Eure Meinung zu Wahlcomputern

Hallo Boardies,

ich hätte mal gerne Eure Meinung zu folgendem Artikel gehört:

http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,586303,00…

Meine persönliche will ich Euch nicht vorenthalten. Meine Computerkentnisse reichen gerade mal dazu aus, ein paar Bekannten bei deren Problemen mit dem Rechner oder Windows zu helfen.
Aber wenn ich einem Kumpel über die Schulter schaue, was da alles an Manipulation machbar ist, ist mein Vertrauen in diese (laut Herstellerangabe) doch so sicheren :smile:) Wahlcomputer mehr als nur gering.
Wie würdet Ihr gerne weiter verfahren: Lieber Knöpfchen drücken oder doch lieber einen selbst angekreuzten Wahlzettel in die Urne werfen?

Fragende Grüße

Jürgen

Ich bin dieser Meinung
http://www.google.com/search?client=opera&rls=de&q=c…

Hallo Karl-Jürgen,

jahrzehntelang war das Zettelauszählen induL* überhaupt kein Thema und sehr flott. Never touch a running system.

Gruß

Stefan

* in diesem unserem Lande

Hallo Karl-Jürgen,

jahrzehntelang war das Zettelauszählen …

Stefan

Hallo miteinander,
Und überhaupt: It needs a computer to really mess up things :wink:)
Gruß
von Julius

Hi,
wie eine herkömmliche Wahl abläuft können sich die allermeisten Menschen in diesem Land vorstellen.
Wie ein Wahlcomputer funktioniert kann sich ein ganz geringer Teil der Bevölkerung vorstellen.
Für eine der grundlegensten Veranstaltungen unserer Demokratie finde ich, ist das etwas wenig.

Gruß

rantanplan

Wo liegt das Problem?
Hallo,

ich sehe nicht, was daran kritisch oder komisch sein soll.
Geldüberweisungen von Zuhause aus, über Ozeane fliegen, usw usw. sind doch schon lange PC-Alltag.
Schon mal ein neueres Auto genauer angeschaut?
Im Vergleich zu all dem ist doch so eine Wahlveranstaltung überhaupt nichts Besonderes.

Wenn es dir darum geht, ob denn jeder Furz in Software gepackt werden muss, dann sähe ich hier evtl. ein Diskussionsthema.

Gruss,
TR

Hallo,

ich sehe nicht, was daran kritisch oder komisch sein soll.

Etwas komisches kann ich darin auch nicht entdecken; Kritisches schon.

Geldüberweisungen von Zuhause aus, über Ozeane fliegen, usw
usw. sind doch schon lange PC-Alltag.

Das liegt an Dir, ob Du das machst und wofür Du Dich entscheidest.

Schon mal ein neueres Auto genauer angeschaut?

Aber sicher. Gerade in jetzigen Zeiten ist gut Auto kaufen :wink:)

Im Vergleich zu all dem ist doch so eine Wahlveranstaltung
überhaupt nichts Besonderes.

Eine Wahlveranstaltung sicher nicht. Aber der Gang zur Wahlurne ist für mich eigentlich Bürgerpflicht, auch wenn es nichts Besonderes ist.
Aber wo bleibt der Bezug zum Wahlcomputer?

Wenn es dir darum geht, ob denn jeder Furz in Software gepackt
werden muss, dann sähe ich hier evtl. ein Diskussionsthema.

Verstehe nicht ganz, was das mit möglichen Manipulationen an Wahlcomputern zu tun hat.

Gruß
Jürgen

Gruss,
TR

Hallo,

ich sehe nicht, was daran kritisch oder komisch sein soll.
Geldüberweisungen von Zuhause aus, über Ozeane fliegen, usw
usw. sind doch schon lange PC-Alltag.

Ich sehe da schon einen Unterschied:
Wenn ich eine Überweisung tätige, dann habe ich eine Kontrollmöglichkeit, was mit meinem Geld passiert, ich kann sehen, dass es von meinem Konto verschwindet und der Empfänger kann bestätigen, dass er das Geld erhalten hat.

In einer geheimen Wahl habe ich diese Möglichkeit nicht. Ich habe keinerlei Gelegenheit nachzuprüfen, wie das Gerät meine Stimme zählt. Außer natürlich, man führt zusätzliche Kontrollmechanismen ein (wird ja immer mal diskutiert: zusätzlicher Papierstreifen etc.)- dann brauche ich aber keine Wahlcomputer, sondern kann gleich mein Kreuz auf Papier machen.

Gruß
Kati

Hallo Karl Jürgen

Hallo Boardies,

??? Ich kenne einen Boarder Collie aber keine „Boardies“? :wink:

ich hätte mal gerne Eure Meinung zu folgendem Artikel gehört:
http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,586303,00…

Wie würdet Ihr gerne weiter verfahren: Lieber Knöpfchen
drücken oder doch lieber einen selbst angekreuzten Wahlzettel
in die Urne werfen?

Wahlzettel in die Urne oder per Briefwahl in den Briefkasten,
letzendlich aber auch wieder Urne…

Ich hab die gesamte Diskussion über heise.de und die Artikel
in der c`t verfolgt und halte von diesen Dingern nix.

Hier muss man wohl einmal sicherstellen, daß 1) die Software und
Hardware nicht manipuliert werden kann und 2) die organisatorischen
Mängel (Unterstellen beim Wahlhelfer wie bei der Hessenwahl) abgestellt sind.

Die Niederländer haben es nach meiner Ansicht richtig gemacht :wink:.

Und meine Erfahrung in der IT zeigt mir, daß man sich hier nie
100%ig sicher sein kann, was Manipulationen angeht.

Eine Auszählung von Hand kann jeder nachzählen, aber wer kann nachvollziehen, was die Hard- und Software macht? Was passiert,
wenn ich aufs Knöpfchen drücke? Wer weiss das?

In diesem Sinne… „jeder nur ein Kreuz…“ :wink:
vordprefect

Homer…
´… zeigt uns wie’s geht:
http://politicalhumor.about.com/od/barackobamavideos…

lg
Kate

Nachtrag zur Diskussion:

Hallo

weil grad aktuell darüber berichtet wird:
In Finnland gibt es ebenfalls Schwierigkeiten mit Wahlcomputern:

http://www.heise.de/newsticker/Wahlmaschinenfiasko-i…

gruss,
vordprefect

Hallo,

das Problem ist die Sicherheit. Ein Flugzeug dessen Boardcomputer nicht richtig funktioniert erweckt in mir kein Gefühl des Vertrauens.
http://www.golem.de/0810/62877.html

Aber die „analoge“ Wahl hat auch so ihre Tücken:
http://www.focus.de/politik/ausland/uswahl/florida_a…

Gruß Fabian