Wasserprivatisierung STOPPEN!!!
Hallo Leute,
Wasser ist eines der wertvollsten Güter, die wir zur Verfügung haben. Deshalb sollten wir alles dagegen unternehmen, dass ein schmierige Lobbyisten-Clique es in die Hände bekommen, oder wir werden unser blaues Wunder erleben. Bisher wurde uns von gewissen Kreisen immer erzählt, das alles besser werde, wenn nur der Markt es in die Hände nähme – besser wurde es aber nur für die, Die die Märkte kontrollieren, nämlich korrupte Politiker und ebensolche Unternehmen, die nicht im Sinne der Allgemeinheit, sondern nur im eignen Sinne Handeln.
Beispiele? Bitte:
Die Privatisierungen im Stromsektor haben uns deutlich höhere Preise eingebracht, obwohl es mal hieß, alles würde billiger. Die großen Konzerne aber zahlen immer weniger.
Die Bahn schließt seit sie privatisiert ist, mehr und mehr Strecken und die tolle Telekom baut in den ländlichen Gebieten einfach die schnellen Internet-Netze nicht aus. Was heißt das für´s Wasser? Nun, wenn es sich dann für den Versorger nicht mehr rechnet, dann dreht er eben einfach den Hahn zu!
Wir dürfen nicht zulassen, dass unser Wasser in die Hände von gewissenlosen Spekulanten fällt. Deshalb sollte man sich das hier mal durchlesen und am besten auch gleich unterschreiben.
http://www.right2water.eu/de
ach und der Pelzig hats auch ganz gut formuliert
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedde…
bye
Leo
dagegen!
Wasser ist eines der wertvollsten Güter,
Eigentlich ist Wasser eines der billigsten Güter, wenn man es in Bezug auf Masse und Volumen betrachtet. Wenn Du meinst, daß es eines der wichtigsten Güter ist, gebe ich Dir zwar recht, frage Dich aber gleich, was Wasser im Hinblick auf Wichtigkeit von Brot, Fleisch, Gemüse usw. unterscheidet.
die wir zur Verfügung
haben. Deshalb sollten wir alles dagegen unternehmen, dass ein
schmierige Lobbyisten-Clique es in die Hände bekommen,
Welche Lobbyisten wollen denn das Wasser in ihre Hände bekommen?
gewissen Kreisen immer erzählt, das alles besser werde, wenn
nur der Markt es in die Hände nähme – besser wurde es aber nur
für die, Die die Märkte kontrollieren, nämlich korrupte
Politiker und ebensolche Unternehmen, die nicht im Sinne der
Allgemeinheit, sondern nur im eignen Sinne Handeln.
Handelst Du auch nur im Interesse der Allgemeinheit oder gehst Du arbeiten, um Deine Kohle zu verdienen? Und wer genau bezahlt Dir dieses Geld? Ein Unternehmen möglicherweise? Ein solches, das mit wirtschaftlichen Aktivitäten Geld verdient?
Die Aufgabe von Unternehmen ist nicht, im Sinne der Allgemeinheit zu handeln, sondern Geld zu verdienen um damit u.a. ihre Mitarbeiter und Lieferanten zu bezahlen sowie Geld an die Eigentümer auszuzahlen, die dem Unternehmen ihr Geld überlassen haben.
Die Privatisierungen im Stromsektor haben uns deutlich höhere
Preise eingebracht, obwohl es mal hieß, alles würde billiger.
Was die Strompreise hat steigen lassen, war nicht die Privatisierung, sondern der Kohlepfennig, die Ökosteuer und die Umlage für die erneuerbaren Energien. Privatisiert ist der Sektor übrigens schon seit Jahrzehnten. Was Du meinst, ist die Liberalisierung vor ungefähr 15 Jahren und die hat tatsächlich zu sinkenden Preisen geführt, wenn - ja wenn - da nicht die Ökosteuer und die Umlage für die erneuerbaren Energien gewesen wären.
Die großen Konzerne aber zahlen immer weniger.
Was zahlen die weniger?
Die Bahn schließt seit sie privatisiert ist, mehr und mehr
Strecken
Ach, Du würdest also lieber Steuern dafür bezahlen, daß die Bahn als Staatsbetrieb defizitäre Strecken betreibt?
und die tolle Telekom baut in den ländlichen Gebieten
einfach die schnellen Internet-Netze nicht aus.
Ich meine gelesen zu haben, daß das so nicht ganz stimmt. Da war auch irgendwas mit einem Gesetz…
Was heißt das
für´s Wasser? Nun, wenn es sich dann für den Versorger nicht
mehr rechnet, dann dreht er eben einfach den Hahn zu!
Der Versorger dreht auch jetzt schon den Hahn zu, wenn der Kunde hinreichend lange oder in hinreichender Höhe mit den Rechnungen um Rückstand ist.
Mal ernsthaft: wäre es nach fast 15 Jahren nicht mal an der Zeit, einen Artikel zu verfassen, der sich wenigstens teilweise an der Realität orientiert?
Immer nur gegen alles und jeden zu sein, muß doch irgendwann auch mal langweilen.
C.
gegen dagegen!
Eigentlich ist Wasser eines der billigsten Güter, wenn man es
in Bezug auf Masse und Volumen betrachtet. Wenn Du meinst, daß
es eines der wichtigsten Güter ist, gebe ich Dir zwar recht,
frage Dich aber gleich, was Wasser im Hinblick auf Wichtigkeit
von Brot, Fleisch, Gemüse usw. unterscheidet.
Brot, Fleisch und Gemüse lauf nicht aus dem Hahn. Ich kann frei wählen wö is es kaufe. Das würde bei Wasser schwierig werden. OK, den Stromanbieter kann ich wechseln aber wie soll das mir dem Wasseranbieter gehen?
Welche Lobbyisten wollen denn das Wasser in ihre Hände
bekommen?
Na zum Beispiel Nestle
http://www.3sat.de/page/?source=/nano/umwelt/147341/…
Handelst Du auch nur im Interesse der Allgemeinheit oder gehst
Du arbeiten, um Deine Kohle zu verdienen? Und wer genau
bezahlt Dir dieses Geld? Ein Unternehmen möglicherweise? Ein
solches, das mit wirtschaftlichen Aktivitäten Geld verdient?
Und das ist deine Argumentation, warum Unternehmen sich alles erlauben dürfen? Das ist ganz schön arm.
Die Aufgabe von Unternehmen ist nicht, im Sinne der
Allgemeinheit zu handeln, sondern Geld zu verdienen um damit
u.a. ihre Mitarbeiter und Lieferanten zu bezahlen sowie Geld
an die Eigentümer auszuzahlen, die dem Unternehmen ihr Geld
überlassen haben.
Und die Aufgabe der Allgemeinheit ist es nicht, den Unternehmen Ressourcen zu Verfügung zu stellen, damit diese damit ihre Gewinne maximiren. Und wenn du schon so schief argumentierst: wieso sollen wir überhaupt Leute unterstützen, die nicht in unserm Sinne handeln?
Was die Strompreise hat steigen lassen, war nicht die
Privatisierung, sondern der Kohlepfennig, die Ökosteuer und
die Umlage für die erneuerbaren Energien. Privatisiert ist der
Sektor übrigens schon seit Jahrzehnten. Was Du meinst, ist die
Liberalisierung vor ungefähr 15 Jahren und die hat tatsächlich
zu sinkenden Preisen geführt, wenn - ja wenn - da nicht die
Ökosteuer und die Umlage für die erneuerbaren Energien gewesen
wären.
Schon klar Eon und Co liefen Strom weil sie sozial sind. Die Gewinne, die die einstreichen können genauso gut im Staatssäckel landen.
Die großen Konzerne aber zahlen immer weniger.
Was zahlen die weniger?
Die zahlen weniger für ihren Strom, keine Ökostomumlage usw. http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/extrawu… wer lesen kann…
Die Bahn schließt seit sie privatisiert ist, mehr und mehr
StreckenAch, Du würdest also lieber Steuern dafür bezahlen, daß die
Bahn als Staatsbetrieb defizitäre Strecken betreibt?
Ich zahl doch auch Steuern dafür, dass Autobahnen gebaut werden…
und die tolle Telekom baut in den ländlichen Gebieten
einfach die schnellen Internet-Netze nicht aus.Ich meine gelesen zu haben, daß das so nicht ganz stimmt. Da
war auch irgendwas mit einem Gesetz…
Echt? Bei uns im Dorf mussten wir die Leitungen selbst zahlen – die tolle Telekom hats nicht gemacht
Was heißt das
für´s Wasser? Nun, wenn es sich dann für den Versorger nicht
mehr rechnet, dann dreht er eben einfach den Hahn zu!Der Versorger dreht auch jetzt schon den Hahn zu, wenn der
Kunde hinreichend lange oder in hinreichender Höhe mit den
Rechnungen um Rückstand ist.
Hier geht’s nicht ums zahlen überhaupt, hier geht um den Preis und die Qualität.
Mal ernsthaft: wäre es nach fast 15 Jahren nicht mal an der
Zeit, einen Artikel zu verfassen, der sich wenigstens
teilweise an der Realität orientiert?
Da gibt es genügend, nur einige Lobbyisten, die gäbe es nicht – merkst du was?
Bye
Leo
Eigentlich ist Wasser eines der billigsten Güter, wenn man es
in Bezug auf Masse und Volumen betrachtet. Wenn Du meinst, daß
es eines der wichtigsten Güter ist, gebe ich Dir zwar recht,
frage Dich aber gleich, was Wasser im Hinblick auf Wichtigkeit
von Brot, Fleisch, Gemüse usw. unterscheidet.Brot, Fleisch und Gemüse lauf nicht aus dem Hahn. Ich kann
frei wählen wö is es kaufe.
Ach tatsächlich? Und warum kosten dann Güter der Grundversorgung bei den verschiedenen Ketten regional auf den Cent genau das gleiche?
Das würde bei Wasser schwierig
werden. OK, den Stromanbieter kann ich wechseln aber wie soll
das mir dem Wasseranbieter gehen?
Genauso wie das mit dem Stromanbieter und dem Gasanbieter funktioniert. Das, was Dein Strom- oder Gasanbieter hinten in die Leitung schiebt, geht nur in den großen Topf und kommt gewiß nicht bei Dir persönlich aus der Leitung.
Die Möglichkeit, den Wasseranbieter zu wechseln, wird es geben, wenn die Märkte liberalisiert werden. Anders wird das ja auch nicht funktionieren.
Welche Lobbyisten wollen denn das Wasser in ihre Hände
bekommen?Na zum Beispiel Nestle
http://www.3sat.de/page/?source=/nano/umwelt/147341/…
Nestlé ist ein Anbieter und kein Lobbyist.
Handelst Du auch nur im Interesse der Allgemeinheit oder gehst
Du arbeiten, um Deine Kohle zu verdienen? Und wer genau
bezahlt Dir dieses Geld? Ein Unternehmen möglicherweise? Ein
solches, das mit wirtschaftlichen Aktivitäten Geld verdient?Und das ist deine Argumentation, warum Unternehmen sich alles
erlauben dürfen?
Von „alles erlauben“ war nicht die Rede, sondern davon, daß sie profitorientiert arbeiten.
Die Aufgabe von Unternehmen ist nicht, im Sinne der
Allgemeinheit zu handeln, sondern Geld zu verdienen um damit
u.a. ihre Mitarbeiter und Lieferanten zu bezahlen sowie Geld
an die Eigentümer auszuzahlen, die dem Unternehmen ihr Geld
überlassen haben.Und die Aufgabe der Allgemeinheit ist es nicht, den
Unternehmen Ressourcen zu Verfügung zu stellen, damit diese
damit ihre Gewinne maximiren.
Das hat ja auch niemand vor.
die Umlage für die erneuerbaren Energien. Privatisiert ist der
Sektor übrigens schon seit Jahrzehnten. Was Du meinst, ist die
Liberalisierung vor ungefähr 15 Jahren und die hat tatsächlich
zu sinkenden Preisen geführt, wenn - ja wenn - da nicht die
Ökosteuer und die Umlage für die erneuerbaren Energien gewesen
wären.Schon klar Eon und Co liefen Strom weil sie sozial sind.
Die liefern Strom, weil das ihr Weg ist, Geld zu verdienen.
Die
Gewinne, die die einstreichen können genauso gut im
Staatssäckel landen.
Weil staatliche Unternehmen bekannterweise ja auch so effizient arbeiten.
Die großen Konzerne aber zahlen immer weniger.
Was zahlen die weniger?
Die zahlen weniger für ihren Strom, keine Ökostomumlage usw.
http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/extrawu…
wer lesen kann…
Das geben ich gern zurück. Es geht nicht um die Größe des Konzerns, sondern um die Frage ob er als energieintensiv eingestuft wird oder nicht. Ob es sinnvoll ist, gerade die großen Energieverbraucher von der Umlage auszunehmen, sei dahingestellt, nur ändert die Freistellung dieser Betriebe nichts daran, daß der Strompreis ohne die ganzen Um- und Zulagen im Zuge der Liberalisierung des Strommarktes zurückgegangen ist.
Die Bahn schließt seit sie privatisiert ist, mehr und mehr
StreckenAch, Du würdest also lieber Steuern dafür bezahlen, daß die
Bahn als Staatsbetrieb defizitäre Strecken betreibt?Ich zahl doch auch Steuern dafür, dass Autobahnen gebaut
werden…
Und dafür, daß die Schulen unterhalten werden. Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Was ich meinte: die Strecken waren defizitär und das hat den Steuerzahler belastet. Nun ist die Bahn gesellschaftsrechtlich privatisiert un hat die Strecken stillgelegt. Den Staat als Eigentümer belasten die Defizite nicht mehr und damit auch nicht mehr den Steuerzahler.
Die Frage ist also, ob Du als Steuerzahler möchtest, daß die Strecken auf Deine Kosten weiter betrieben werden oder eher doch nicht. Witzigerweise werden heute ja auch etliche Strecken, die die Bahn nicht profitabel betreiben konnte, von privaten Anbietern zumindest kostendecken betrieben. Auch das ist ein Vorteil der Privatisierung.
und die tolle Telekom baut in den ländlichen Gebieten
einfach die schnellen Internet-Netze nicht aus.Ich meine gelesen zu haben, daß das so nicht ganz stimmt. Da
war auch irgendwas mit einem Gesetz…Echt? Bei uns im Dorf mussten wir die Leitungen selbst zahlen
– die tolle Telekom hats nicht gemacht
Tolle Geschichte. Da Du ansonsten viel Un- und Halbwissen verbreitest, würde ich mir davon lieber selbst ein Bild machen. Um welches Dorf handelt es sich denn und wann hat sich das ganze abgespielt?
Der Versorger dreht auch jetzt schon den Hahn zu, wenn der
Kunde hinreichend lange oder in hinreichender Höhe mit den
Rechnungen um Rückstand ist.Hier geht’s nicht ums zahlen überhaupt, hier geht um den Preis
und die Qualität.
Und wenn Du einen anderen Gasanbieter wählst, stellst Du wie sicher, daß der kein Gas schlechterer Qualität einspeist? Du meinst, es gibt Vorgaben? Hm, könnte sein. Vielleicht könnte man so etwas für Wasser auch machen.
Mal ernsthaft: wäre es nach fast 15 Jahren nicht mal an der
Zeit, einen Artikel zu verfassen, der sich wenigstens
teilweise an der Realität orientiert?Da gibt es genügend, nur einige Lobbyisten, die gäbe es nicht
Dunkel ist der Rede Sinn.
– merkst du was?
Ja, es hat keinen Zweck, Dir die Realität näherbringen zu wollen. Also bleibt das Ziel, anderen zu verdeutlichen, daß Deine Artikel allenfalls der Unterhaltung dienen können.
Und noch etwas: das Problem ist nicht die Liberalisierung des Wassermarktes, sondern die gescheite Umsetzung. Die Preise für Trinkwasser klaffen in Deutschland erheblich auseinander. Liberalisierung und Wettbewerb werden dafür sorgen, daß die Preise sich angleichen. Einige werden mehr bezahlen und viele weniger. Die Sache ist an sich also erst einmal eine gute.
Die Frage ist nur, ob die Politik die Regulierung gescheit hinbekommt. Angesichts der Erfahrungen, die wir in Deutschland mit Telekommunikation, Strom, Gas und Bahn gemacht haben, läßt sich heute relativ sicher vorhersagen, daß die Sache ganz gut über die Bühne geben wird, auch wenn nicht alles optimal laufen und es Nachregelungsbedarf geben wird.
Hallo,
Wasser ist eines der wertvollsten Güter, die wir zur Verfügung haben.
Ja.
Deshalb sollten wir alles dagegen unternehmen, dass ein schmierige Lobbyisten-Clique es in die Hände bekommen,
Bist Du Dir auch ganz sicher, dass sie nicht bereits in den Händen von Lobbyisten ist?
oder wir werden unser blaues Wunder erleben. Bisher wurde uns von gewissen Kreisen immer erzählt, das alles besser werde, wenn nur der Markt es in die Hände nähme – besser wurde es aber nur für die, Die die Märkte kontrollieren, nämlich korrupte Politiker und ebensolche Unternehmen, die nicht im Sinne der Allgemeinheit, sondern nur im eignen Sinne Handeln.
Auch hier bist Du Dir wieder ganz sicher, dass bei den kommunalen Wasserversorgern alle für Gottes Lohn arbeiten und dabei auch so effizient wie möglich vorgehen und ständig die Kosten im Blick haben?
Beispiele? Bitte:
Die Privatisierungen im Stromsektor haben uns deutlich höhere
Preise eingebracht, obwohl es mal hieß, alles würde billiger.
Der Strompreis ist billiger. Das es für den Endverbraucher heute teurer ist, liegt an diversen getsiegenen oder hinzugekomenen staatlichen Abgaben in Form von Steuern, Umlagen, Zulagen etc. pp. Insofern ist es für den Kunden durch die Privatisierung immer Moment einfach nicht noch teurer.
Die großen Konzerne aber zahlen immer weniger.
Ja, weil sie, wenn sie enrgieintensiv sind, von den gestiegenen Abgaben befreit sind.
Die Bahn schließt seit sie privatisiert ist, mehr und mehr Strecken
Hat sie übrigens vorher auch schon gemacht. Und sie tut das, weil nicht genug Nachfrage da ist. Eine Gefahr, die sich Wasserversorger eher nicht ausgesetzt sehen werden. Jedenfalls sehe ich bisher kein Substitut. Die beamtenbahn hat viel zu lange in dem Irrglauben gelebt, dass sie Monopolist sei und sich nicht um ihre Kunden kümmern, die ja in den Augen der Beamten wohl ohnehin als Störfaktor im Dienstbetrieb angesehen wurden. So hat man eben die Konkurrenz Luft, Wasser und Straße irgendwie aus den Augen verloren. Im Übrigen gehört die Bahn nach wie vor dem Staat. In der Diskussion um die Bahnprivatisierung wird bis heute zudem darüber diskutiert, ob die Bahn als Ganzes oder „nur“ der Betrieb auf der Schiene privatisiert werden soll. Beim Straßennetz hat auch der Staat das Monopol und alles was sich darauf abspielt, ist privatisiert. Funktioniert supi. Man stelle sich vor, nur ein Automobilhersteller bzw. nur ein Transportdienstleister hätte hier das Monopol.
und die tolle Telekom baut in den ländlichen Gebieten einfach die schnellen Internet-Netze nicht aus.
Ist sie dazu verpflichtet, jeden überall einen schnellen Internetzugang zu gewähren? Und in diesem Zusammenhang auch nicht ganz unwichtig: Darf sie dann auch entsprechende Preise verlangen? Wenn nicht, wer soll dann die Differenz bezahlen? Und mit welcher Begründung? Ist doch ein freies land und jeder kann wählen, wo er wohnen will. Oder soll ich als Stadtbewohner auch noch den Internetanschluss für die Dorfbewohner subventionieren? Glaubst Du, dass Du bei der Beamtenpost überhaupt jedes Dorf inzwischen langsames Internet hätte?
Was heißt das für´s Wasser? Nun, wenn es sich dann für den Versorger nicht mehr rechnet, dann dreht er eben einfach den Hahn zu!
Nö, der wird einfach den Preis erhöhen. Machen die kommunalen Versorger auch regelmäßig.
Wir dürfen nicht zulassen, dass unser Wasser in die Hände von gewissenlosen Spekulanten fällt. Deshalb sollte man sich das hier mal durchlesen und am besten auch gleich unterschreiben.
http://www.right2water.eu/de
Sehr schick. Habe ich es übersehen oder fehlt da die Forderung, dass es nichts kosten darf bzw. der Hinweis, wer es bezahlen soll?
ach und der Pelzig hats auch ganz gut formuliert
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedde…
Der hier auch: http://www.youtube.com/watch?v=rq68A07CDcM
Und der ist ebenfalls kein Wirtschaftswissenschaftler.
Grüße
Immer nur gegen alles und jeden zu sein, muß doch irgendwann
auch mal langweilen.
Hier gilt der einfache Grundsatz: If it ain’t broke, don’t fix it!
Warum sollte man etwas, das seit Jahrzehnten gut funktioniert, verändern? Änderung zum Selbstzweck, damit man sagen kann, man hat etwas getan?
Im Übrigen gilt auch schon seit Jahrzehnten: Gewinn beim Wasser, Geld für den kommunalen ÖPNV. Oder anders ausgedrückt: Wasser weg, Busse und Straßenbahnen unbezahlbar.
Noch eine Frage
Sach mal, kann das sein, dass im Modell mit kommunaler Wasserversorgung die Banken so gut wie gar nicht beteiligt sind? Und dass sich dass im Zuge der Liberalisierung der Wassermärkte vermutlich ändern würde?
Ein Schelm, wer böses dabei denkt…
Immer nur gegen alles und jeden zu sein, muß doch irgendwann
auch mal langweilen.Hier gilt der einfache Grundsatz: If it ain’t broke, don’t fix
it!
Ich sag doch: dagegen. So bremst man jede Veränderung und damit jeden Fortschritt aus.
Warum sollte man etwas, das seit Jahrzehnten gut funktioniert,
verändern?
Gut funktioniert hat auch die Bahn als sie ein Beamtenladen war. Zumindest, wenn man nicht genauer hinschaut.
Im Übrigen gilt auch schon seit Jahrzehnten: Gewinn beim
Wasser, Geld für den kommunalen ÖPNV. Oder anders ausgedrückt:
Wasser weg, Busse und Straßenbahnen unbezahlbar.
Dazu habe ich weiter unten schon etwas geschrieben. Nur, weil man die Steuern, die man zahlen muß, nicht nachverfolgen kann, aber das Geld, das für die Fahrkarten draufgeht, genau beziffern kann, macht es doch den Umstand nicht besser, daß der Nahverkehr defizitär ist.
Im übrigen habe ich nicht geschrieben, daß ich persönlich die Liberalisierung befürworte und mir unterschieben zu wollen, daß ich der Liberalisierung das Wort rede, weil die Branche in der ich arbeite möglicherweise daran etwas verdient oder auch nicht, ist schon ziemlich albern. Als wenn ich persönlich nur einen Euro mehr in der Tasche hätte, nur weil ich das Thema mit ein paar Fakten anreichere.
Das ist - nebenbei bemerkt - deutlich mehr als Du inhaltlich zum Thema beigetragen hast.
Ich sag doch: dagegen. So bremst man jede Veränderung und
damit jeden Fortschritt aus.
Wie soll denn eine Ausschreibung den Fortschritt bei der Wasserversorgung verbessern? Es kann immer nur ein System der Wasserversorgung geben. Insofern scheidet Konkurrenz und Wettbewerb aus. Ziemlich leere Parolen also.
Warum sollte man etwas, das seit Jahrzehnten gut funktioniert,
verändern?Gut funktioniert hat auch die Bahn als sie ein Beamtenladen
war. Zumindest, wenn man nicht genauer hinschaut.
Man brauchte nicht so genau hinzuschauen, um auf die hohe Verschuldung der Bundesbahn zu stoßen. Bei der Wasserversorgung gibt es die nicht.
Im Übrigen gilt auch schon seit Jahrzehnten: Gewinn beim
Wasser, Geld für den kommunalen ÖPNV. Oder anders ausgedrückt:
Wasser weg, Busse und Straßenbahnen unbezahlbar.Dazu habe ich weiter unten schon etwas geschrieben. Nur, weil
man die Steuern, die man zahlen muß, nicht nachverfolgen kann,
aber das Geld, das für die Fahrkarten draufgeht, genau
beziffern kann, macht es doch den Umstand nicht besser, daß
der Nahverkehr defizitär ist.
Nahverkehr ist im Allgemeinen immer defizitär. Willst du ihn abschaffen? Vermutlich nicht direkt, aber wenn du nur den eigenwirtschaftlichen ÖPNV erhalten willst, bliebe kaum etwas übrig.
Im übrigen habe ich nicht geschrieben, daß ich persönlich die
Liberalisierung befürworte
Sehr gut.
und mir unterschieben zu wollen,
daß ich der Liberalisierung das Wort rede, weil die Branche in
der ich arbeite möglicherweise daran etwas verdient oder auch
nicht, ist schon ziemlich albern. Als wenn ich persönlich nur
einen Euro mehr in der Tasche hätte, nur weil ich das Thema
mit ein paar Fakten anreichere.
Hab ich dich also erwischt…
Das ist - nebenbei bemerkt - deutlich mehr als Du inhaltlich
zum Thema beigetragen hast.
Jaja.
Ich sag doch: dagegen. So bremst man jede Veränderung und
damit jeden Fortschritt aus.Wie soll denn eine Ausschreibung den Fortschritt bei der
Wasserversorgung verbessern? Es kann immer nur ein System der
Wasserversorgung geben. Insofern scheidet Konkurrenz und
Wettbewerb aus.
Wie ich schon schrieb: auch beim Strom und beim Gas kommt beim Kunden nicht das aus der Leitung, was sein Anbieter ins System einspeist. Dennoch gibt es Wettbewerb. Genauso kann das beim Wasser funktionieren und genauso soll es auch beim Wasser funktionieren.
Man brauchte nicht so genau hinzuschauen, um auf die hohe
Verschuldung der Bundesbahn zu stoßen. Bei der
Wasserversorgung gibt es die nicht.
Wie kommst Du auf das schmale Brett? Nur, weil die Verschuldung der Wasserwerke früher im bodenlosen Faß der Gemeindeverschuldung unterging, heißt das nicht, daß sich die Städte für die Leitungen nicht verschuldeten.
Dazu habe ich weiter unten schon etwas geschrieben. Nur, weil
man die Steuern, die man zahlen muß, nicht nachverfolgen kann,
aber das Geld, das für die Fahrkarten draufgeht, genau
beziffern kann, macht es doch den Umstand nicht besser, daß
der Nahverkehr defizitär ist.Nahverkehr ist im Allgemeinen immer defizitär.
Ist das ein Naturgesetz? Bisher haben die meisten Gemeinden den Nahverkehr mit Wasser und Strom quersubventioniert. Das macht die Verluste des Nahverkehrs keineswegs kleiner, nur weniger transparent.
Willst du ihn
abschaffen? Vermutlich nicht direkt, aber wenn du nur den
eigenwirtschaftlichen ÖPNV erhalten willst, bliebe kaum etwas
übrig.
Andererseits könnte man natürlich dafür sorgen, daß sich der Nahverkehr selber trägt. Wahrscheinlich steigen dann die Preise aber dafür werden die Steuerzahler und die Kunden der anderen Eigenbetriebe und der Stadtwerke entlastet.
und mir unterschieben zu wollen,
daß ich der Liberalisierung das Wort rede, weil die Branche in
der ich arbeite möglicherweise daran etwas verdient oder auch
nicht, ist schon ziemlich albern. Als wenn ich persönlich nur
einen Euro mehr in der Tasche hätte, nur weil ich das Thema
mit ein paar Fakten anreichere.Hab ich dich also erwischt…
Wie meinen?
Andererseits könnte man natürlich dafür sorgen, daß sich der
Nahverkehr selber trägt. Wahrscheinlich steigen dann die
Preise aber dafür werden die Steuerzahler und die Kunden der
anderen Eigenbetriebe und der Stadtwerke entlastet.
Wie sähe das denn wohl aus? Einfach die Preise erhöhen, dürfte wohl kaum funktionieren. Wie sieht denn dein Konzept aus?
Gruß
Andererseits könnte man natürlich dafür sorgen, daß sich der
Nahverkehr selber trägt. Wahrscheinlich steigen dann die
Preise aber dafür werden die Steuerzahler und die Kunden der
anderen Eigenbetriebe und der Stadtwerke entlastet.Wie sähe das denn wohl aus? Einfach die Preise erhöhen, dürfte
wohl kaum funktionieren. Wie sieht denn dein Konzept aus?
Ich glaube nicht, daß meine Ideen zur Sanierung des deutschen ÖPNV besonders gut in das Brett Europapolitik passen.
C.
sorrry, aber
Wie ich schon schrieb: auch beim Strom und beim Gas kommt beim
Kunden nicht das aus der Leitung, was sein Anbieter ins System
einspeist. Dennoch gibt es Wettbewerb. Genauso kann das beim
Wasser funktionieren und genauso soll es auch beim Wasser
funktionieren.
Solange du einfach nicht verstehst, das Qualität bei Strom und Gas was anderes ist, als bei Wasser, kann ich hier leide mit dir nicht weiterdiskutieren. Wasser ist ein LEBENSMITTEL, das tut man trinken, Strom und Gas sind Energieträger…
Ich wünsch dir was
Leo
Naturprodukte als solche
Wie ich schon schrieb: auch beim Strom und beim Gas kommt beim
Kunden nicht das aus der Leitung, was sein Anbieter ins System
einspeist. Dennoch gibt es Wettbewerb. Genauso kann das beim
Wasser funktionieren und genauso soll es auch beim Wasser
funktionieren.Solange du einfach nicht verstehst, das Qualität bei Strom und
Gas was anderes ist, als bei Wasser,
Der Unterschied zwischen Wasser und Gas ist geringer als Du denkst. Auch bei Gas, das ebenfalls natürlichen Ursprungs ist, gibt es unterschiedliche Qualitäten. Das Problem löst man dadurch, daß man Mindeststandards definiert. Das ist übrigens auch schon heute beim Trinkwasser der Fall und ist in der Trinkwasserverordnung nachzulesen.
kann ich hier leide mit
dir nicht weiterdiskutieren. Wasser ist ein LEBENSMITTEL, das
tut man trinken, Strom und Gas sind Energieträger…
Kohle, Holz und Kerzen tun auch Energieträge sein. Meinst Du nicht, daß es dort vielleicht auch verschiedene Qualitätsstufen geben könnte?
Ich weis nicht…aber es is echt pervers so was wichtiges zu privatisiren.
Aber ich hab gehört das das nicht so umgesetz wird.
lg
Das ist doch nur abzocke.