Es geht schon los - Weniger Deckung dank EURO

Hallo,

Folgendes g#habe ich in einer Fachzeitschrift gefunden:

Das Bundesjustizministerium hat die Mindestdeckungssumme für die KFZ-Pflichtversicherung in EURO festgelegt - und sorgt damit ab 1.1.2002 für erhebliche Benachteiligungen der Geschädigten: Bei Personenschäden gibt es max. 2,5 Millionen €, also nur 4,89 Millionen DM statt bisher 5 Millionen DM. Und rund 111.000 DM können eine schmerzhafte Differenz sein. Bei Tötung oder Verletzung von drei und mehr Personen bringt die Umstellung sogar rund 340.000 DM. Verlust: Statt 15 Millionen DM gibt es 7,5 Millionen €, also 14,67 Millionen DM.

Na wer da wohl wieder verdient?

EURO
Hi Markus :o)

Deine „Fachzeitschrift“ ist offenbar nicht ganz informiert. Bei der Umstellung auf Euro dürfen Beträge nicht nach oben gerundet werden. Die „Abrundung“ um 2,2 % (d.h. von 5 Mio DM auf 2,5 Mio Euro) ist durchaus im Rahmen.

°wink°

Tiger

Hi Tiger,

nah wenn das normal ist, weiß ich nicht mehr was unnormal ist

Gruß

Markus

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Dürfen ist eines…
…etwas tun was anderes. Ansonsten kann ich mir nicht erklären, warum ein Glas Birnen, was in DM 2.70 kostet, in Euro 1,60 kosten soll. Es gibt auch krassere Beispiele…

Bin mal gespannt, wie das mit den Mieten etc. laufen wird, der Ärger da da kommt…

CIAo

… nur gut, daß 98,schlagmichtot Prozent unbegrenzte Deckungssummen haben. Die Versicherungsgesellschaften haben sich zumindest verpflichtet die Eurobeiträge zu Gunsten des Kunden zu Runden.

Andreas