Hallo,
folgende Überlegung stelle ich zur Diskussion:
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Einführung von Euro-Bonds bei gleichzeitiger Abschaffung der EU-Mitgliedsbeiträge
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Einführung von EU-Mitgliedsbeiträgen in Abhängigkeit der relativen Staatsverschuldung. (Schulden/Bruttosozialprodukt)
erwartete Effekte:
Jeder Staat der EU erhält in unbegrenztem Maße Kredite zu kalkulierbaren Zinsen.
Da die Mitgliedbeiträge von den relativen Schulden abhängen ist jeder Staat bestrebt die Staatsschulden abzubauen oder alternativ die Wirtschaftsleistung zu erhöhen.
Für Deutschland dürfte das langfristig eine finanzielle Entlastung bedeutet.
Gefahr:
Staaten die nicht rechnen können oder wollen, geraten in einen Überschuldungskreislauf. Dadurch steigen dann allerdings auch die Einnahmen und die Einflussmöglichkeit auf europäischer Ebene.
Salopp gesagt, verkaufen Regierungen die sich in einen Überschuldungsreislauf begeben ihr Land scheibchenweise an die EU.
Das ganze klingt fast zu einfach. Wo liegt mein Denkfehler?
MfG Frank Müller