Hallo,
warum sagt denn zu den Beitrittsverhandlungen keiner, dass es den EU-Bürger überwiegend wurst ist, ob in Zypern ein Hafen oder Flughafen mehr geöffnet wird. Das ist außerhalb Zyperns so interessant, als ob in China ein Sack Reis umfällt.
Die Beitrittsverhandlungen sollten davon abhängig gemacht werden, dass der Türkei endgültig ausgeredet werden kann, hier ihren Geburtenüberschuss zu entsorgen.Überwiegend Kurden und Ostanatolier würden in die EU geschickt werden, die mit der hauseigenen Arbeitslosigkeit und den daran hängenden sozialen Problemen eigentlich genug Sorgen hat.
Überall sonst können doch Zugeständnisse gemacht werden: Zollunion etcetera , kann die Türkei doch gerne bekommen. Nur eines nicht: Niederlassungsfreiheit.
Das sollte natürlich auch für alle anderen neuen EU-Bewerber angewendet werden.
Gruß
rakete
Hallo!
Diese Ansicht ist zwar realistisch, aber eben politisch unkorrekt.
Erst wenn es den Pfründen unserer verbeamteten Parlamentarier an den Kragen geht und die sozialen Brennpunkte vor ihrer wohlbewachten Haustür liegen, werden diese Typen wach werden…
Grüße,
Mathias
Ja jetzt hast du ein elementares Manko dieses Kolonialvertrags EU entdeckt: Diese Institution ist halt alles andere als föderal. Es interessiert hier in der Tat keine Sau was da unten läuft, das sollen die selbst regeln miteinander - geht ja auch niemanden etwas an.
Die Bedeutung der Türkei ist sowieso massiv überbewertet. Hier wird getan als wäre dieses Drittweltland eine Grossmacht. Das ganze Theater mit der selbigen um sie um’s Verrecken in die EU zu integrieren ist ja eh nur geopolitisch motiviert. Damit der westliche Einfluss im mittleren/nahen Ost steigt udn die Amerikaner wohl ein Hintertürchen haben. Der Bush drängt ja mit dieser Schnapsidee schon lange, wahrscheinlich um das Territorium militärisch nutzen zu können vieleicht um gegen den Iran vorzugehen. Was die mit denen Handeln wollen ist mir sowieso schleierhaft. Asylanten ?? Zu behaupten, die wären einer der wichtigsten Wirtschaftspartner Europas ist wohl schlicht lächerlich. Und dass die Türkei nicht zu Europa gehört findet mit Hilfe einer Landkarte jeder Depp heraus.
Eure Beiträge zeugen m.E. von einer widerwärtigen Überheblichkeit von „Erste-Welt-Menschen“, die eines Tages der Geschichte anheim fallen wird: „der Türkei endgültig ausgeredet werden kann, hier ihren Geburtenüberschuss zu entsorgen“, „Drittweltland“ (wer hat denn diese blöde Bezeichnung eingeführt? Die tollen Bessermenschen der 1. Welt! Dies ist eine sehr kapitalistische Sicht und verleugnet/erniedrigt andere Sichtweisen.).
Es wird wahrscheinlich keine zwanzig Jahre mehr dauern, bis Deutschland mit großen, staunenden Augen auf die Türkei schaut. Die Türkei ist im Wachsen; ihr Potenzial ist riesengroß. Die Zeiten sind vorbei, dass junge Türken massenhaft nach Deutschland kommen wollen, um hier ein besseres Leben zu haben, sie haben mitbekommen, dass es hier immer weiter bergab geht. Hierzulande wird verlangt, dass Rentner eines Tages bis zu ihrem 67. Lebensjahr arbeiten und den jungen Leuten die Arbeit wegnehmen - junge Leute, die eine Ausbildung gemacht haben, aber kaum noch übernommen werden, und wenn, dann zeitlich befristet. Es werden so wenig Kinder geboren in Deutschland, dass bald diese wenigen die ganzen Rentner finanzieren müssen - es sei denn, Menschen von außerhalb übernehmen diese Aufgabe. Aber es wird keine Arbeit mehr geben, weil im Laufe der Globalisierung immer mehr im billigen Ausland produziert wird. Die Politiker haben sich auf den freiwilligen Ausbildungspakt mit den Unternehmen verlassen - das ging daneben. Die Politiker haben auch keinen Einfluss auf die Unternehmen, um mehr Arbeitsplätze zu schaffen; wenn sie das behaupten, lügen sie, um das Volk ruhig zu halten und ihre Pfründe nicht zu verlieren. Das ganze Gerede von der Schaffung von mehr Arbeitsplätzen in Deutschland ist eine einzige, fette Lüge - es wird nie wieder mehr geben! In Deutschland geht es bergab, und alle verschließen die Augen davor. Unternehmer wie der Firmenchef von Playmobil sind eine Minderheit. Er sagte jetzt erst aktuell, dass er für 1 Dollar in Fernost produzieren könnte, statt für 22 Dollar hierzulande, aber er bleibt dabei.
Die Türkei hat Riesenfortschritte gemacht, und bis zu Özals Ära war sie einer von lediglich sieben Staaten unseres Globus, die alles, was sie benötigten, selbst herstellten. Das kann sie wieder schaffen! Momentan haben laut aktueller Umfragen 70 Prozent (!) der türkischen Bevölkerung kein Interesse mehr daran, in die EU zu kommen - ihr Stolz spricht dagegen, zu betteln, und sie fragen sich zu Recht, was sie denn davon hätten.
Gruß, Susanne
Hallo
die alles, was sie benötigten, selbst herstellten. Das kann
sie wieder schaffen! Momentan haben laut aktueller Umfragen 70
Prozent (!) der türkischen Bevölkerung kein Interesse mehr
daran, in die EU zu kommen - ihr Stolz spricht dagegen, zu
betteln, und sie fragen sich zu Recht, was sie denn davon
hätten.
Das wisssen aber anscheinend ihre Führer nicht:wink: dann wäre ja alles Tutti Palletti Das ist genauso wie in der EU,die Interessen der herrschende Kaste sind ganz andere als die des gemeinen Bürgers und wenn die Herrschenden ihre ,teilweise, wahnsinnigen Ideen selber bezahlen müssten, wäre ganz schnell Schluss mit dem Spuk
Gruß, Susanne
LG
Der Mikesch
Hallo Susanne!
Das ganze Gerede von der Schaffung von mehr Arbeitsplätzen in
Deutschland ist eine einzige, fette Lüge - es wird nie wieder mehr
geben!
Die Politik kann nur Rahmenbedingungen, aber keine wertschöpfenden Arbeitsplätze schaffen. Kannst Du Deine Sicht begründen, daß es in Deutschland zukünftig nicht mehr Arbeitsplätze geben kann? Was hindert uns, in Deutschland Vollbeschäftigung zu erreichen?
Gruß
Wolfgang
Das sollte natürlich auch für alle anderen neuen EU-Bewerber
angewendet werden.
Jawoll meine rakete
Diese Typen würden unser Herrenmenschendasein nur stören.
dein
Wehrmutführer !
Das sich keiner schämt.?
Hallo
85% der Deutschen sind gegen einen Beitritt. In Österreich sind es sogar 95%. Aber man kann davon ausgehen, daß die Bevölkerung solange weichgekocht und mit Propaganda zugemüllt wird, bis sie es nicht mehr erwarten können, die EU endlich bis in den Irak auszudehnen - geografisch und auch kulturell.
Gruß
d.
Hallo Susann,
bist Du mal in der Türkei gewesen? Nicht nur in Side oder Antalya, sondern auch mal im Osten des Landes?
Mit diesen Typen wollen die Westtürken natürlich auch nichts mehr zu tun haben, aber sie müssen sie mitfüttern. Es wäre nur bequem, die Medievals nach Deutschland durchzureichen und sich selbst mit dem auf vielleicht 10% des Landes begrenzten Megawachstum zu beschäftigen.
Eure Beiträge zeugen m.E. von einer widerwärtigen
Überheblichkeit von „Erste-Welt-Menschen“, die eines Tages der
Geschichte anheim fallen wird: „der Türkei endgültig
ausgeredet werden kann, hier ihren Geburtenüberschuss zu
entsorgen“,
Das ist weniger überheblich, als eher reell.
„Drittweltland“ (wer hat denn diese blöde
Bezeichnung eingeführt? Die tollen Bessermenschen der 1. Welt!
Mal in Kapadokien gewesen?
Die Leute leben dort teilweise in Höhlen.
Dies ist eine sehr kapitalistische Sicht und
verleugnet/erniedrigt andere Sichtweisen.).
Ja und?
Dieser Multi-Kulti-Irrsinn kann die Lösung wohl nicht sein, wie man in Berlin, Köln und Frankfurt ganz gut sehen kann.
Deutschland sollte seine Leitkultur knallhart durchsetzen. Klare Regeln für Zuwanderer, dann gibt es auch kaum noch Ärger. So wie es fast überall auf der Welt gemacht wird. Nur Deutschland muss sich immer noch selbst geißeln und jede mittelalterliche, archaische Kultur noch über ihre eigene stellen.
Wie lange denkt Ihr, könnt Ihr das den jungen leuten hierzulande noch verkaufen…?
Es wird wahrscheinlich keine zwanzig Jahre mehr dauern, bis
Deutschland mit großen, staunenden Augen auf die Türkei
schaut. Die Türkei ist im Wachsen; ihr Potenzial ist
riesengroß. Die Zeiten sind vorbei, dass junge Türken
massenhaft nach Deutschland kommen wollen, um hier ein
besseres Leben zu haben, sie haben mitbekommen, dass es hier
immer weiter bergab geht.
Davon merke ich nichts. Junge Türken bevölkern das Land zu Millionen.
Zudem wäre ich mit der Erfolgsprognose für die Türkei sehr vorsichtig.
Die politische Struktur ist archaisch, der generelle Ausbildungsstand niedrig.
Das Wachstum ist prozentual hoch, aber auf welcher Basis?
Bis die Türkei D überholt hat, werden noch mindestens zwei Kriege und 100 Jahre ins Land ziehen.
ierzulande wird verlangt, dass
Rentner eines Tages bis zu ihrem 67. Lebensjahr arbeiten und
den jungen Leuten die Arbeit wegnehmen - junge Leute, die eine
Ausbildung gemacht haben, aber kaum noch übernommen werden,
und wenn, dann zeitlich befristet.
In der TR gibt es kaum eine vernünftige Rente und nur wenig Ausbildung nach unseren Standards.
Es werden so wenig Kinder
geboren in Deutschland, dass bald diese wenigen die ganzen
Rentner finanzieren müssen - es sei denn, Menschen von
außerhalb übernehmen diese Aufgabe.
In der TR übernimmt das die Großfamilie.
Nur haben dort auch nicht alle Arbeit. Die Arfbeitslosigkeit ist m.W. sogar deutlich höher als hier. Und man lebt eine klare Zwei-Klassen-Gesellschaft.
Aber es wird keine Arbeit
mehr geben, weil im Laufe der Globalisierung immer mehr im
billigen Ausland produziert wird.
Dise Frage kann politisch schnell geklärt werden.
Wenn Friedrich Merz ab 2009 Kanzler ist, klappt das…
Die Politiker haben sich auf
den freiwilligen Ausbildungspakt mit den Unternehmen verlassen
- das ging daneben.
Weshalb?
Die Politiker haben auch keinen Einfluss
auf die Unternehmen, um mehr Arbeitsplätze zu schaffen;
Warum auch? Was geht sie das an?
wenn
sie das behaupten, lügen sie, um das Volk ruhig zu halten und
ihre Pfründe nicht zu verlieren.
So ist das in der aktuellen Politik in Europa.
Das ganze Gerede von der
Schaffung von mehr Arbeitsplätzen in Deutschland ist eine
einzige, fette Lüge - es wird nie wieder mehr geben!
Das ist sogar möglich. Es gibt aber auch immer weniger Deutsche.
In
Deutschland geht es bergab, und alle verschließen die Augen
davor. Unternehmer wie der Firmenchef von Playmobil sind eine
Minderheit. Er sagte jetzt erst aktuell, dass er für 1 Dollar
in Fernost produzieren könnte, statt für 22 Dollar
hierzulande, aber er bleibt dabei.
…weil er in Fernost insgesamt noch mehr als 1 USD bezahlt (Transportkosten, Reisekosten, Kosten für gestohlene Ideen,…) und es sich leisten kann.
Andere Firmen stehen im globalen Wettbewerb gegen Firmen, die massiv von ihren Heimatregierungen unterstützt werden und dort günstige Arbeitskraft vorfinden.
Hierzulande verteufelt man Unternehmer, kassiert Firmen mehr als schamlos ab und muss sich als Unternehmer dem Diktat völlig realitötsferner Gewerkschaftsforderungen beugen und sich mit einem Arbeitsrecht herumschlagen, welches Faulheit belohnt und Leistung bestraft.
Zudem lässt D jedes Schrottprodukt aus Asien hürdefrei ins Land, während diese Länder unsere Produkte mit Strafzöllen uns Sondersteuern belegen.
Auch hier könnte man ganz leicht einhaken.
Nur ist die dt.Politik dafür zu feige und/oder zuz dumm.
Die Türkei hat Riesenfortschritte gemacht, und bis zu Özals
Ära war sie einer von lediglich sieben Staaten unseres Globus,
die alles, was sie benötigten, selbst herstellten. Das kann
sie wieder schaffen!
Und? Ist es das Ziel eines modernen Landes, Selbstversorger zu sein?
Zum mittelalterlichen Islam in Anatolien würde das passen. Nur wird man sich in Istanbul sehr schnell beschweren, wenn es keine BMWs, LG-TVs, Siemens-Elektronik u.s.w. mehr gäbe.
Bis ein Land all diese Technologien selbst herstellen kann, vergehen Jahrzehnte.
Momentan haben laut aktueller Umfragen 70
Prozent (!) der türkischen Bevölkerung kein Interesse mehr
daran, in die EU zu kommen - ihr Stolz spricht dagegen, zu
betteln, und sie fragen sich zu Recht, was sie denn davon
hätten.
Diese Kurzsichtigkeit wäre gut für uns.
Grüße,
Mathias
bei aller liebe …
aber das:
Mal in Kapadokien gewesen?
Die Leute leben dort teilweise in Höhlen.
beweist eine völlige ahnungslosigkeit von kultur und geschichte der türkei. das ist fast so als ob du einem schweizer vorwirfst, dass er steine auf dem dach seines hauses hat. bitte mathias, lass das thema.
tiger
Hi!
aber das:
Mal in Kapadokien gewesen?
Die Leute leben dort teilweise in Höhlen.beweist eine völlige ahnungslosigkeit von kultur und
geschichte der türkei. das ist fast so als ob du einem
schweizer vorwirfst, dass er steine auf dem dach seines hauses
hat. bitte mathias, lass das thema.
1.) Kapadokien ist nicht „die Türkei“. Ich schrieb klar von der Teilung des Landes in Ost und West. Wer das nicht weiß, leidet wirklich unter "völliger ahnungslosigkeit von kultur und
geschichte der türkei ".
2.) In Kapadokien leben Menschen in Höhlen. Keine Diskussion, ist Fakt.
3.) habe ich ich die Türkei desöfteren bis an die irakische Grenze bereist. Mit dem Auto. Mehrmals war ich in Istanbul. Ich habe mir daher ein eingehendes Bild gemacht, ohne jedwede Multi-Kulti-Verblendung.
Fazit: wie kannst Du es wagen, mir „völlige ahnungslosigkeit von kultur und geschichte der türkei“ vorzuwerfen?
Stelle Dich der Diskussion indem Du zunächst die Fakten akzeptierst, oder gehe woanders spielen…
Grüße,
Mathias
„Drittweltland“ (wer hat denn diese blöde
Bezeichnung eingeführt? Die tollen Bessermenschen der 1. Welt!Mal in Kapadokien gewesen?
Die Leute leben dort teilweise in Höhlen.
So auch in Spanien oder Griechenland. In Deutschland leben manche Menschen sogar auf der Straße - und das teilweise sogar freiwillig. Ich bin dafür, die Wohnsituation der Einwohner eines Landes nicht als Kriterium für dessen Europatauglichkeit heranzuziehen.
Gruß,
Christian
lieber mathias,
kein grund ausfällig zu werden, ja ?
ich seh auch nicht viel basis für eine diskussion, wie du sie wünschst.
kappadokien ist als provinz sehr wohl teil des türkischen staates.
der grund für die „höhlenbewohner“ ist geschichtlicher natur, einfach eine verteidigungsmaßnahme der einwohner gegen ständige übergriffe.
und es sind nicht nur „höhlen“ sondern teilweise unterirdische städte, welche nebenbei ein weltkulturerbe darstellen.
falls du mir nicht glaubst, lies nach:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kappadokien
auch ich habe die türkei im übrigen intensiv bereist, vielleicht auch anders als du, und bin noch immer von der gastfreundschaft ALLER türken beeindruckt.
tiger
Hallo Christian
Ich bin dafür, die Wohnsituation der Einwohner
eines Landes nicht als Kriterium für dessen Europatauglichkeit
heranzuziehen.
Da hast du allerdings ein sehr wahres Wort gesprochen!
Hier wurden zuvor nämlich zwei Dinge arg vermischt: Die moralische Frage der arm und reich- Schere (1. und 3.Welt) und die Frage nach einem sinnvollen, (noch) funktionsfähigen Europa bzw. einer sinnvoll funktionierenden EU.
Gruß,
Branden
Tach!
lieber mathias,
kein grund ausfällig zu werden, ja ?
Ich wurde bislang noch nicht ansatzweise ausfallend. Lies mal Dein vorletztes PÜosting hier an mich, ich habe nur Deinen Stil aufgegriffen…
ich seh auch nicht viel basis für eine diskussion, wie du sie
wünschst.
Was „wünsche“ ich denn?
kappadokien ist als provinz sehr wohl teil des türkischen
staates.
Ach nein…
der grund für die „höhlenbewohner“ ist geschichtlicher natur,
einfach eine verteidigungsmaßnahme der einwohner gegen
ständige übergriffe.
Ist mir bewusst.
und es sind nicht nur „höhlen“ sondern teilweise unterirdische
städte, welche nebenbei ein weltkulturerbe darstellen.
Ist mir bekannt.
falls du mir nicht glaubst, lies nach:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kappadokien
auch ich habe die türkei im übrigen intensiv bereist,
vielleicht auch anders als du, und bin noch immer von der
gastfreundschaft ALLER türken beeindruckt.
Die „Höhlen“ waren ein Beispiel.
Wer die Türkei einmal außerhalb der Touristenzentren gesehen hat, weiß was ich meine.
Dieses Land ist unheimlich schön, die Leute zumeist ausgesprochen gastfreundlich, immer an einem Austausch interessiert und sehr hilfsbereit, die Kontraste erfrischend und inspirierend.
Das ändert jedoch nichts daran, dass Wirtschaft, Justiz, Religionsverständnis im Osten des Landes, Bildungssystem, Einstellung zur offenen Gesellschaft u.s.w. mit den in der EU vorherrschenden Werten und Gegebenheiten nicht viel zu tun haben.
Daher halte ich es für vollkommen abwegig, auch nur ernsthaft darüber zu diskutieren, die Türkei in die EU aufzunehmen. Das passt hinten und vorne nicht.
Dennoch ist die Türkei ein sehr interessantes und lebenswertes Land. Ich selbst könnte mir durchaus vorstellen, in Istanbul zu leben.
Nur mit der EU ist das Land nicht kompatibel.
Jetzt klar, worum es mir geht?
Grüße,
Mathias
nah ich glaube aber auch nicht das es eine Mehrheit an EU Bürgern gab, die
für den Beitritt des heruntergewirtschafteten Ostens von Deutschland gestimmt hätten.
Und ja die Türkei ist verdammt groß und hat auch auch große Probleme darum sollte man sich Zeit lassen und nicht in eine sofort oder nie Diskussion verfallen.
Immer wen neue Mitglieder in die EG/EU kamen war zu hören " Die sind zu Arm " „die müssen erst noch Demokratie lernen“„die stehen morgen alle hier auf der Straße“…
und das bei Spanien Griechenland Polen und jetzt der Türkei
Gruß mm
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