicht mehr. Ich lebe zur Zeit nur für meine Lebensgefährtin. die mich sehr liebt. Habe aber oft das Gefühl mein Leben beenden zu wollen, weil ch den Druck kaum aushalte.
Ich möchte vielmals mich für die Länge des Textes entschuldigen. Möchte so eine Einsicht für Sie geben. Auch sorry für schwierigkeiten im Text.
MFG