Hallo.
Stimmt es, daß die Schweiz schon einmal in die EU eintreten wollte und es sich dann wieder anders überlegt hat? Ich habe letztens irgendwas in der Richtung gelesen, aber das war nicth so aufschlußreich.
Ostlandreiter
Hallo.
Stimmt es, daß die Schweiz schon einmal in die EU eintreten wollte und es sich dann wieder anders überlegt hat? Ich habe letztens irgendwas in der Richtung gelesen, aber das war nicth so aufschlußreich.
Ostlandreiter
So ähnlich. Das Gesuche wurde 1992 illegal in Brüssel deponiert - ohne vorgängige Volksabstimmung --> Verfassungsbruch. Darauf hätte man die ganze Bande im Bundesrat aufhängen, oder zumindest des Amtes entheben sollen.
Unverschämterweise, liegt dieses „eingefrorene Gesuch“ - wie das die Linken nennen - bis zum heutigen Tage in Brüssel. Teile des Parlamentes vordern nach wie vor die effektive und offizielle Rückziehung dieses Dokuments, woran ich mich anschliesse.
hallo Roger,
ich weiß, dass es einem Schweizer scherfallen muss, einen Teil seiner Selbständigkeit, die schon über 200 Jahre alt ist, aufzugeben. Doch glaube ich, dass die Schweiz heute schon so abhängig von der EU ist, dass sich faktisch fast nichts ändert, wenn Ihr Mitglied werdet. Eine gewisse Selbständigkeit wird es immer geben.
Der einzige vermeintliche Vorteil, den die Schweiz haben soll (aber nicht hat) ist das Bankgeheimis. Doch das ist auch schon so aufgeweicht, dass man die Schweiz nicht mehr als Geldfluchtburg verwenden kann, wie sie früher war.
Ihr habt genau das gleiche Problem wie England: die verkraften es ebenfalls nicht nur noch eine Provinz des Ganzen zu sein. Es ist also kein politisch/wirtschaftliches Problem, sondern ein psychisches.
Grüße
Babalou
Herr R. Bieri,
Sie müssen unbedingt langsam umdenken, denn Ihr SVP- Zampano Herr Bundesrat Ch.Blocher ist nicht mehr ganz Ihrer Meinung:
In einem Gespräch mit Verena Vonaburg vom „Tagi“ gibt er folgende Antwort:
„Der Bundesrat ist der Meinung, man solle es nicht zurückziehen“
ist also gleicher Meinung wie EU- Justizkommissar Franco Frattini
Unverschämterweise, liegt dieses „eingefrorene Gesuch“ -: wie das die Linken nennen - bis zum heutigen Tage in :Brüssel. Teile des Parlamentes vordern nach wie vor :die effektive und offizielle Rückziehung dieses okuments, woran ich mich anschliesse.
Herr Bieri Sie haben sicher einmal im Staatskundeunterricht erfahren, dass in der CH gemäss demokratischer Ordnung, die Mehrheit zu bestimmen hat und nicht Teile des Parlamentes.
So wurde auch damals vor der Abstimmung (EWR 1992) das Beitrittsgesuch vom Bundesrat beschlossen und eingereicht in der Annahme der Beitritt zum EWR werde angenommen.
Danach hat der Bundesrat J.Deiss bekannt gegeben : „Das Beitrittsgesuch einzufrieren“, das war eine gute Entscheidung, man soll immer ein „Türchen“ offen halten.
Hallo,
1992 gab es eine Abstimmung über den EWR(!) Beitritt der Schweiz. Die knappe Mehrheit der Schweizer lehnte den Beitritt, der wahrscheinlich als Vorstufe zum EU-Beitritt geplant war, ab.
Seitdem gibt es eine große Gruppe der Beitrittsbefürworter (unter anderem die meisten gemäßigten Parteien), allerdings keine Mehrheit in der Bevölkerung.
Als Anti-EU Partei hat sich die SVP populistisch profiliert und damit den Einzug in den Bundesrat geschafft.
Viele Grüßen,
Hannes
Lieber Babalou!
Du liegst total falsch. Die Schweiz hat ein Bankgeheimnis dass noch immer sehr gut gehütet wird - sonst hätten sie dem nicht zugestimmt… Und England ist ja wohl Gott sei Dank nicht beim Euro dabei!
Natürlich sind das wirtschaftspolitische Gründe! *kopfschüttel*
LG
Viktoria
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