Etwas grenzwertiges KG-Rohr-Konstrukt so machbar?

N’Abend,

an einer extrem schwer zugänglichen Stelle, sollen zwei erneuerte Drainagerohre an einen bestehenden Anschluss angeschlossen werden.
Zusätzlich soll demnächst eine Regenwasserauffangeinrichtung ihren Überlauf dort einleiten können.

Nun ist das Ziel, dass die Drainageleitungen möglichst tief angesetzt werden können, damit einigermaßen Gefälle herrscht. Dementsprechend würde ich einen 87°-KG-Rohrabzweig etwas unkonventionell einbauen, sodass dessen durchgehender Strang nicht senkrecht steht, sondern eher etwa im 45°-Winkel und der seitliche Zulauf im 135°-Winkel. Hier noch eine Skizze zur Verdeutlichung:

benannt
Würde man die akkurate Konstellation (erst 45°-Bogen in die Senkrechte und dann 87°-Abzweig) wählen, würde man vermutlich schon einige cm höher mit dem rechten Drainageanschluss landen.

Die Option, in die Breite zu gehen und den 180°-Richtungswechsel quasi in der Waagerechten zu bauen, scheidet genau wie jene, „einfach alles nochmal neu und tiefer zu verlegen“ wegen des nicht vertretbaren Aufwands aus. Man müsste hierzu Unmengen verdichteten Ton-Lehmboden bewegen, an einer Stelle, wo kein technisches Gerät hinkommt.

Meint ihr, das könnte so funktionieren? Ich denke, der Überlauf wird deutlich mehr schwallweisen Wasserdurchsatz erzeugen als die Drainagen und dadurch eventuelle Ablagerungen im 87°-Bogen wegspülen.

Gruß
Marius