Mit Einschreiten hat das ja nun nichts zu tun, das wäre Sache des MOD.
Ich habe mich nur mal öffentlich am Hinterkopf gekratzt.
Hallo Wolfgang,
Dein Auto braucht 5 l auf 100 km. Bei 1,65 €/l brauchst Du
also 8,25 Ct für Benzin pro km. Die übrigen Betriebskosten des
Fahrzeugs setze ich mit 20 Ct/km an, gesamte Betriebskosten
also 28,25 Ct/km.
Und wie kommst Du zu der Annahme? Deine 20 Cent sind falsch und darauf baut Deine gesamte Rechnung auf.
Nimm mal meine Zahlen und rechne noch einmal.
Alles pro Monat:
Spritkosten: 250
Versicherung: 25
Steuern: Knapp 50 Euro pro Jahr, ich rechne mal 5 pro Monat.
Ölwechsel: In drei Jahren bisher Einer, 50 Euro. Ich rechne mal in die Zukunft, 2 Euro pro Monat.
Bremsen: Ebenfalls ein mal gewechselt, 150 Euro. Das wären nicht ganz 5 pro Monat.
Reifen: Alle halbe Jahre Räder austauschen, 20 Euro pro Jahr. Geht in den Rundungsfehlern weiter oben unter.
Demnächst werden 8 neue Reufen fällig (Sommer und Winter) für je 50 Euro, mach 400 Euro in drei Jahren, rund 10 Euro pro Monat.
Neuanschaffung: 7500 Euro. (Mein erster Neuwagen, gebraucht wäre eventuell günstiger gewesen) Auf 10 Jahre umgelegt sind das 62,50 Euro pro Monat, ich rechne mal 63.
25 + 5 + 2 + 5 + 10 + 63 = 110
Das ist noch nicht mal die Hälfte der Spritkosten.
Das Benzin macht bei mir über zwei Drittel der gesamten Betriebskosten aus.
Deine Rechnung passt, wenn Jemand mit dem SUV nur zum Bäcker fährt.
Gruß Rainer
Das Geschwätz einiger Politiker, dass sie gegen steigende
Preise an der Zapfsäule vorgehen wollen, ist ja kaum ernst zu
nehmen.
Ja,
sollen sie endlich die Nachfrage senken,
alle Autos ueber 3 Liter Normverbrauch verbieten,
damit die Preise sinken,
am besten auch im Ausland,
aber nix machen sie.
Andererseits brauchen wir doch angeblich Wirtschaftswachstum,
das entsteht bei weniger Sparen,
dafuer muessen eher die Preise hoch…
Gruss Helmut
Hallo,
Würde ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, würde
ich mit umsteigen und Wartezeiten gut 1 1/2 Stunden brauchen.
ich kenne Menschen, bei denen das seit Jahren so abläuft.
Warum ich dort wohne: Unser Bauernhof ist seit drei
Generationen im Familienbesitz, das gibt man nicht so leicht
auf.
Nachvollziehbar. Aber das ist dann Deine Entscheidung, an der sich die Gemeinschaft eigentlich nicht finanziell beteiligen müssen sollte.
Gruß
Christian