Guten Tag eine bekannte hat mich um einen Rat gefragt. Sie Vollständig Erwerbsunfähig - Erwerbsunfähigkeitsrente 850 Euro der Sohn Krank Epilepsie Arbeitet für 850 Euro bei der Post das Vormundschaftsgericht hat in volle Handlungsfähigkeit attestiert. Somit kann er mit seinem Geld verfügen wie er möchte. Er gibt keinen Zuschuss zur Miete und sonst auch nicht. Die Wohnung in Köln 60 Quadrat Sozialwohnung 870 Warm das Sozialamt sagt sie wäre über den Satz. Frage was kann man da machen wo kann man sich hinwenden um einen Zuschuss zu bekommen. Nur vernünftige vorschlage bitte und keine Vermutungen . Dk
Schwer zu verstehen !
Der offenbar volljährige Sohn lebt mit der Mutter zusammen trägt aber überhaupt nicht zu den Kosten bei ?
Aber das Sozialamt setzt die gemeinsamen Einkünfte von 1700 € an und sagt die seien über dem Satz ? Selbst das kann nicht stimmen.
Was ist mit Wohngeld ?
MfG
duck313
1 Like
Sohn raus werfen oder verklagen zur Beteiligung an Miet-, Verpflegungs- und Nebenkosten.
ramses90
1 Like
Lieber Klaus,
leider ist Deine Fragestellung etwas mühsam zu verstehen. Kann ich das nochmal zusammenfassen, wie ich das verstehe:
- die Mama kriegt 850 Euro Erwerbsunfähigkeitsrente
- der Sohn verdient 850 Euro bei der Post
- die beiden wohnen zusammen und zahlen 870 Euro warm Miete
- der Sohn trägt nichts zum gemeinsamen Lebensunterhalt bei
Dann stellt sich mir erstmal die Frage, woher die Mama dann die fehlenden 20 Euro jeden Monat nimmt.
Diese Erwerbsunfähigkeitsrente kommt doch von der Rentenkasse - an welcher Stelle kommt nun das Sozialamt ins Spiel?
Und was hat es mit dem Sohn auf sich? Wie alt ist der junge Herr? Und wieso wurde ihm „volle Handlungsfähigkeit attestiert“? War die - eventuell aufgrund der Epilepsie - zu klären? Und wieso genau trägt der nix zum gemeinsamen Lebensunterhalt bei? Immerhin macht die Mutter alleine für die Wohnung jeden Monat 20 Euro Miese, ohne auch nur einen Happen gegessen zu haben…
Kann es sein, dass noch irgendwelche Informationen (eventuell bezüglich der Einkünfte der Mutter) fehlen?
2 Like
Deswegen die Frage, die Mutter kommt immer mehr in die miesen und weiß nicht mehr ein noch aus. Der Junge hat so was an der Latte durch seine Epilepsie darf er nur halbe Tage arbeiten deswegen 850 Euro, er lädt seine Freunde zum Essen ein um Anerkennung zu bekommen, haut das Geld also ohne Hirn raus, muss 3 Fitnessstudio Verträge bezahlen usw. Sie war schon beim Sozialamt und hat nachgefragt wegen Zuschüsse die ihr abgelehnt wurden weil sie über dem Satz liegt mit ihrer Erwerbsunfähigkeitsrente. Ich habe ihr angeraten eine Grundsicherung zu beantragen bin mir aber nicht sicher ob das hilft, wenn ich ihr nicht was geliehen hätte könnte sie den Kitt von den Fenstern essen und das ist es doch auch nicht oder. die Mutter hatte die ganze Zeit das sagen über den Sohn der noch andere Defizite hat. Er kann nicht schreiben und lesen durch eine andere Krankheit. Er ist dann zu einem Neurologen hat sich seine volle Geschäftsfähigkeit attestieren lassen, hat sich ein Gutachten erstellen lassen und hat über eine andere Person einen Antrag beim Vormundschaftsgericht gestellt das er selbst die Entscheidungsgewalt haben möchte er kann sich gut verkaufen das kann er sonst nichts. Und welche Mutter schmeisst ihren Sohn raus ist alles etwas schwierig.
Okay, das heißt, es gibt aktuell nur diese 850 Euro Rente und sonst nix an Einkommen von der Mutter? Und der feine Herr Sohn verprasst seine Kohle mit offenen Händen während die Mutter nix zu essen hat? Boah, ey!
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass die in derlei Situationen üblichen „vernünftigen“ Gespräche zwischen Mutter und Sohn bereits stattgefunden haben und gescheitert sind?
Und das naheliegende: würde es die Mutter übers Herz bringen, den Herrn Sohn rauszuwerfen (um dann logischerweise allein in eine günstigere Wohnung zu ziehen)? Oder geht das überhaupt nicht? Könnte sie damit wenigstens glaubwürdig drohen, damit der feine junge Herr ein bisschen Kohle zum gemeinsamen Lebensunterhalt beiträgt? Ist der Sohn überhaupt schon älter als 18?
Hat sie schon Wohngeld beantragt?
Kann sie eventuell - auch in geringem Umfang - eventuell irgendeinen Nebenjob machen oder geht da gesundheitlich einfach gar nix?
2 Like
Eigentlich sehe ich da auch nur Wohngeld als eventuelle Möglichkeit.
Aber sicherlich wird auch dort, wie bei jeder Sozialen Leistung beider Einkommen angerechnet.
Alles andere sind „familiäre Probleme/Unstimmigkeiten“,
welche die Ämter nicht interessieren.
Dann hätte sie trotzdem zu wenig Geld für die Miete dieser Wohnung.
Wenn sie es nicht schafft, den volljährigen „handlungsfähigen“ Sohn zur Kostenbeteiligung zu bewegen …
dann bliebe ihr der eigene Auszug in eine kleine preiswerte Wohnung.
Soll er doch sehen wie er klarkommt🤷🏻♀️
2 Like
Na Gott sei Dank!
Ich habe ihr jetzt gesagt sie soll Grundsicherung beantragen das macht sie jetzt, der Sohn ist 24 Jahre und redet nur sch… redet andauernd das er was dazu gibt macht es aber letztendlich nicht, ich weiß wohin das führen kann. Sie hat nicht die kraft das durchzuziehen. Ich habe ihr mal andere Sichtweisen geschildert auch die hier im Netz ich geb es auf, leider Wohne ich in Thailand und kann darauf kein Einfluss nehmen. Aber danke vorab für deine Sichtweise der Dinge, hat mir geholfen jetzt mal ein klein wenig auf Distanz zu gehen, hab mal was gesagt oje das verträgt sie nicht, vor 3 Jahren noch 100000 Euro von der Versicherung bekommen wegen Unfall alles rausgelassen mit vollen Händen da war der Sohn mit voll am Start und jetzt weniger wie Harzt 4 das hat auch was mit Weitsicht und Intelligenz zu tun. Wie gesagt dk nochmal.