Europa macht Amerika zittern !

Hi Marion!

Der Zinsanstieg läuft doch schon seit Wochen. Mittlerweile haben wir eine Umlaufrendite von fast 5 1/2 Prozent - und ehe wir uns versehen, geht es durch die 6 …

Und hohe Zinsen sind Gift für jede Konjunktur - wer leiht sich schon so teures Geld, um es in seinen Betrieb zu stecken (mit entsprechendem Risiko), wenn die nackte Kapitalanlage auf festverzinslicher Basis viel sicherer ist und effektiver ist.

Hi Siegfried

Jaja, ichweissichweiss *seufz*
Aber die Gesamtkreditvergabe steigt parallel dazu mit. Vielleicht wird das Geld ja doch dazu verwendet, ein bisschen zu investieren :smile:

Und eine weitere Leitzinserhöhung der EZB KANN es nicht sein. Ich sag nur: Duisenberg bleib cool :smile:

Schliesslich gibt es ja auch noch andere Mittel, einen Währungskurs zu stärken, irgendwann werden die Amis auf den ständig steigenden Dollar auch keine Lust mehr haben.

Das waren noch Zeiten, als Otto Pöhl dafüt sorgte, dass wir alle gut schlafen konnten (meiner Meinung nach der Beste, den es auf diesem Gebiet je gab, falls sich noch jemand erinnert :smile:)

Gruss
Marion

Hi !

Bist es nicht Du, Tom?

Dieser Bericht ist ehr simpel
strukturiert, und, gelinde gesagt, etwas
kurzsichtig.

Hi,

Du irrst schon wieder - siehe dort - der
excellente Export der BRD UND EU spricht
fuer sich.

Es geht nicht nur um Export.

Natürlich wird Europa die zweitstärkste
Macht der Welt sein. Ist es doch jetzt
schon. Die Frage war also überflüssig.
Den ersten Platz werden die Amis wohl so
schnell nicht abgeben müssen. Das
verbietet allein schon die politische
Richtung in Europa, denn hier setzt man
auf Umverteilung und mittelalterliche
Sanktionen gegen unbequeme Mitglieder,
während man in den USA pragmatisch denkt,
die Wirtschaft ankurbelt und rein monetär
fixiert arbeitet.

Du bist exact wie viele hier auf
Oesterreich fixiert, aber dieses Land
spielt im Konzert der EU eine - verzeih-
Minirolle und alle machen es viel zu
wichtig.

Es ist wichtig. Denn wenn Ö aus der EU
austreten sollte, ist das der Anfang vom
Ende für die EU, so wie wir sie kennen.
Wäre Ö so derart unwichtig, würde man
sich nicht so sehr über das Wahlergebbnis
echauffieren. In der Tat ist Ö sehr
wichtig, da ein einzelner in der EU
vieles blockieren könnte.

Hi,

das sehe ich so,wichtig ist OE als „Stoerenfried“, da er in der Tat blockieren kann, richtig jedoch da zu unwichtig, allgemeinen genommen.

Beides hat Vor- und Nachteile.
Wenn wir eine reine Betrachtung der
Wirtschaftsfaktoren und der
wirtschaftlichen Entwicklung durchführen,
muß der Sieger USA heißen.

Das veraendert sich zuhends:

Die Exporte IN die USA sprechen Baende !

Scharfe Behauptung, vor allem bei der
wirklich glänzenden Situation, in der
sich die US-Wirtschaft gerade befindet.
Stabile Währung, saubere
Umsatzsteigerungsraten, saubere ROIs. Das
alles haben wir hier momentan nicht. Wir
können uns lediglich über einen
temporären Exportboom aufgrund unsereres
schwächelnden Währungskonstruktes freuen.

Der anhaltenede Boom seit Okt 99 bis heute zeigt den richtigen Weg auf.

Ferner ist der schwache Euro, ganz
entgegen den Meinungen einiger
kurzsichtiger sogenannter Manager, bei
weitem kein reiner Vorteil. Eine Währung
ist immer ein Indikator für die Situation
in ihrem Land.

Prinziell sicher, aber hier greifen verschiedene Faktoren wie oben erklaert; ich denke das entwickelt sich dann deutlich besser , wenn der EURO offizielles Zahlungsmittel wird; die Wartezeit ist wohl zu lang, vor allem fuer die Amis…

Normalerweise schon, nur hier anders, es
kurbelt den EU-Export ungeheuer an und
sichert lanfristig Arbeitsplaetze.

Nein. Lediglich kurzfrisitige Vorteile
sind hier zu verbuchen.

Bedauere, Erfolge dto. beim Abbau der Arbeitslosenzahlen belegen anderes.

Die Sicherung von Arbeitsplätzen erfolgt
eher über eine stabile Währung und somit
eine geringe Teuerungsrate (beides haben
wir auf absehbare Zeit nicht), sowie über
ein solides, stetiges Wachstum (haben wir
auch nicht, es handelt sich lediglich um
einen kurzfristigen Boom).

Du bist zu negativ gepraegt, und glaubst nicht an Erfolge anderer…

Die auch frueher nur aus dem guten Export
machbar waren.

Natürlich ist eine schwache
Inlandswährung positiv für Exporte. Nur
verteuern sich eben auch Importe und, was
das wichtigste ist, die Kaufkraft im
Inland sinkt!

Sicher, muss man mit leben, der
Arbeitsplaetze wegen.

Genau so werden Arbeitsplätze vernichtet.
Auf Dauer geht das nämlich nicht gut.

Aber nicht doch, die Zahlen bessern sich doch - bis auf den Abbau der Dresdner Bank von 5.000 demnaechst.

Man sollte also durchaus auch
differenziertere Betrachtungen zulassen
und nicht alle, die über den problemlosen
Einkauf größerer Mengen Bier auf Mallorca
mit derselben Währung wie zu Hause hinaus
noch Interessen haben als
„Euro-Pessimisten“ oder gar „ungebildete
Zeitgenossen“ abqualifizieren.

Ohja, dacore, jedoch auch Erfolge akzeptieren.

Fast doch , denn Du und andere wollen die
ueberragenden Exportzahlen der BRD nicht
sehen, deshalb mochmal auf der Zunge
zergehen lassen:

PLUS 40.2 Prozent ZUWACHS
auf 9,7 Milliaren DM

allein im Februar 2.000

IN DIE USA mehr als 1999.

Das sind Fakten , Fakten , Fakten.

Wie ich schon desöfteren sagte, handelt
es sich hier um einen lediglich
kurzfristigen Boom.

Bedauere., seit Okt. 99 bis heute so: Trends die das verbesserte Klima und der Fortschritt ergeben, die Industrie jubelt ja fast- was selten ist, oder ?

Und den bezahlt der Bürger teuer.

Versteh’ ich nicht, denn er profitiert doch vom Boom, Arbeitsplatz-Sicherheit- hilft der Psyche s.g.- mehr Motivation, alles besser…

Ich verdiene übrigens mein geld
hauptsächlich durch Export von
Investitionsgütern in die USA. Ich sehe
also die Zahlen sehr wohl. Nur kann ich
sie eben auch interpretieren.

Schoen, tue ich ebenso und sehe das anders.

Schließlich leben wir in einer
Noch-Demokratie. Als Staat kann an in
Europa keine demokratischen Wahlen mehr
abhalten (sh. Österreich). Als Bürger
allerdings nehme ich für mich in
Anspruch, den Euro in Frage zu stellen.
Eine Kette ist eben immer nur so stark
wie ihr schwächstes Glied…

Du siehst alles nur mit der falschen
Brille, denn ueberragende Erfolge
sprechen fuer sich, auch weiterhin.

Das ist Interpretationssache. Meines
Erachtens hat hier niemand überragend
erfolgreich gehandelt. Man reagiert
lediglich auf die Währungssituation. Das
kann jeder.

Die Industrie lebt von oft langfristig geplanten Geschaeften, das greift hier lediglich besser durch den billigen EURO.

Jetzt möchte ich sehen, wie

man die Situation stabilisiert und hält.

Es geht weiter gut.

Gruß,

Mathias

ciao

Servus!

Aber selbst wenn, mit sind 6% Inflation
immer noch lieber als 4 Mio. Arbeitslose.

Glaubst Du im Ernst, daß bei steigender
Inflation eine sinkende Arbeitslosenrate
zu erwarten ist??

Ich glaube, dass bei wirtschaftlichem
Aufschwung eine sinkende Arbeitslosenrate
zu erwarten ist. Und ein wirtschaftlicher
Aufschwung kann zum Beispiel stattfinden,
wenn sich die Aussenhandelsbedingungen
für Deutschland zum Postitiven verändern,
z.B. durch günstigere
Wechselkursverhältnisse :smile:

Auf Dauer ist der Momentane Export-Hype eine Sackgasse.
Wie ich schon sagte, sind eben auch Importe nötig, die bei einer schwachen Inlandswährung logischerweise teurer werden.

Die übrigen Folgen einer instabilen Währung sollten bekannt sein.

Für Leute, die an Lösungen interessiert
sind.
Krisen sind immer Chancen. Man kann alten
Ballast abwerfen.

Mir wäre es lieber, die entsprechenden
Leute hätten gehandelt, BEVOR es zu einer
Krise gekommen ist, also bevor die
Arbeitslosenzahlen die 4 Mio. Marke
überschritten haben.

Die alte Regierung hat es verpennt, den Grundstein für eine solide Steuer-/Infrastrukturpolitik zu legen und somit ausländische Investoren anzuziehen. Die aktuelle Regierung sieht dieses Problem nicht und fährt auf derselben (falschen) Schiene weiter.

Jaja, ich weiss schon, diese ganze
Entwicklung trifft insbesonder die Leute
ganz arg hart, die immer nach London zum
Friseur oder nach New York zum
Wocheneinkauf fliegen.

Leider muss ich Dir bescheinigen, daß Du
die Zusammenhänge nicht verstanden hast.

Schickst du mir die Bescheinigung bitte
zu ? Ich würde sie gerne in meine
Kuriositätensammlung aufnehmen :smile:

Ich male Dir bei Gelegenheit ein schönes Zertifikat.

Viele deutsche Hersteller integrieren
ausländ. Produkte in ihre eigenen. Die
werden teurer, der höhere Preis gleicht
den Währungsvorteil zunächst aus (fürs
Ausland). Dann steigen die Preise
aufgrund der Inflation weiter und die
Konkurrenzfähigkeit leidet.

Vielleicht sollten wir hier mal ein wenig
entzerren. Man könnte z.B. separt
diskutieren, welche Auswirkungen ein
starker Dollar auf folgende Bereich hat:
Inlandsmarkt (Deutschland), Inlandsmarkt
(Europa), Aussenmarkt (Rest der Welt).
Inflationstreibend wären folgende
Szenarien: Beschaffungsmarkt (Rest der
Welt, der Dollar will), Absatzmarkt
Inland (bestes Beispiel: Öl)

Richtig.

eventuell inflationstreibend wären
folgende Szenarien: Beschaffungsmarkt
(Rest der Welt) eventueller
Beschaffungsersatzmarkt
(Europainlandsmarkt). Ob dieses Szenario
preistreibend ist, hängt davon ab, ob man
gleichwertigen Ersatz günstiger innerhalb
Europas besorgen kann oder nicht. Falls
ja, wird das auf jeden Fall zu einer
Zunahme des innereuropäischen Handels
führen. Gut für uns. Falls nein, hast du
recht.

Richtig, nur sucht aufgrund geringerer Handelsbarrieren ohnehin jeder zunächst in Europa nach dem gewünschten Produkt.
Findet er es hier nicht, muß er im außereurop. Ausland einkaufen. Und das erfolgt dann momentan zu höchst unattraktiven Konditionen (außer vielleicht in Mexico…).

kaum inflationär wären folgende Bereiche:
Ausschliesslicher Handel innerhalb
Europas bzw. Deutschlands. Schaut man
sich die Statistiken an, macht diese Art
des Handels den weitaus grössten Anteil
für Deutschland aus.

Aufgrund der global sourcing Strategien vieler Unternehmen kann das Produkt aus Frankreich zu großer Wahrscheinlichkeit vom franz. Lieferanten wiederum aus einem Drittland bezogen worden sein. Der Preis des franz. Lieferanten szeigt somit.

Positiv ist die Währungsentwicklung für
folgendes Szenario: Beschaffungsmarkt
innerhalb Europas (Deutschlands),
Absatzmarkt (Rest der Welt).

Das ist der Optimalfall, vorausgesetzt man spricht lediglich über Währungskurse, abgekoppelt von der Inflationsproblematik.

Fazit: du hast mit einzelnen Beispielen
sicherlich recht, die Frage ist nur, wie
stark sich diese Beispiele auf das
Gesamtbild auswirken werden. Meiner
Meinung nach nicht stark genug, um
„untragbare inflatorische Zustände“
heraufzubeschwören.

Das ist eben Interpretationssache.
Ich denke, daß ein allgemeiner Anstieg des Preisniveaus u.s.w. nicht durch den erstarkten Außenhandel aufgefangen wird.

Was können die denn dafür, daß Du nicht
zum Friseur gehst? (:smile:)

*hihi*, ich werde gleich wieder am
Samstag gehen, gut, dass du mich
erinnerst (ich will mal wieder den
deutschen Mittelstand unterstützen :smile:).
Und ob dus nun glaubst oder nicht: meinem
Friseur ist der Dollarkurs völlig
schnuppe. Er gehört zu den lächerlich
wenigen paar Millionen Dienstleistern in
Deutschland, die zur Ausübung ihrer
Tätigkeit kein Rohöl importieren müssen

-))

Er wird allerdings unter der inflation zu leiden haben.
Kurzsichtige Denkweisen führen in die Sackgasse.
Aber beim Friseur wird ohnehin viel Mist erzählt…

Die angesprochenen deutschen Unternehmen
wurden nicht vom Ausland in den Ruin
getrieben, sondern weil sie gepennt
haben.
Fast alle Schlüsseltechnologien wurden
ans Ausland abgegeben.
Und Siemens brüstet sich noch mit
Infineon! Genau diesen Bereich hatten die
schon einmal ganz groß. Dann stellte man
die Aktivitäten ein und die Japaner
machten es.

Sicher haben auch viele gepennt. Aber
wenn du z.B. mal den Niedergang der
deutschen Textilindustrie,
Stahlindustrie, Schiffbau etc. anschaust
musst du zugeben, dass da auch noch ein
paar andere Faktoren am Werk waren
(leider).

Klar. Vor allem die untragbaren Firmenanteile an den Sozialabgaben.
Dann die unrealistischen Lohnforderungen der Gewerkschaften und schließlich die unternehmensfeindliche Steuerpolitik des Staates.

Noch, liebe Marion.
Exporte gibt es nicht ohne Importe. Und
die Inflation gilt nicht nur für Bier und
Kosmetika.

Bier und Kosmetika ? *hmmmm*… Ob da die
von ausserhalb Euorpas importieren
Rohstoffe wirklich einen so grossen
Anteil ausmachen, dass sie die Preise
treiben können ?. Ich dachte immer,
deutsches Bier wird mit deutschem Wasser
und deutschem Hopfen gebraut. Nu erzähl
mir nicht, wir kriegen das Wasser aus
Japan :smile:

Natürlich nicht.
Aber daß verteuerte Importe die Verbraucherpreise in die Höhe treiben ist ja wohl klar, oder?

Die wollen 5 Mark pro Liter…
Im Ernst: so eine Unverschämtheit wie die
sog. Ökosteuer (schau Dir mal die
geplante Entwicklung der Kfz-Steuer sowie
Deine WOhnnebenkosten genauer an) hat
Kohl sich nicht geleistet.

Können wir vielleicht separat
diskutieren. Wenn ich nämlich jetzt
aufzählen soll, was für Unverschämtheiten
sich meiner Meinung nach die Regierung
Kohl so alles geleistet hat, bin ich
morgen noch am Tippen :smile:

Da wären wir uns wohl sowieso einig.

…und dieses „Anschieben“ soll dann wohl
erst einmal eine saftige Wirtschaftskrise
sein? Warum eigentlich nicht?

Hat dir das ne Wahrsagerin orakelt ? Du
solltest ihr kündigen. Sämtliche
Wirtschaftsprognosen zeichnen nämlich
Bild, das mit einer Wirtschaftskriese nun
gar nichts gemein hat.

Falsch. Nicht sämtliche, sondern nur noch
einige wenige.
Lies mal Handelsblatt.

Willst du mit mir wetten, wie die
Arbeitslosenzahlen in 5 Jahren aussehen,
oder das Wirtschaftswachstum ? *grins*

Gerne. In 5 Jahren sehe ich (in Kürze) zwei mögliche Szenarien:

1.) wir sind alle die Arbeitssklaven indischer Computerunternehmen, es gibt keine Arbeitslosen mehr, da jeder für diese Jungs knechten muß.

2.) wir sehen uns 5 Mio. Arbeitslosen und einer noch höheren Zahl an Rentnern und Pensionären gegenübergestellt. Die Abgaben für die paar Dummen, die hier noch was tun, liegen bei 65%, Deutschland verkommt zum Bananenstaat, da die fähigen Leute längst in Österrich arbeiten (das nach seinem EU-Austritt zur High-tech- und Steueroase geworden ist).

Ich schätze, Variante 2 ist die Wahrscheinlichere…

Zunächst einmal aus der EU bzw. aus der
Währungsunion austreten, dann Investoren
locken und schließlich das Sozialsystem
knallhart straffen.

Ahja, besonders Investoren werden dann
sicher ganz scharf auf die Kleinrepublik
Deutschland mit seinen hohen Löhnen, dem
relativ kleinen Inlandsabsatzmarkt und
Handelshemmnissen sowohl für Importe als
auch Exporte sein.

Deutschland macht das ja nicht allein.
Wir machen zusammen mit F, GB, I und A
einen neuen Laden auf.

Au ja, ich bin dabei, aber nur, wenn DK,
NL, E, P, LUX, BEL, S, F, GR, IRL auch
mitmachen fürfen, ich will nämlich nicht,
dass meine Lieblingsfirmen ihre
Hauptabsatzmärkte verlieren. Aprops, wo
wir grad dabei sind, Polen hätte ich auch
gerne dabei :smile:

grins. Die Osterweiterung wird uns teuer zu stehen kommen.
Ich denke da realistischerweise eher noch an eine Vision nahe den Gedanken Joschka Fischers. Sprich ein Kerneuropa mit verträgen zu interessierten Drittländern bzgl. handel u.s.w.

Müssen denn gleich alle aufgenommen werden und die vier Beitragszahler noch mehr abkassieren?

Das ist eine neue Diskussion. Willst Du
dazu einen neuen Thread aufmachen?
Ich wäre dabei.

Meinetwegen gerne, auch wenn ich
befürchte, dass wir uns beim Thema
Mittelstand eh einig sind. Dem gehört
nämlich meine ganze Unterstützung und
Sympathie, und der hat wahrlich in den
meisten Fällen die A****karte.

So sieht es aus.
Man betrachte nur die Gedanken der Regierung zur Besteuerung der Verkäufe von Unternehmensanteilen.
Unser Herr Schröder ist eben der Autokanzler…

Nur noch kurz zu den klagenden
Unternehmern.
Die Auftragsbücher sind voll. So voll,
daß man die ganzen Aufträge gar nicht
abarbeiten kann. Nur hilft das nichts bei
den negativen steuerlichen
Randbedingungen sowie dem akuten
Fachkräftemangel.
All das sowie die steigende Inflation
gepaart mit der Angst ausländischer
Investoren lässt das System bald wieder
stagnieren.

Was mich nur so ärgert ist, egal wie die
Rahmenbedingungen aussehen, die
Unternehmen jammern immer. Das scheint
ein Bestandteil der deutschen
Unternehmenskultur zu sein. Statt endlich
auch mal entstehende Chancen am Kopf zu
packen und was drauss zu machen, wird
immer nur gejammert und die Risiken
heraufbeschworen. Andere europäische
Länder schaffen das doch auch. Schau mal
nach Skandinavien, die Niederlande etc.
Da sind die Rahmenbedingungen auch nicht
sooooo anders als bei uns.

Ich schmeiß mich weg!!!
In den NL bezahlen Unternehmen 20-25% Steuern. Hier 54%
Wie soll man denn neue Dinge tun, wenn am Anfang des Geschäftsjahres nach der Steuervorauszahlung schlichtweg die Mittel für neue Entwicklungen fehlen?

Was teuer ist, sind Währungsabsicherungen
im Aussenhandel, Handelshemmnisse,
Aufwand für Finanztransaktionen etcetc.
Bist du vielleicht von einer Bank oder
Versicherung ? Dann kann ich dein
Gejammer verstehen.

Nein, sicherlich nicht.
Ich halte nur die Augen offen.

Dann halte deinen offen Augen doch mal
auf ein paar Zahlen, was deutschen
Unternehmen in der Vergangenheit durch
obige Punkte an Kosten entstanden sind

-)

Mit ein Punkt, warum hier keiner
investiert und sich somit der Euro auch
nicht stabilisiert.

Ähmm…gibst du mir nun recht oder
widersprichst du mir ? *grübel*

Teilweise gebe ich Dir Recht.
gerade das Thema Mittelstand sehe ich genauso.

Disqualifiziert mich für was ?
Chorsängerin für die erste Strophe des
Deutschlandlieds ? :smile:))

Nein, eher als Frontfrau bei den
Einstürzenden Neubauten…

Oh, das ist schade, gerade DAS hatte ich
als zweite Karriere ins Auge gefasst.
Tja, muss ich mich wohl doch mit meinem
neuen Lied „Drache hadde dadde niemand
lieb“ für den nächsten Grand Prix
qualifizieren :smile:

Liebe klebt!
Da singe ich lieber selbst…

Nein, ich habe doch nichts gegen Dich persönlich.

Jo, bei einer jährlichen Inflationsrate
von 6% kostete ne Rolle Tapeten, dies
heute für 10 Markt gibt in 20 Jahren
immerhin schon 32 DM !!! Hast schon
recht, da sollte man lieber gleich 100,-
DM Scheine nehmen :smile:)

Nein, ich nehme 1000er. 1000 Lire. Das
zeigt mir dann jeden Tag, wo wir bald
sein werden.

Bald ? Würdest du mir vielleicht mal
vorrechnen, wann bei einer jährlichen
Inflationsrate von 6% der Gegenwert von
1,- DM heute dem Gegenwert von 100,- DM
entsprechen wird ? Naja, „bald“ ist ja
ein relativer Begriff :smile:))

Eben. Außerdem können wir dann ja drei Nullen streichen, dann ist alles wieder gut.

Also tun wir was und wählen die Grünen
Spinner ab, schmeißen die Kommunisten aus
der EU-Verwaltung und pushen die Sache
wieder richtig!

*lach*
ich fahre die gegenteilige Strategie:
Rote und Grüne ins EU-Parlament, damit
endlich ganz Europa die deutschen
Umweltschutz- und Sozialstandards bekommt
und Deutschland deswegen im europäischen
Markt nicht immer benachteiligt ist :smile:))

Oh nein! das tut weh.
Unsere Grünen sind doch Spinner. der einzige halbwegs normale ist Fischer. Und der kann unsere Interessen gegen starke Partner auch nicht vertreten. Man sehe sich nur an, wie Madeleine Albright ihn über den Tisch gezogen hat!

Das würde den anderen Träumern dann jeden Tag passieren und wir dürften nur noch bezahlen.

Bis dann,

Mathias

Hi !

Du bist exact wie viele hier auf
Oesterreich fixiert, aber dieses Land
spielt im Konzert der EU eine - verzeih-
Minirolle und alle machen es viel zu
wichtig.

Es ist wichtig. Denn wenn Ö aus der EU
austreten sollte, ist das der Anfang vom
Ende für die EU, so wie wir sie kennen.
Wäre Ö so derart unwichtig, würde man
sich nicht so sehr über das Wahlergebbnis
echauffieren. In der Tat ist Ö sehr
wichtig, da ein einzelner in der EU
vieles blockieren könnte.

Hi,

das sehe ich so,wichtig ist OE als
„Stoerenfried“, da er in der Tat
blockieren kann, richtig jedoch da zu
unwichtig, allgemeinen genommen.

Gerde allgemeine Ansichten sind es, die uns in diese Misere geführt haben.
Hätte man eine reflektierte Entscheidung getroffen, sie wäre nicht so ausgefallen.
Man ließ sich einfach von ein paar Spinnern mitreißen.

Was geht es mich an, wenn bestimmte Leute nicht zur Vergangenheitsbewältigung in der Lage sind?
Ich jedenfalls (genau so wie alle Unternehmen, die ich im Süddeutschen Raum kenne) bin interessiert an einer guten Beziehung zu Ö.
Und mir ist es scheißegal, ob bestimmte Gruppierungen (lediglich weil sie ihre Pfründe gefährdet sehen) ihre zweifelhafte Macht ausüben wollen.
Mich interessiert das Heute. Und im Heute wurde in Ö noch kein Jude interniert, kein Schwarzer von einem FPÖ-Regierungs- oder Parteimitglied unschuldig in den Knast gesteckt und auch kein 4. Reich ausgerufen.

Also Karten auf den Tisch. Hier geht es nur um Geld. Ich habe nichts gegen Leute, die sozialistische sowie sonstige Pfründewirztschaften aktiv hinterfragen wollen (natürlich habe ich auch nichts gegen Leute, die sonstige Pfründewirtschaften hinterfragen).

Beides hat Vor- und Nachteile.
Wenn wir eine reine Betrachtung der
Wirtschaftsfaktoren und der
wirtschaftlichen Entwicklung durchführen,
muß der Sieger USA heißen.

Das veraendert sich zuhends:

Die Exporte IN die USA sprechen Baende !

Scharfe Behauptung, vor allem bei der
wirklich glänzenden Situation, in der
sich die US-Wirtschaft gerade befindet.
Stabile Währung, saubere
Umsatzsteigerungsraten, saubere ROIs. Das
alles haben wir hier momentan nicht. Wir
können uns lediglich über einen
temporären Exportboom aufgrund unsereres
schwächelnden Währungskonstruktes freuen.

Der anhaltenede Boom seit Okt 99 bis
heute zeigt den richtigen Weg auf.

leider nein. Dieser Weg führt in eine Sachgasse. Sh. auch Postings mit Pendragon, dann muß ich mich nicht ständig wiederholen.

Ferner ist der schwache Euro, ganz
entgegen den Meinungen einiger
kurzsichtiger sogenannter Manager, bei
weitem kein reiner Vorteil. Eine Währung
ist immer ein Indikator für die Situation
in ihrem Land.

Prinziell sicher, aber hier greifen
verschiedene Faktoren wie oben erklaert;
ich denke das entwickelt sich dann
deutlich besser , wenn der EURO
offizielles Zahlungsmittel wird; die
Wartezeit ist wohl zu lang, vor allem
fuer die Amis…

Das ist Vogel-Strauß-Taktik. Nichts wird besser, nur weil es plötzlich auch Euro-bargeld gibt.
Im Bankentransfer (Buchgeld) ist der Euro bereits offizielles Zahlungsmittel und die Situation hat sich deutlich verschlechtert!

Normalerweise schon, nur hier anders, es
kurbelt den EU-Export ungeheuer an und
sichert lanfristig Arbeitsplaetze.

Nein. Lediglich kurzfrisitige Vorteile
sind hier zu verbuchen.

Bedauere, Erfolge dto. beim Abbau der
Arbeitslosenzahlen belegen anderes.

Ich sehe keine langfrisitgen Erfolge diesbezüglich.
Die Arbeitslosenzahlen müssen sowieso sinken. Alles andere wäre aufgrund allein der demographischen Entwicklung in D völlig unlogisch.

Die Sicherung von Arbeitsplätzen erfolgt
eher über eine stabile Währung und somit
eine geringe Teuerungsrate (beides haben
wir auf absehbare Zeit nicht), sowie über
ein solides, stetiges Wachstum (haben wir
auch nicht, es handelt sich lediglich um
einen kurzfristigen Boom).

Du bist zu negativ gepraegt, und glaubst
nicht an Erfolge anderer…

Warum nicht?

Ich selbst habe ja auch Erfolg durch die momenatne Situation.
Nur glaube ich eben nicht daran, daß das ohne Folgen bleiben wird.
Wer die Zusammenhänge verstanden hat, kann gar nicht glauben, daß diese Situation ohne Nebenwirkungen bleiben wird.

Die auch frueher nur aus dem guten Export
machbar waren.

Natürlich ist eine schwache
Inlandswährung positiv für Exporte. Nur
verteuern sich eben auch Importe und, was
das wichtigste ist, die Kaufkraft im
Inland sinkt!

Sicher, muss man mit leben, der
Arbeitsplaetze wegen.

Genau so werden Arbeitsplätze vernichtet.
Auf Dauer geht das nämlich nicht gut.

Aber nicht doch, die Zahlen bessern sich
doch - bis auf den Abbau der Dresdner
Bank von 5.000 demnaechst.

Die fallen kaum ins Gewicht.
Dies ist ein Indikator für eine andere Entwicklung, die allerdings nicht direkt zu diesem Thema gehört.

Man sollte also durchaus auch
differenziertere Betrachtungen zulassen
und nicht alle, die über den problemlosen
Einkauf größerer Mengen Bier auf Mallorca
mit derselben Währung wie zu Hause hinaus
noch Interessen haben als
„Euro-Pessimisten“ oder gar „ungebildete
Zeitgenossen“ abqualifizieren.

Ohja, dacore, jedoch auch Erfolge
akzeptieren.

Klar. Mir macht das momentan auch Spaß.
Nur sollte man nicht glauben, daß das so bleibt.

Fast doch , denn Du und andere wollen die
ueberragenden Exportzahlen der BRD nicht
sehen, deshalb mochmal auf der Zunge
zergehen lassen:

PLUS 40.2 Prozent ZUWACHS
auf 9,7 Milliaren DM

allein im Februar 2.000

IN DIE USA mehr als 1999.

Das sind Fakten , Fakten , Fakten.

Wie ich schon desöfteren sagte, handelt
es sich hier um einen lediglich
kurzfristigen Boom.

Bedauere., seit Okt. 99 bis heute so:
Trends die das verbesserte Klima und der
Fortschritt ergeben, die Industrie jubelt
ja fast- was selten ist, oder ?

Richtig.
Nur wer jubelt in der Industrie?
Unfähige Manager. Leider gibt es die in Europa viel zu häufig.

Übrigens: ein Beispiel wäre auch VW, die ja bekanntlich mit riesigem Erfolg in alle Welt exportieren. Natürlich steigt momentan auch der Export in die USA sprunghaft an, da ja aufgrund der Wechselkurse dort niedrigste Preise realisierbar sind.
Allerdings hat VW insgesamt einen Absatzeinbruch im ersten Quartal 2000 von 20% im Vergleich zum 1. Quartal 1999 erlebt.

Esa ist nicht alles Gold was glänzt, denn die Kfz-Industrie importiert eben auch vieles aus den USA und aus Fernost.

Und den bezahlt der Bürger teuer.

Versteh’ ich nicht, denn er profitiert
doch vom Boom, Arbeitsplatz-Sicherheit-
hilft der Psyche s.g.- mehr Motivation,
alles besser…

Wie sieht es mit den kurzfristig neu geschaffenen Arbeitsplätzen aus, wenn sich die Lage stabiliesieren sollte?

Es handelt sich hier zu einem hohen Prozentsatz um Zaeitverträge.

Ich verdiene übrigens mein geld
hauptsächlich durch Export von
Investitionsgütern in die USA. Ich sehe
also die Zahlen sehr wohl. Nur kann ich
sie eben auch interpretieren.

Schoen, tue ich ebenso und sehe das
anders.

Dazu hat jeder das Recht. Noch sind wir ein freies Land.

Schließlich leben wir in einer
Noch-Demokratie. Als Staat kann an in
Europa keine demokratischen Wahlen mehr
abhalten (sh. Österreich). Als Bürger
allerdings nehme ich für mich in
Anspruch, den Euro in Frage zu stellen.
Eine Kette ist eben immer nur so stark
wie ihr schwächstes Glied…

Du siehst alles nur mit der falschen
Brille, denn ueberragende Erfolge
sprechen fuer sich, auch weiterhin.

Das ist Interpretationssache. Meines
Erachtens hat hier niemand überragend
erfolgreich gehandelt. Man reagiert
lediglich auf die Währungssituation. Das
kann jeder.

Die Industrie lebt von oft langfristig
geplanten Geschaeften, das greift hier
lediglich besser durch den billigen EURO.

Der Löwenanteil an den momentanen Steigerungsraten liegt wohl eher bei Geschäften die ausschließlich aufgrund der günstigen Währungssituation (für v.a. die USA) zustande kamen.
Lange projektierte Geschäfte sind nun ein guter Deal, nicht mehr.

Jetzt möchte ich sehen, wie

man die Situation stabilisiert und hält.

Es geht weiter gut.

Dein Wort in Gottes Ohr. Ich hätte natürlich nichts dagegen. Nur leider sieht es nicht so aus. Niemals kann die aktuelle Situation ohne unangenehme Nebenwirkungen bleiben.

Gruß,

Mathias

Hi !

Du bist exact wie viele hier auf
Oesterreich fixiert, aber dieses Land
spielt im Konzert der EU eine - verzeih-
Minirolle und alle machen es viel zu
wichtig.

Es ist wichtig. Denn wenn Ö aus der EU
austreten sollte, ist das der Anfang vom
Ende für die EU, so wie wir sie kennen.
Wäre Ö so derart unwichtig, würde man
sich nicht so sehr über das Wahlergebbnis
echauffieren. In der Tat ist Ö sehr
wichtig, da ein einzelner in der EU
vieles blockieren könnte.

Hi,

das sehe ich so,wichtig ist OE als
„Stoerenfried“, da er in der Tat
blockieren kann, richtig jedoch da zu
unwichtig, allgemeinen genommen.

Gerde allgemeine Ansichten sind es, die
uns in diese Misere geführt haben.

Sehe ich nicht so, da die OE den Fehler machte…

Hätte man eine reflektierte Entscheidung
getroffen, sie wäre nicht so ausgefallen.

Hat man doch, oder glaubst nur wg. der Belgierer und Franzosen ?

Man ließ sich einfach von ein paar

Spinnern mitreißen.

Nur die da oben, waren sich doch alle schnell einig , dass es mit FPOE und Haider nicht geht- wie ich’s ebenso sehe.

Was geht es mich an, wenn bestimmte Leute
nicht zur Vergangenheitsbewältigung in
der Lage sind?

Geht uns alle an, auch dich.
Erst recht hierbei.

Ich jedenfalls (genau so wie alle
Unternehmen, die ich im Süddeutschen Raum
kenne) bin interessiert an einer guten
Beziehung zu Ö.

Naund ?

Und mir ist es scheißegal, ob bestimmte
Gruppierungen (lediglich weil sie ihre
Pfründe gefährdet sehen) ihre
zweifelhafte Macht ausüben wollen.

HuHu, Du mal wieder, so’n Schiss.

Mich interessiert das Heute. Und im Heute
wurde in Ö noch kein Jude interniert,

Aber gerade DIE haben sich gr. Sorgen zurecht gemacht, schau mal auf deren HP.

kein Schwarzer von einem FPÖ-Regierungs-
oder Parteimitglied unschuldig in den
Knast gesteckt

…was ist mit toten Schwarzen ?

und auch kein 4. Reich

ausgerufen.

Naja, noch nicht, richt aber danach.

Also Karten auf den Tisch. Hier geht es
nur um Geld.

Nein ! Hier gehts um unakzeptable Politik, Partei und deren Fuehrer.

Ich habe nichts gegen Leute,

die sozialistische sowie sonstige
Pfründewirztschaften aktiv hinterfragen
wollen (natürlich habe ich auch nichts
gegen Leute, die sonstige
Pfründewirtschaften hinterfragen).

Sehe ich auch so, klar.
Ist jedoch hier anders- siehe zuvor.

Beides hat Vor- und Nachteile.
Wenn wir eine reine Betrachtung der
Wirtschaftsfaktoren und der
wirtschaftlichen Entwicklung durchführen,
muß der Sieger USA heißen.

Das veraendert sich zuhends:

Die Exporte IN die USA sprechen Baende !

Scharfe Behauptung, vor allem bei der
wirklich glänzenden Situation, in der
sich die US-Wirtschaft gerade befindet.
Stabile Währung, saubere
Umsatzsteigerungsraten, saubere ROIs. Das
alles haben wir hier momentan nicht. Wir
können uns lediglich über einen
temporären Exportboom aufgrund unsereres
schwächelnden Währungskonstruktes freuen.

Der anhaltenede Boom seit Okt 99 bis
heute zeigt den richtigen Weg auf.

leider nein. Dieser Weg führt in eine
Sachgasse.

Erfolge seit gut 6 Monaten fuehren in die Sackgasse, dass verstehe jemand

Sh. auch Postings mit

Pendragon, dann muß ich mich nicht
ständig wiederholen.

Ferner ist der schwache Euro, ganz
entgegen den Meinungen einiger
kurzsichtiger sogenannter Manager, bei
weitem kein reiner Vorteil. Eine Währung
ist immer ein Indikator für die Situation
in ihrem Land.

Prinziell sicher, aber hier greifen
verschiedene Faktoren wie oben erklaert;
ich denke das entwickelt sich dann
deutlich besser , wenn der EURO
offizielles Zahlungsmittel wird; die
Wartezeit ist wohl zu lang, vor allem
fuer die Amis…

Das ist Vogel-Strauß-Taktik. Nichts wird
besser, nur weil es plötzlich auch
Euro-bargeld gibt.

Doch, wenn es ofiziell nur EURO gibt, dann ja.

Im Bankentransfer (Buchgeld) ist der Euro
bereits offizielles Zahlungsmittel und
die Situation hat sich deutlich
verschlechtert!

Nee, nicht nur EURO, aber das ist ja schon beprochen, Vertrauen geht nicht von heute auf morgen, das dauert halt.

Normalerweise schon, nur hier anders, es
kurbelt den EU-Export ungeheuer an und
sichert lanfristig Arbeitsplaetze.

Nein. Lediglich kurzfrisitige Vorteile
sind hier zu verbuchen.

Bedauere, Erfolge dto. beim Abbau der
Arbeitslosenzahlen belegen anderes.

Ich sehe keine langfrisitgen Erfolge
diesbezüglich.

Wieso nicht ? Schau die Zahlen an…

Die Arbeitslosenzahlen müssen sowieso
sinken.

Ganz klar.

Alles andere wäre aufgrund allein

der demographischen Entwicklung in D
völlig unlogisch.

So einfach wohl nicht…

Die Sicherung von Arbeitsplätzen erfolgt
eher über eine stabile Währung und somit
eine geringe Teuerungsrate (beides haben
wir auf absehbare Zeit nicht), sowie über
ein solides, stetiges Wachstum (haben wir
auch nicht, es handelt sich lediglich um
einen kurzfristigen Boom).

Du bist zu negativ gepraegt, und glaubst
nicht an Erfolge anderer…

Warum nicht?

Weil es seit fast 6 Monaten es brummt wie nie zuvor- im Export.

Ich selbst habe ja auch Erfolg durch die
momenatne Situation.
Nur glaube ich eben nicht daran, daß das
ohne Folgen bleiben wird.

Ganz so sicher nicht, aber im wesentlichen schon.

Wer die Zusammenhänge verstanden hat,
kann gar nicht glauben, daß diese
Situation ohne Nebenwirkungen bleiben
wird.

Klar.

Die auch frueher nur aus dem guten Export
machbar waren.

Natürlich ist eine schwache
Inlandswährung positiv für Exporte. Nur
verteuern sich eben auch Importe und, was
das wichtigste ist, die Kaufkraft im
Inland sinkt!

Sicher, muss man mit leben, der
Arbeitsplaetze wegen.

Genau so werden Arbeitsplätze vernichtet.
Auf Dauer geht das nämlich nicht gut.

Aber nicht doch, die Zahlen bessern sich
doch - bis auf den Abbau der Dresdner
Bank von 5.000 demnaechst.

Die fallen kaum ins Gewicht.
Dies ist ein Indikator für eine andere
Entwicklung, die allerdings nicht direkt
zu diesem Thema gehört.

Haha, bekannt, sehe ich auch hier anders, da ganz Europa davon profitiert.

Man sollte also durchaus auch
differenziertere Betrachtungen zulassen
und nicht alle, die über den problemlosen
Einkauf größerer Mengen Bier auf Mallorca
mit derselben Währung wie zu Hause hinaus
noch Interessen haben als
„Euro-Pessimisten“ oder gar „ungebildete
Zeitgenossen“ abqualifizieren.

Ohja, dacore, jedoch auch Erfolge
akzeptieren.

Klar. Mir macht das momentan auch Spaß.
Nur sollte man nicht glauben, daß das so
bleibt.

s.o.

Fast doch , denn Du und andere wollen die
ueberragenden Exportzahlen der BRD nicht
sehen, deshalb mochmal auf der Zunge
zergehen lassen:

PLUS 40.2 Prozent ZUWACHS
auf 9,7 Milliaren DM

allein im Februar 2.000

IN DIE USA mehr als 1999.

Das sind Fakten , Fakten , Fakten.

Wie ich schon desöfteren sagte, handelt
es sich hier um einen lediglich
kurzfristigen Boom.

Bedauere., seit Okt. 99 bis heute so:
Trends die das verbesserte Klima und der
Fortschritt ergeben, die Industrie jubelt
ja fast- was selten ist, oder ?

Richtig.
Nur wer jubelt in der Industrie?
Unfähige Manager. Leider gibt es die in
Europa viel zu häufig.

Naja, tlw. schon, aber so pauschal sicher nicht.

Übrigens: ein Beispiel wäre auch VW, die
ja bekanntlich mit riesigem Erfolg in
alle Welt exportieren. Natürlich steigt
momentan auch der Export in die USA
sprunghaft an, da ja aufgrund der
Wechselkurse dort niedrigste Preise
realisierbar sind.
Allerdings hat VW insgesamt einen
Absatzeinbruch im ersten Quartal 2000 von
20% im Vergleich zum 1. Quartal 1999
erlebt.

Ja und ? Das haengt ja sicher - siehe auch den Spiegel dazu - mit dem Abbau dt. Qualitaet MADE in GERMANY zusammen, oder ?

Esa ist nicht alles Gold was glänzt, denn
die Kfz-Industrie importiert eben auch
vieles aus den USA und aus Fernost.

Nicht so viel, mW. rund 10-15 %

Und den bezahlt der Bürger teuer.

Versteh’ ich nicht, denn er profitiert
doch vom Boom, Arbeitsplatz-Sicherheit-
hilft der Psyche s.g.- mehr Motivation,
alles besser…

Wie sieht es mit den kurzfristig neu
geschaffenen Arbeitsplätzen aus, wenn
sich die Lage stabiliesieren sollte?

Die meisten bleiben, die anderen Menschen - die weniger guten - sind faellig, leider.

Es handelt sich hier zu einem hohen
Prozentsatz um Zaeitverträge.

Auch das aendert sich in Dauervertraege, so der Boom anhaelt und das sieht so aus.

Ich verdiene übrigens mein geld
hauptsächlich durch Export von
Investitionsgütern in die USA. Ich sehe
also die Zahlen sehr wohl. Nur kann ich
sie eben auch interpretieren.

Schoen, tue ich ebenso und sehe das
anders.

Dazu hat jeder das Recht. Noch sind wir
ein freies Land.

Was heisst hier NOCH ?

Schließlich leben wir in einer
Noch-Demokratie.

NOCH ?

Als Staat kann an in

Europa keine demokratischen Wahlen mehr
abhalten (sh. Österreich). Als Bürger
allerdings nehme ich für mich in
Anspruch, den Euro in Frage zu stellen.
Eine Kette ist eben immer nur so stark
wie ihr schwächstes Glied…

Du siehst alles nur mit der falschen
Brille, denn ueberragende Erfolge
sprechen fuer sich, auch weiterhin.

Das ist Interpretationssache. Meines
Erachtens hat hier niemand überragend
erfolgreich gehandelt. Man reagiert
lediglich auf die Währungssituation. Das
kann jeder.

Die Industrie lebt von oft langfristig
geplanten Geschaeften, das greift hier
lediglich besser durch den billigen EURO.

Der Löwenanteil an den momentanen
Steigerungsraten liegt wohl eher bei
Geschäften die ausschließlich aufgrund
der günstigen Währungssituation (für v.a.
die USA) zustande kamen.

Lange projektierte Geschäfte sind nun ein
guter Deal, nicht mehr.

Typisch USA, aber das wird zur Gewohnheit und dann rennt es weiterhin, "s’G’schmaeckle " kommt dazu.

Jetzt möchte ich sehen, wie

man die Situation stabilisiert und hält.

Es geht weiter gut.

Dein Wort in Gottes Ohr. Ich hätte
natürlich nichts dagegen. Nur leider
sieht es nicht so aus. Niemals kann die
aktuelle Situation ohne unangenehme
Nebenwirkungen bleiben.

Zum Teil ja, aber sonst hoffnungslos uebertrieben.

Gruß,

Mathias

ciao

Hi :smile:

Auf Dauer ist der Momentane Export-Hype
eine Sackgasse.

Auf Dauer ist alles eine Sackgasse, aber vielleicht wärs ja mal ein Anfang :smile:

Die übrigen Folgen einer instabilen
Währung sollten bekannt sein.

Klar kenn ich die Folgen einer instabilen Währung, aber Instabilität fängt sicher nicht bei einer jährlichen Inflationsrate von 2,5 oder 6% an.

Die alte Regierung hat es verpennt, den
Grundstein für eine solide
Steuer-/Infrastrukturpolitik zu legen und
somit ausländische Investoren anzuziehen.
Die aktuelle Regierung sieht dieses
Problem nicht und fährt auf derselben
(falschen) Schiene weiter.

Vielleicht ist es für ausländische Investoren auch einfach nicht so interessant in Bundesländern zu investieren, wo „Ausländer-Raus-Parteien“ zur gepflegten Gesellschaft gehören.

Leider muss ich Dir bescheinigen, daß Du
die Zusammenhänge nicht verstanden hast.

Schickst du mir die Bescheinigung bitte
zu ? Ich würde sie gerne in meine
Kuriositätensammlung aufnehmen :smile:

Ich male Dir bei Gelegenheit ein schönes
Zertifikat.

Aber bitte signieren, vielleicht wirst du ja mal ein berühmter Künstler, wenn du erstmal erkannt hast, wo deine Stärken liegen *grins*

Fazit: du hast mit einzelnen Beispielen
sicherlich recht, die Frage ist nur, wie
stark sich diese Beispiele auf das
Gesamtbild auswirken werden. Meiner
Meinung nach nicht stark genug, um
„untragbare inflatorische Zustände“
heraufzubeschwören.

Das ist eben Interpretationssache.
Ich denke, daß ein allgemeiner Anstieg
des Preisniveaus u.s.w. nicht durch den
erstarkten Außenhandel aufgefangen wird.

Natürlich nicht, wie sollte es auch.

*hihi*, ich werde gleich wieder am
Samstag gehen, gut, dass du mich
erinnerst (ich will mal wieder den
deutschen Mittelstand unterstützen :smile:).
Und ob dus nun glaubst oder nicht: meinem
Friseur ist der Dollarkurs völlig
schnuppe. Er gehört zu den lächerlich
wenigen paar Millionen Dienstleistern in
Deutschland, die zur Ausübung ihrer
Tätigkeit kein Rohöl importieren müssen

-))

Er wird allerdings unter der inflation zu
leiden haben.
Kurzsichtige Denkweisen führen in die
Sackgasse.
Aber beim Friseur wird ohnehin viel Mist
erzählt…

Jo, z.B. dass mein Friseursbesuch im nächsten Jahr auf Grund einer möglichen Inflationsrate von 6% um 3,-DM !!! teurer werden könnte…WOW !

Sicher haben auch viele gepennt. Aber
wenn du z.B. mal den Niedergang der
deutschen Textilindustrie,
Stahlindustrie, Schiffbau etc. anschaust
musst du zugeben, dass da auch noch ein
paar andere Faktoren am Werk waren
(leider).

Klar. Vor allem die untragbaren
Firmenanteile an den Sozialabgaben.
Dann die unrealistischen Lohnforderungen
der Gewerkschaften und schließlich die
unternehmensfeindliche Steuerpolitik des
Staates.

Und was davon willst du ändern, ohne dass das „Volk“ dir dafür bei der nächsten Wahl ne grosse Schlappe verpasst ?

Bier und Kosmetika ? *hmmmm*… Ob da die
von ausserhalb Euorpas importieren
Rohstoffe wirklich einen so grossen
Anteil ausmachen, dass sie die Preise
treiben können ?. Ich dachte immer,
deutsches Bier wird mit deutschem Wasser
und deutschem Hopfen gebraut. Nu erzähl
mir nicht, wir kriegen das Wasser aus
Japan :smile:

Natürlich nicht.
Aber daß verteuerte Importe die
Verbraucherpreise in die Höhe treiben ist
ja wohl klar, oder?

Rein sinngemäß impliziert eine Verteuerung einen Preisanstieg :smile:

Gerne. In 5 Jahren sehe ich (in Kürze)
zwei mögliche Szenarien:

1.) wir sind alle die Arbeitssklaven
indischer Computerunternehmen, es gibt
keine Arbeitslosen mehr, da jeder für
diese Jungs knechten muß.

2.) wir sehen uns 5 Mio. Arbeitslosen und
einer noch höheren Zahl an Rentnern und
Pensionären gegenübergestellt. Die
Abgaben für die paar Dummen, die hier
noch was tun, liegen bei 65%, Deutschland
verkommt zum Bananenstaat, da die fähigen
Leute längst in Österrich arbeiten (das
nach seinem EU-Austritt zur High-tech-
und Steueroase geworden ist).

Ich schätze, Variante 2 ist die
Wahrscheinlichere…

Hm… ich sehe keins von beidem. Vielleicht sollte ich mal wieder meinen Bildschirm putzen :smile:

Ahja, besonders Investoren werden dann
sicher ganz scharf auf die Kleinrepublik
Deutschland mit seinen hohen Löhnen, dem
relativ kleinen Inlandsabsatzmarkt und
Handelshemmnissen sowohl für Importe als
auch Exporte sein.

Deutschland macht das ja nicht allein.
Wir machen zusammen mit F, GB, I und A
einen neuen Laden auf.

Au ja, ich bin dabei, aber nur, wenn DK,
NL, E, P, LUX, BEL, S, F, GR, IRL auch
mitmachen fürfen, ich will nämlich nicht,
dass meine Lieblingsfirmen ihre
Hauptabsatzmärkte verlieren. Aprops, wo
wir grad dabei sind, Polen hätte ich auch
gerne dabei :smile:

grins. Die Osterweiterung wird uns teuer
zu stehen kommen.

Klar, besonders den Firmen, die dort einen riesigen neuen Absatzmarkt finden werden, wenn sie es denn nicht verschnarchen. Aber mein Armer Friseur…die Leute fahren ja jetzt schon zum Haare schneiden nach Polen *seufz*…Und erst die GARTENZWERGPRODUZENTEN !! *aufschrei*

Ich denke da realistischerweise eher noch
an eine Vision nahe den Gedanken Joschka
Fischers. Sprich ein Kerneuropa mit
verträgen zu interessierten Drittländern
bzgl. handel u.s.w.

ähm…ja…genau das haben wir aber schon…nur ist mein Kern wohl etwas grösser als deiner :smile:

Müssen denn gleich alle aufgenommen
werden und die vier Beitragszahler noch
mehr abkassieren?

Also ich finde es richtig schön, wenn die deutschen Firmen mal wieder abkassieren können, so wie bei der Wiedervereinigung. :smile:
Lass den Ländern doch die paar Groschen aus dem Regionalfond, wenn wir dafür deren Industrie plattexportieren können :smile:

Was mich nur so ärgert ist, egal wie die
Rahmenbedingungen aussehen, die
Unternehmen jammern immer. Das scheint
ein Bestandteil der deutschen
Unternehmenskultur zu sein. Statt endlich
auch mal entstehende Chancen am Kopf zu
packen und was drauss zu machen, wird
immer nur gejammert und die Risiken
heraufbeschworen. Andere europäische
Länder schaffen das doch auch. Schau mal
nach Skandinavien, die Niederlande etc.
Da sind die Rahmenbedingungen auch nicht
sooooo anders als bei uns.

Ich schmeiß mich weg!!!
In den NL bezahlen Unternehmen 20-25%
Steuern. Hier 54%

Ach ja ? erzähl mir doch mal, was eine Unternehmen wie Daimler-Benz und wie sie alle heissen nach Abzug der Subventionen in Deutschland an Steuern gezahlt hat ?

Wie soll man denn neue Dinge tun, wenn am
Anfang des Geschäftsjahres nach der
Steuervorauszahlung schlichtweg die
Mittel für neue Entwicklungen fehlen?

Dann sollte die Frima sich nen neuen Buchhalter anschaffen.

Oh, das ist schade, gerade DAS hatte ich
als zweite Karriere ins Auge gefasst.
Tja, muss ich mich wohl doch mit meinem
neuen Lied „Drache hadde dadde niemand
lieb“ für den nächsten Grand Prix
qualifizieren :smile:

Liebe klebt!
Da singe ich lieber selbst…

vielleicht sollten wirs im Duett versuchen, dass sollte dermaßen schaurig werden, dass wir gar nicht anders können, als gewinnen. Also, zück schon mal dein Alphorn :smile:

Nein, ich habe doch nichts gegen Dich
persönlich.

Sollte dir auch schwer fallen. Du kennst mich persönlich ja schliesslich gar nicht *meinfreundlichstesLächenaufsetz*

Bald ? Würdest du mir vielleicht mal
vorrechnen, wann bei einer jährlichen
Inflationsrate von 6% der Gegenwert von
1,- DM heute dem Gegenwert von 100,- DM
entsprechen wird ? Naja, „bald“ ist ja
ein relativer Begriff :smile:))

Eben. Außerdem können wir dann ja drei
Nullen streichen, dann ist alles wieder
gut.

Wie schön, dass es noch Leute gibt, die an die Zukunft ihrer Urenkel denken :smile:

*lach*
ich fahre die gegenteilige Strategie:
Rote und Grüne ins EU-Parlament, damit
endlich ganz Europa die deutschen
Umweltschutz- und Sozialstandards bekommt
und Deutschland deswegen im europäischen
Markt nicht immer benachteiligt ist :smile:))

Oh nein! das tut weh.
Unsere Grünen sind doch Spinner. der
einzige halbwegs normale ist Fischer. Und
der kann unsere Interessen gegen starke
Partner auch nicht vertreten. Man sehe
sich nur an, wie Madeleine Albright ihn
über den Tisch gezogen hat!

Vielleicht lags daran, dass Joschka soviel abgenommen hat. Mit nem zwei Zentner Mann wäre ihr das sicher schwerer gefallen, obwohl ich zugeben muss, die Lady ist tough :smile:

Das würde den anderen Träumern dann jeden
Tag passieren und wir dürften nur noch
bezahlen.

Naja, die USA haben ja noch keinen Antrag für Aufnahme in die EU gestellt :smile:

Gruss
Drache

Hallo Hans!

Du kannst aber schreiben! Und so viel!!

Frag mal einen normalen US-Amerikaner, ob er weiß, wo Europa liegt. Du wirst Dein blaues Wunder erleben.
Glaub nur nicht, daß ein Amerikaner sich Gedanken um das macht, was außerhalb ihrer Grenzen passiert. Da ist nichts.
US-Amerikaner leben in ihrer eigenen Welt und alles andere interessiert sie nicht. Es sei denn, us-amerikanische Interessen werden berührt.
Gruß Werner

Hi*Werner*

Hallo Hans!

Du kannst aber schreiben! Und so viel!!

Naja, musste mal sein…

Frag mal einen normalen US-Amerikaner, ob
er weiß, wo Europa liegt. Du wirst Dein
blaues Wunder erleben.

Hast recht, bekannt seit Jahren: O-Ahnung, nothing.

Glaub nur nicht, daß ein Amerikaner sich
Gedanken um das macht, was außerhalb
ihrer Grenzen passiert. Da ist nichts.

Auch richtig.

US-Amerikaner leben in ihrer eigenen Welt
und alles andere interessiert sie nicht.

Richtig.

Es sei denn, us-amerikanische Interessen
werden berührt.

Eben, DANN sind sie da, oftmals sinnlos.

Dennoch erstaunlich, dass DIESE Amis immer die Nase im Business, Ideen, etc vorne haben und Europa - und DARUM ging es ja - sich aufmacht mit aehnlichen Strickmustern Erfolg und Anerkennung zu gewinnen.

Und dabei lernt die Amis ganz gut kennen: Sie machen alles lockerer, eher sportlicher, weniger kompliziert, sehr intensiv - ohne links und rechts zu schauen-also voll konzentriert auf DIESEN VORGANG- und haben success.

Und das brauchen / koennen die Europaeer ebenso, oder ?

Gruß Werner

ciao

Hi*Werner*

Hallo Hans!

Du kannst aber schreiben! Und so viel!!

Naja, musste mal sein…

Frag mal einen normalen US-Amerikaner, ob
er weiß, wo Europa liegt. Du wirst Dein
blaues Wunder erleben.

Hast recht, bekannt seit Jahren:
O-Ahnung, nothing.

Glaub nur nicht, daß ein Amerikaner sich
Gedanken um das macht, was außerhalb
ihrer Grenzen passiert. Da ist nichts.

Auch richtig.

US-Amerikaner leben in ihrer eigenen Welt
und alles andere interessiert sie nicht.

Richtig.

Es sei denn, us-amerikanische Interessen
werden berührt.

Eben, DANN sind sie da, oftmals sinnlos.

Dennoch erstaunlich, dass DIESE Amis
immer die Nase im Business, Ideen, etc
vorne haben und Europa - und DARUM ging
es ja - sich aufmacht mit aehnlichen
Strickmustern Erfolg und Anerkennung zu
gewinnen.

Haben sie doch gar nicht! Es sind häufig Eingereiste, Zugewanderte die die Ideen haben.

Und dabei lernt die Amis ganz gut kennen:
Sie machen alles lockerer, eher
sportlicher, weniger kompliziert, sehr
intensiv - ohne links und rechts zu
schauen-also voll konzentriert auf DIESEN
VORGANG- und haben success.

Und das brauchen / koennen die Europaeer
ebenso, oder ?

Es sind viel öfter als man denkt diese Europäer,die die Geschäfte machen, aber eben von den USA aus.

Gruß Werner

ciao

Hi *Werner*

Hi*Werner*

Hallo Hans!

Du kannst aber schreiben! Und so viel!!

Naja, musste mal sein…

Frag mal einen normalen US-Amerikaner, ob
er weiß, wo Europa liegt. Du wirst Dein
blaues Wunder erleben.

Hast recht, bekannt seit Jahren:
O-Ahnung, nothing.

Glaub nur nicht, daß ein Amerikaner sich
Gedanken um das macht, was außerhalb
ihrer Grenzen passiert. Da ist nichts.

Auch richtig.

US-Amerikaner leben in ihrer eigenen Welt
und alles andere interessiert sie nicht.

Richtig.

Es sei denn, us-amerikanische Interessen
werden berührt.

Eben, DANN sind sie da, oftmals sinnlos.

Dennoch erstaunlich, dass DIESE Amis
immer die Nase im Business, Ideen, etc
vorne haben und Europa - und DARUM ging
es ja - sich aufmacht mit aehnlichen
Strickmustern Erfolg und Anerkennung zu
gewinnen.

Haben sie doch gar nicht! Es sind häufig
Eingereiste, Zugewanderte die die Ideen
haben.

Na, wenn Du mal nicht in der Schule aufgepasst hast:

Es sind in die USA seit rund 300 Jahren
etwa 7.000.000 Deutsche allein dahin ausgewandert.

DAS sind aber alle samt und sonders Amis und sonst gar nichts - wie auch alle anderen VielVoelkerstaemme.

Und dabei lernt die Amis ganz gut kennen:
Sie machen alles lockerer, eher
sportlicher, weniger kompliziert, sehr
intensiv - ohne links und rechts zu
schauen-also voll konzentriert auf DIESEN
VORGANG- und haben success.

Und das brauchen / koennen die Europaeer
ebenso, oder ?

Es sind viel öfter als man denkt diese
Europäer,die die Geschäfte machen, aber
eben von den USA aus.

s.o. Du verwechselst was: Es sind seit 250 -300 Jahren Amerikaner; wenn Du dein Statement in den USA erzaehlst wirst Du mitleidig belaechelt.

Gruß Werner

ciao

ciao

Hi Marion!

Auf Dauer ist der Momentane Export-Hype
eine Sackgasse.

Auf Dauer ist alles eine Sackgasse, aber
vielleicht wärs ja mal ein Anfang :smile:

Nur der Anfang vom Ende. Überbewertete Kleinstfirmen, faule Kredite, unsolide Zahlen.
Das ist langweilig. Das große Spiel können wir bei den Amis lernen.
Gas geben und dabei stabilisieren. So muß das laufen. Nur leider wird das mit der EU und den Grünen nie klappen.
Eine wirtschaftsfeindliche Regierung, gepaart mit sozialistischer Repressalienpolitik von der nächsthöheren Instanz führen die europ. Wirtschaft immer weiter an den Rande der Bedeutungslosigkeit.

Die übrigen Folgen einer instabilen
Währung sollten bekannt sein.

Klar kenn ich die Folgen einer instabilen
Währung, aber Instabilität fängt sicher
nicht bei einer jährlichen Inflationsrate
von 2,5 oder 6% an.

Bei 6% und auch mittelfrisitg mehr fängt die Misere durchaus an.

Die alte Regierung hat es verpennt, den
Grundstein für eine solide
Steuer-/Infrastrukturpolitik zu legen und
somit ausländische Investoren anzuziehen.
Die aktuelle Regierung sieht dieses
Problem nicht und fährt auf derselben
(falschen) Schiene weiter.

Vielleicht ist es für ausländische
Investoren auch einfach nicht so
interessant in Bundesländern zu
investieren, wo „Ausländer-Raus-Parteien“
zur gepflegten Gesellschaft gehören.

Einem Wirtschaftsmann ist das geplärre der Prolos scheißegal. Der will gute Randbedingungen: Infrastruktur, niedrige Steuern, staatliche Förderung.
Schert es etwa die deutsche Großindustrie, was in China passiert?
Die investieren da fleißig, bauen neue Produktionskapazitäten auf und der deutsche Prolo schreit nach 5% Gehaltserhöhung. Bald wird er überflüssig sein und nach dem Staat plärren. Nur der hat dann auch nichts mehr. Denn so wird es niemals auf Dauer weitergehen.

Leider muss ich Dir bescheinigen, daß Du
die Zusammenhänge nicht verstanden hast.

Schickst du mir die Bescheinigung bitte
zu ? Ich würde sie gerne in meine
Kuriositätensammlung aufnehmen :smile:

Ich male Dir bei Gelegenheit ein schönes
Zertifikat.

Aber bitte signieren, vielleicht wirst du
ja mal ein berühmter Künstler, wenn du
erstmal erkannt hast, wo deine Stärken
liegen *grins*

Im künstlerischen Bereich wohl kaum. Aber berühmt werde ich sicherlich mal, da dieser Begriff so herrlich relativ ist, so daß selbst ich das schaffen kann.
Vorerst begnüge ich mich damit, der einzige in dieser Diskussion zu sein, der in Wirtschaftsdingen kompetent ist. Vielleicht macht mich ja auch das berühmt… :smile:)

Fazit: du hast mit einzelnen Beispielen
sicherlich recht, die Frage ist nur, wie
stark sich diese Beispiele auf das
Gesamtbild auswirken werden. Meiner
Meinung nach nicht stark genug, um
„untragbare inflatorische Zustände“
heraufzubeschwören.

Das ist eben Interpretationssache.
Ich denke, daß ein allgemeiner Anstieg
des Preisniveaus u.s.w. nicht durch den
erstarkten Außenhandel aufgefangen wird.

Natürlich nicht, wie sollte es auch.

Na also.

*hihi*, ich werde gleich wieder am
Samstag gehen, gut, dass du mich
erinnerst (ich will mal wieder den
deutschen Mittelstand unterstützen :smile:).
Und ob dus nun glaubst oder nicht: meinem
Friseur ist der Dollarkurs völlig
schnuppe. Er gehört zu den lächerlich
wenigen paar Millionen Dienstleistern in
Deutschland, die zur Ausübung ihrer
Tätigkeit kein Rohöl importieren müssen

-))

Er wird allerdings unter der inflation zu
leiden haben.
Kurzsichtige Denkweisen führen in die
Sackgasse.
Aber beim Friseur wird ohnehin viel Mist
erzählt…

Jo, z.B. dass mein Friseursbesuch im
nächsten Jahr auf Grund einer möglichen
Inflationsrate von 6% um 3,-DM !!!
teurer werden könnte…WOW !

Tja, und eben der ganze Rest Deiner Ausgaben. Und vor allem die Ausgaben möglicher Investoren…
Jeder, der hier Arbeitsplätze schaffen will, bekommt Probleme. Nur wer droht, sie zu vernichten, bekommt Geld. Strange stuff, nicht wahr?

Sicher haben auch viele gepennt. Aber
wenn du z.B. mal den Niedergang der
deutschen Textilindustrie,
Stahlindustrie, Schiffbau etc. anschaust
musst du zugeben, dass da auch noch ein
paar andere Faktoren am Werk waren
(leider).

Klar. Vor allem die untragbaren
Firmenanteile an den Sozialabgaben.
Dann die unrealistischen Lohnforderungen
der Gewerkschaften und schließlich die
unternehmensfeindliche Steuerpolitik des
Staates.

Und was davon willst du ändern, ohne dass
das „Volk“ dir dafür bei der nächsten
Wahl ne grosse Schlappe verpasst ?

Alles, und die wirkliche neue Mitte wird mich wählen.
Zugegeben: noch nicht, aber in den nächsten Jahren…
Dier Prolo-Diktatur jedenfalls wird aufhören.

Bier und Kosmetika ? *hmmmm*… Ob da die
von ausserhalb Euorpas importieren
Rohstoffe wirklich einen so grossen
Anteil ausmachen, dass sie die Preise
treiben können ?. Ich dachte immer,
deutsches Bier wird mit deutschem Wasser
und deutschem Hopfen gebraut. Nu erzähl
mir nicht, wir kriegen das Wasser aus
Japan :smile:

Natürlich nicht.
Aber daß verteuerte Importe die
Verbraucherpreise in die Höhe treiben ist
ja wohl klar, oder?

Rein sinngemäß impliziert eine
Verteuerung einen Preisanstieg :smile:

Sagte ich etwas anderes?
Leidest Du etwa auch schon an den Auswirkungen des Bildungs-Etats zugunsten des Sozial-Etats?

Gerne. In 5 Jahren sehe ich (in Kürze)
zwei mögliche Szenarien:

1.) wir sind alle die Arbeitssklaven
indischer Computerunternehmen, es gibt
keine Arbeitslosen mehr, da jeder für
diese Jungs knechten muß.

2.) wir sehen uns 5 Mio. Arbeitslosen und
einer noch höheren Zahl an Rentnern und
Pensionären gegenübergestellt. Die
Abgaben für die paar Dummen, die hier
noch was tun, liegen bei 65%, Deutschland
verkommt zum Bananenstaat, da die fähigen
Leute längst in Österrich arbeiten (das
nach seinem EU-Austritt zur High-tech-
und Steueroase geworden ist).

Ich schätze, Variante 2 ist die
Wahrscheinlichere…

Hm… ich sehe keins von beidem.
Vielleicht sollte ich mal wieder meinen
Bildschirm putzen :smile:

Versuche das mal. Und gewöhne Dich gleich daran, daß Du in Zukunft eventuell noch viel mehr Bildschirme putzen musst. Und das höchstwahrscheinlich für einen indischen Computerkonzern… :smile:)

Ahja, besonders Investoren werden dann
sicher ganz scharf auf die Kleinrepublik
Deutschland mit seinen hohen Löhnen, dem
relativ kleinen Inlandsabsatzmarkt und
Handelshemmnissen sowohl für Importe als
auch Exporte sein.

Deutschland macht das ja nicht allein.
Wir machen zusammen mit F, GB, I und A
einen neuen Laden auf.

Au ja, ich bin dabei, aber nur, wenn DK,
NL, E, P, LUX, BEL, S, F, GR, IRL auch
mitmachen fürfen, ich will nämlich nicht,
dass meine Lieblingsfirmen ihre
Hauptabsatzmärkte verlieren. Aprops, wo
wir grad dabei sind, Polen hätte ich auch
gerne dabei :smile:

grins. Die Osterweiterung wird uns teuer
zu stehen kommen.

Klar, besonders den Firmen, die dort
einen riesigen neuen Absatzmarkt finden
werden, wenn sie es denn nicht
verschnarchen. Aber mein Armer
Friseur…die Leute fahren ja jetzt schon
zum Haare schneiden nach Polen
*seufz*…Und erst die
GARTENZWERGPRODUZENTEN !! *aufschrei*

Wenn es nur zum Haareschneiden wäre…

Ich denke da realistischerweise eher noch
an eine Vision nahe den Gedanken Joschka
Fischers. Sprich ein Kerneuropa mit
verträgen zu interessierten Drittländern
bzgl. handel u.s.w.

ähm…ja…genau das haben wir aber
schon…nur ist mein Kern wohl etwas
grösser als deiner :smile:

Sieht so aus.

Müssen denn gleich alle aufgenommen
werden und die vier Beitragszahler noch
mehr abkassieren?

Also ich finde es richtig schön, wenn die
deutschen Firmen mal wieder abkassieren
können, so wie bei der Wiedervereinigung.

-)

Lass den Ländern doch die paar Groschen
aus dem Regionalfond, wenn wir dafür
deren Industrie plattexportieren können

-)

Schön wär´s…
Nur leider wird das nicht so bleiben.
Und wenn, hätte man bestimmt sehr schnell irgendeinen Ausgleichsfonds geschaffen.

Was mich nur so ärgert ist, egal wie die
Rahmenbedingungen aussehen, die
Unternehmen jammern immer. Das scheint
ein Bestandteil der deutschen
Unternehmenskultur zu sein. Statt endlich
auch mal entstehende Chancen am Kopf zu
packen und was drauss zu machen, wird
immer nur gejammert und die Risiken
heraufbeschworen. Andere europäische
Länder schaffen das doch auch. Schau mal
nach Skandinavien, die Niederlande etc.
Da sind die Rahmenbedingungen auch nicht
sooooo anders als bei uns.

Ich schmeiß mich weg!!!
In den NL bezahlen Unternehmen 20-25%
Steuern. Hier 54%

Ach ja ? erzähl mir doch mal, was eine
Unternehmen wie Daimler-Benz und wie sie
alle heissen nach Abzug der Subventionen
in Deutschland an Steuern gezahlt hat ?

Kaum was. Denn die rechnen über ihre Holdings in den NL und den USA u.s.w. ab.
Nur die KMUs sind mal wieder die gef…ten.

Wie soll man denn neue Dinge tun, wenn am
Anfang des Geschäftsjahres nach der
Steuervorauszahlung schlichtweg die
Mittel für neue Entwicklungen fehlen?

Dann sollte die Frima sich nen neuen
Buchhalter anschaffen.

Arf, arf.
Willst Du es mal versuchen?

Oh, das ist schade, gerade DAS hatte ich
als zweite Karriere ins Auge gefasst.
Tja, muss ich mich wohl doch mit meinem
neuen Lied „Drache hadde dadde niemand
lieb“ für den nächsten Grand Prix
qualifizieren :smile:

Liebe klebt!
Da singe ich lieber selbst…

vielleicht sollten wirs im Duett
versuchen, dass sollte dermaßen schaurig
werden, dass wir gar nicht anders können,
als gewinnen. Also, zück schon mal dein
Alphorn :smile:

Right away, Mam`!!
Hooooooooolaaaaaaadriiiiiiiiiiööööööööö!!!

Nein, ich habe doch nichts gegen Dich
persönlich.

Sollte dir auch schwer fallen. Du kennst
mich persönlich ja schliesslich gar nicht
*meinfreundlichstesLächenaufsetz*

Manchmal denke ich mir: leider.
Aber meistens dann doch: zum Glück!! *grins*

Bald ? Würdest du mir vielleicht mal
vorrechnen, wann bei einer jährlichen
Inflationsrate von 6% der Gegenwert von
1,- DM heute dem Gegenwert von 100,- DM
entsprechen wird ? Naja, „bald“ ist ja
ein relativer Begriff :smile:))

Eben. Außerdem können wir dann ja drei
Nullen streichen, dann ist alles wieder
gut.

Wie schön, dass es noch Leute gibt, die
an die Zukunft ihrer Urenkel denken :smile:

Ich denke ausschließlich an meine Zukunft und an die meiner Familie. Alle anderen Leute sind mir mehr oder weniger scheißegal.
Und deshalb muß ich hier so reden, denn ICH will Kohle sehen für das, was ich tue. Und ICH will nicht Länge mal Breite für Sozialschmarotzer und EU-Sozis bezahlen. Und wenn das dreimal Polemik ist: ICH bin wichtig! :smile:)

*lach*
ich fahre die gegenteilige Strategie:
Rote und Grüne ins EU-Parlament, damit
endlich ganz Europa die deutschen
Umweltschutz- und Sozialstandards bekommt
und Deutschland deswegen im europäischen
Markt nicht immer benachteiligt ist :smile:))

Oh nein! das tut weh.
Unsere Grünen sind doch Spinner. der
einzige halbwegs normale ist Fischer. Und
der kann unsere Interessen gegen starke
Partner auch nicht vertreten. Man sehe
sich nur an, wie Madeleine Albright ihn
über den Tisch gezogen hat!

Vielleicht lags daran, dass Joschka
soviel abgenommen hat. Mit nem zwei
Zentner Mann wäre ihr das sicher schwerer
gefallen, obwohl ich zugeben muss, die
Lady ist tough :smile:

Sie ist eben sehr erfahren und auch noch dazu mit einer gewissen Vorbldung ausgestattet…

Das würde den anderen Träumern dann jeden
Tag passieren und wir dürften nur noch
bezahlen.

Naja, die USA haben ja noch keinen Antrag
für Aufnahme in die EU gestellt :smile:

Das wäre fein. Das wäre wirklich fein…

Bis dann,

Mathias

Hi Mathias !

Nur der Anfang vom Ende. Überbewertete
Kleinstfirmen, faule Kredite, unsolide
Zahlen.
Das ist langweilig. Das große Spiel
können wir bei den Amis lernen.
Gas geben und dabei stabilisieren. So muß
das laufen. Nur leider wird das mit der
EU und den Grünen nie klappen.
Eine wirtschaftsfeindliche Regierung,
gepaart mit sozialistischer
Repressalienpolitik von der nächsthöheren
Instanz führen die europ. Wirtschaft
immer weiter an den Rande der
Bedeutungslosigkeit.

Schon mal auf die Euro-Stoxx geschaut ?
Was lamentierst du eigentlich immer rum ? Ich bin es langsam Leid von der deutschen Wirtschaft immer nur Gejammer zu hören, warum es nicht aufwärts geht. Und Schuld sind natürlich nur die anderen. Irgendwer, egal wer, nur die Firmen selbst natürlich nicht. Wäre der Euro nicht abgesemmelt, wär die starke Mark Schuld am Elend. Ausserdem muss natürlich die rotgrüne Regierung herhalten. Was war eigentlich die faule Ausrede während 16 Jahren konservativ/wirtschaftsfreundlicher Politik ? Herrjeh bin ich dieses Gejammer leid. Ausnahmen sind natürlich die erfolgreichen Unternehmen in Deutschland (schau dir mal die Gewinnentwicklungen der letzen 2-3 Jahre an). Aber die jammern im Chor mit. Eins könnten die Unternehmen wirklich von den Amis lernen: Machen, nicht labern…

Vielleicht ist es für ausländische
Investoren auch einfach nicht so
interessant in Bundesländern zu
investieren, wo „Ausländer-Raus-Parteien“
zur gepflegten Gesellschaft gehören.

Einem Wirtschaftsmann ist das geplärre
der Prolos scheißegal.

Aber nicht, wenn seine Angestellten auf der Straße verprügelt werden. Oder glaubst du Herr Prollo kann zwischen einem Japaner und einem Vietnamesen unterscheiden ?

Schert es etwa die deutsche
Großindustrie, was in China passiert?

Glaubst du, es gibt noch viele Weisse, die z.Zt. in Farmen in Simbabwe investieren ?

Die investieren da fleißig, bauen neue
Produktionskapazitäten auf und der
deutsche Prolo schreit nach 5%
Gehaltserhöhung. Bald wird er überflüssig
sein und nach dem Staat plärren. Nur der
hat dann auch nichts mehr. Denn so wird
es niemals auf Dauer weitergehen.

Wie heisst es so schön: Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken. Und der Kopf sind mit Sicherheit nicht die Prollos.

Ich male Dir bei Gelegenheit ein schönes
Zertifikat.

Aber bitte signieren, vielleicht wirst du
ja mal ein berühmter Künstler, wenn du
erstmal erkannt hast, wo deine Stärken
liegen *grins*

Im künstlerischen Bereich wohl kaum. Aber
berühmt werde ich sicherlich mal, da
dieser Begriff so herrlich relativ ist,
so daß selbst ich das schaffen kann.

Willste dich bei Little Sister bewerben ? *hmmmpf*

Vorerst begnüge ich mich damit, der
einzige in dieser Diskussion zu sein, der
in Wirtschaftsdingen kompetent ist.
Vielleicht macht mich ja auch das
berühmt… :smile:)

Mag ja sein, aber warum zeigst du das dann nicht auch mal ? Berühmt wird man nicht, wenn mein sein Kompetenz so versteckt wie du hier :smile:)

Ich denke, daß ein allgemeiner Anstieg
des Preisniveaus u.s.w. nicht durch den
erstarkten Außenhandel aufgefangen wird.

Natürlich nicht, wie sollte es auch.

Na also.

Was heisst hier „na also“ ? Hab ich doch nie bestritten…Ausserdem, wie lange muss ich eigentlich auf deine 6% warten ? Oder soll ich dies Vermächtnis meinen Urenkeln übertragen ?

Jo, z.B. dass mein Friseursbesuch im
nächsten Jahr auf Grund einer möglichen
Inflationsrate von 6% um 3,-DM !!!
teurer werden könnte…WOW !

Tja, und eben der ganze Rest Deiner
Ausgaben. Und vor allem die Ausgaben
möglicher Investoren…

Aber der Gedanke, dass Europa aufgrund des neidrigen Euro wieder interessant für ausländische Investeren ist, der ist dir noch nicht gekommen, nein ?

Jeder, der hier Arbeitsplätze schaffen
will, bekommt Probleme. Nur wer droht,
sie zu vernichten, bekommt Geld. Strange
stuff, nicht wahr?

Tja, da scheinen wir uns mal wieder einig zu sein. Dies Rätsel kann vielleicht der Ex-Bimbeskanzler lösen.

Und was davon willst du ändern, ohne dass
das „Volk“ dir dafür bei der nächsten
Wahl ne grosse Schlappe verpasst ?

Alles, und die wirkliche neue Mitte wird
mich wählen.
Zugegeben: noch nicht, aber in den
nächsten Jahren…

Du hast nur leider vergessen, dass die wirkliche neue Mitte (äh…sind wir nicht alle irgendwie ein bisschen Mitte ?) höchstens aus 500.000 Menschen besteht. Das reicht kaum für die 5%-Hürde.

Dier Prolo-Diktatur jedenfalls wird
aufhören.

Was du Prolo-Diktatur nennst heisst offiziell „Demokratie“. Kennst du vielleicht ne andere Staatsform, die auf Dauer funktioniert ?

Aber daß verteuerte Importe die
Verbraucherpreise in die Höhe treiben ist
ja wohl klar, oder?

Rein sinngemäß impliziert eine
Verteuerung einen Preisanstieg :smile:

Sagte ich etwas anderes?
Leidest Du etwa auch schon an den
Auswirkungen des Bildungs-Etats zugunsten
des Sozial-Etats?

Nein, ich wollte dir nur etwas indirekt (okok, das nächste mal drück ich mich etwas einfacher aus) vor Augen führen, dass dies Argument etwa so stichhaltig ist wie die Behauptung: „Ein Preisanstieg führt zu steigenden Preisen“ unzweifelhaft wahr, und ? *hmmpf* :smile:)

Versuche das mal. Und gewöhne Dich gleich
daran, daß Du in Zukunft eventuell noch
viel mehr Bildschirme putzen musst.

Und das höchstwahrscheinlich für einen

indischen Computerkonzern… :smile:)

Wenn die sehen wie mein Bildschirm aussieht nehmen die mich doch gar nicht mehr. Also *pssssst* halt blos die Klappe. Hast mir ja schon meine Zukunftskarriere als Chorsängerin versaut :smile:

Also ich finde es richtig schön, wenn die
deutschen Firmen mal wieder abkassieren
können, so wie bei der Wiedervereinigung.

-)

Lass den Ländern doch die paar Groschen
aus dem Regionalfond, wenn wir dafür
deren Industrie plattexportieren können

-)

Schön wär´s…
Nur leider wird das nicht so bleiben.
Und wenn, hätte man bestimmt sehr schnell
irgendeinen Ausgleichsfonds geschaffen.

Du bist echt ein Bild des Jammerns. Bei allem was auch nur gering nach Chance für die deutsche Wirtschaft aussiehst, fängst du gleich an zu Wehklagen. Siehst in der Ferne schon wieder die Gewitterwolken aufziehen. Wenn du Investor wärst, würdest du dein Geld sicher verbrennen (oder vertapezieren). Hat ja eh alles keinen Zweck, gell ?

Ach ja ? erzähl mir doch mal, was eine
Unternehmen wie Daimler-Benz und wie sie
alle heissen nach Abzug der Subventionen
in Deutschland an Steuern gezahlt hat ?

Kaum was. Denn die rechnen über ihre
Holdings in den NL und den USA u.s.w. ab.
Nur die KMUs sind mal wieder die
gef…ten.

Bei dem Thema sind wir uns wieder einig…auch wenn ich mich vielleicht etwas anders ausdrücken würde *hmmmpf*
Aber das ist bei den Privatleuten nicht anders. Die wirklich Reichen jammern über den Spitzensteuersatz (grad so, als würd den tatsächlich jemand bezahlen), und wenn du mal nachhakst stellst du fest, dass ein leitender Angestellter vermutlich mehr Steuern gezahlt hat.

Wie soll man denn neue Dinge tun, wenn am
Anfang des Geschäftsjahres nach der
Steuervorauszahlung schlichtweg die
Mittel für neue Entwicklungen fehlen?

Dann sollte die Frima sich nen neuen
Buchhalter anschaffen.

Arf, arf.
Willst Du es mal versuchen?

*hihihiiiiiihihihi* Ich lach mich schlapp…
Ja, lass mich da mal ran, aber nur, wenn du in der Zwischenzeit für mich Bildschirme putzt, sonst verlier ich noch meinen Job hier :smile: *dirdenFeudelindieHanddrück*

vielleicht sollten wirs im Duett
versuchen, dass sollte dermaßen schaurig
werden, dass wir gar nicht anders können,
als gewinnen. Also, zück schon mal dein
Alphorn :smile:

Right away, Mam`!!
Hooooooooolaaaaaaadriiiiiiiiiiööööööööö!!!

WOW ! kommt jetzt mein Einsatz ? *Nebelhornanschmeiss* DRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖHHHN!!!

Nein, ich habe doch nichts gegen Dich
persönlich.

Sollte dir auch schwer fallen. Du kennst
mich persönlich ja schliesslich gar nicht
*meinfreundlichstesLächenaufsetz*

Manchmal denke ich mir: leider.
Aber meistens dann doch: zum Glück!!
*grins*

Glück für mich oder für dich ? *zurückgrins*

Ich denke ausschließlich an meine Zukunft
und an die meiner Familie. Alle anderen
Leute sind mir mehr oder weniger
scheißegal.
Und deshalb muß ich hier so reden, denn
ICH will Kohle sehen für das, was ich
tue. Und ICH will nicht Länge mal Breite
für Sozialschmarotzer und EU-Sozis
bezahlen. Und wenn das dreimal Polemik
ist: ICH bin wichtig! :smile:)

Klar, aber eben nur für dich selbst :smile:)

Vielleicht lags daran, dass Joschka
soviel abgenommen hat. Mit nem zwei
Zentner Mann wäre ihr das sicher schwerer
gefallen, obwohl ich zugeben muss, die
Lady ist tough :smile:

Sie ist eben sehr erfahren und auch noch
dazu mit einer gewissen Vorbldung
ausgestattet…

Naja, ich bin ja schon froh, dass wir diesmal wenigstens nen Aussenminister haben, der Englisch kann :smile:

bis bald
*smack*
Drache

Ich bin Mathias-Fan

Vorerst begnüge ich mich damit, der
einzige in dieser Diskussion zu sein, der
in Wirtschaftsdingen kompetent ist.

Du bist nicht nur in Wirtschaftsdingen der einzige Kompetenzträger, sondern vor allem darin kompetent, Kompetenz richtig zuzuordnen.

Vielleicht macht mich ja auch das
berühmt… :smile:)

Für mich bist Du schon berühmt.

Gibt’s von Dir auch schon eine CD und ist die auch so hypergeil wie die von Zlatko?
Wie ist Deine Autogrammadresse?

Ich habe vor einen Mathias-Fan-Club zu gründen. Vielleicht kann ich dabei auf Deine Hilfe hoffen.

Elmar

Hi Elmar!

Vielen Dank für die Blumen!
Ich werde dem Fanclub natürlich mit Autogrammterminen sowie schlagenden Statements unterstützend zur Seite stehen!

Die Mitgliedsbeiträge kassiere ich lieber direkt. Sie werden zur Gründung einer brauchbaren Partei in diesem Lande verwendet. Garantiert mit detailliertem Verwendungsnachweis.

Gruß und ein Cheers auf mich,

Mathias

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi Marion!

der Anfang vom Ende. Überbewertete
Kleinstfirmen, faule Kredite, unsolide
Zahlen.
Das ist langweilig. Das große Spiel
können wir bei den Amis lernen.
Gas geben und dabei stabilisieren. So muß
das laufen. Nur leider wird das mit der
EU und den Grünen nie klappen.
Eine wirtschaftsfeindliche Regierung,
gepaart mit sozialistischer
Repressalienpolitik von der nächsthöheren
Instanz führen die europ. Wirtschaft
immer weiter an den Rande der
Bedeutungslosigkeit.

Schon mal auf die Euro-Stoxx geschaut ?
Was lamentierst du eigentlich immer rum ?
Ich bin es langsam Leid von der deutschen
Wirtschaft immer nur Gejammer zu hören,
warum es nicht aufwärts geht. Und Schuld
sind natürlich nur die anderen.
Irgendwer, egal wer, nur die Firmen
selbst natürlich nicht. Wäre der Euro
nicht abgesemmelt, wär die starke Mark
Schuld am Elend.

Damit hätte ich persönlich kein Problem.

Ausserdem muss natürlich
die rotgrüne Regierung herhalten. Was war
eigentlich die faule Ausrede während 16
Jahren
konservativ/wirtschaftsfreundlicher
Politik ?

Ich habe doch auch auf Fehler der alten Regierung verwiesen.
Rot-Grün werfe ich vor, nichts aus den Fehlern ihrer Vorgänger gelernt zu haben.
Bestes Beispiel: die Ökosteuer. Wer jetzt noch zu diesen Leuten steht, hat nun wirklich nichts verstanden. Um dem Argument gleich vorzubeugen, jeder meckere nur über das, was ihm wichtig ist, möchte ich bemerken, daß mich der Benzinpreis eigentlich nicht interessiert, da meine Firma meinen Wagen und mein Benzin bezahlt.

Der gearschte ist mal wieder der durchschnittliche Familienvater. Sehr sozial…

Herrjeh bin ich dieses Gejammer
leid. Ausnahmen sind natürlich die
erfolgreichen Unternehmen in Deutschland
(schau dir mal die Gewinnentwicklungen
der letzen 2-3 Jahre an). Aber die
jammern im Chor mit. Eins könnten die
Unternehmen wirklich von den Amis lernen:
Machen, nicht labern…

Da gebe ich Dir Recht.
Nur manche weinen wirklich mit gutem Grund herum.
Eben diejenigen mit Weitsicht sind es, die kapiert haben, daß es so nicht weiter geht und wir schwierigen Zeiten entgegen sehen.

Vielleicht ist es für ausländische
Investoren auch einfach nicht so
interessant in Bundesländern zu
investieren, wo „Ausländer-Raus-Parteien“
zur gepflegten Gesellschaft gehören.

Einem Wirtschaftsmann ist das geplärre
der Prolos scheißegal.

Aber nicht, wenn seine Angestellten auf
der Straße verprügelt werden. Oder
glaubst du Herr Prollo kann zwischen
einem Japaner und einem Vietnamesen
unterscheiden ?

Möchte der Prolo gar nicht.
Außerdem ist dem potentiellen Investor auch das egal.

Schert es etwa die deutsche
Großindustrie, was in China passiert?

Glaubst du, es gibt noch viele Weisse,
die z.Zt. in Farmen in Simbabwe
investieren ?

Was ist das denn für ein Vergleich?
Wen interessiert denn Simbabwe? Das Land befindet sich in einem Stadium, das Europa vor 1200 Jahren durchlebt hat.

China allerdings ist ein interessanter Wirtschaftsraum. Nach dem Beitritt zur WTO wird das noch spannender. Glaubst Du, dann kräht noch ein Hahn nach Menschenrechtsverletzungen?

Die investieren da fleißig, bauen neue
Produktionskapazitäten auf und der
deutsche Prolo schreit nach 5%
Gehaltserhöhung. Bald wird er überflüssig
sein und nach dem Staat plärren. Nur der
hat dann auch nichts mehr. Denn so wird
es niemals auf Dauer weitergehen.

Wie heisst es so schön: Der Fisch fängt
am Kopf an zu stinken. Und der Kopf sind
mit Sicherheit nicht die Prollos.

Der Kopf ist die Lobby derselben. Vor allem die Gewerkschaften. Sollten die Brüder streiken, würde ich aussperren.
Nur leider geht das nicht, da hier der sog. „soziale Frieden“ über allem steht. Leider auch über Fairness gegenüber Leistungsträgern.

Ich male Dir bei Gelegenheit ein schönes
Zertifikat.

Aber bitte signieren, vielleicht wirst du
ja mal ein berühmter Künstler, wenn du
erstmal erkannt hast, wo deine Stärken
liegen *grins*

Im künstlerischen Bereich wohl kaum. Aber
berühmt werde ich sicherlich mal, da
dieser Begriff so herrlich relativ ist,
so daß selbst ich das schaffen kann.

Willste dich bei Little Sister bewerben ?
*hmmmpf*

Au ja!
Im gegensatz zu Zlatko kann ich wenigstens schreiben. Das sollte mir ein paar schnelle Milliönchen in wenigen Monaten einbringen.

Vorerst begnüge ich mich damit, der
einzige in dieser Diskussion zu sein, der
in Wirtschaftsdingen kompetent ist.
Vielleicht macht mich ja auch das
berühmt… :smile:)

Mag ja sein, aber warum zeigst du das
dann nicht auch mal ? Berühmt wird man
nicht, wenn mein sein Kompetenz so
versteckt wie du hier :smile:)

Da gehe ich mal über weg…

Ich denke, daß ein allgemeiner Anstieg
des Preisniveaus u.s.w. nicht durch den
erstarkten Außenhandel aufgefangen wird.

Natürlich nicht, wie sollte es auch.

Na also.

Was heisst hier „na also“ ? Hab ich doch
nie bestritten…Ausserdem, wie lange
muss ich eigentlich auf deine 6% warten ?
Oder soll ich dies Vermächtnis meinen
Urenkeln übertragen ?

Wir sprechen in etwa 6 Monaten noch mal darüber.

Jo, z.B. dass mein Friseursbesuch im
nächsten Jahr auf Grund einer möglichen
Inflationsrate von 6% um 3,-DM !!!
teurer werden könnte…WOW !

Tja, und eben der ganze Rest Deiner
Ausgaben. Und vor allem die Ausgaben
möglicher Investoren…

Aber der Gedanke, dass Europa aufgrund
des neidrigen Euro wieder interessant für
ausländische Investeren ist, der ist dir
noch nicht gekommen, nein ?

nein, denn schließlich rechnet man dann von hier ab.
Momentan kann der Weg nur Osteuropa und USA heißen. Dabei natürlich Asien nicht vergessen. Europa halte ich momentan für ziemlich langweilig.

Jeder, der hier Arbeitsplätze schaffen
will, bekommt Probleme. Nur wer droht,
sie zu vernichten, bekommt Geld. Strange
stuff, nicht wahr?

Tja, da scheinen wir uns mal wieder einig
zu sein. Dies Rätsel kann vielleicht der
Ex-Bimbeskanzler lösen.

Nein, das muß man schon auch Schröder vorwerfen. Man sehe sich nur die Holzmann-Farce an.
Der Mittelstand, der mit diesem Geld wirklich etwas hätte auf die Beine stellen können, geht wie immer leer aus.

Und was davon willst du ändern, ohne dass
das „Volk“ dir dafür bei der nächsten
Wahl ne grosse Schlappe verpasst ?

Alles, und die wirkliche neue Mitte wird
mich wählen.
Zugegeben: noch nicht, aber in den
nächsten Jahren…

Du hast nur leider vergessen, dass die
wirkliche neue Mitte (äh…sind wir nicht
alle irgendwie ein bisschen Mitte ?)
höchstens aus 500.000 Menschen besteht.
Das reicht kaum für die 5%-Hürde.

Fehler! Die neue Mitte besteht, wie Du ja selbst gesagt hast, quasi aus allen, die nicht Scheiße fahren, arbeitslos sind, oder wirklich stinkreich.
Die Schmerzgrenze der Leute ist eben nur noch nicht erreicht. Das wird, dank Ökosteuer, aber bald der Fall sein.

Dier Prolo-Diktatur jedenfalls wird
aufhören.

Was du Prolo-Diktatur nennst heisst
offiziell „Demokratie“. Kennst du
vielleicht ne andere Staatsform, die auf
Dauer funktioniert ?

Eine echte Demokratie würde funktionieren.
Wir brauchen unbedingt ein direkteres Wahlsystem, so daß Ränkespiele gegen den Wählerwillen, wie momentan in NRW, nicht mehr möglich sind.

Aber daß verteuerte Importe die
Verbraucherpreise in die Höhe treiben ist
ja wohl klar, oder?

Rein sinngemäß impliziert eine
Verteuerung einen Preisanstieg :smile:

Sagte ich etwas anderes?
Leidest Du etwa auch schon an den
Auswirkungen des Bildungs-Etats zugunsten
des Sozial-Etats?

Nein, ich wollte dir nur etwas indirekt
(okok, das nächste mal drück ich mich
etwas einfacher aus) vor Augen führen,
dass dies Argument etwa so stichhaltig
ist wie die Behauptung: „Ein Preisanstieg
führt zu steigenden Preisen“
unzweifelhaft wahr, und ? *hmmpf* :smile:)

Jetzt fängt bei mir die Auswirkung der Etatkürzungen in der Bildung an. Ich kann gerade nicht folgen. Erkläre das doch bitte noch einmal ernsthaft, denn ich finde die Argumentation soweit echt interessant.

Versuche das mal. Und gewöhne Dich gleich
daran, daß Du in Zukunft eventuell noch
viel mehr Bildschirme putzen musst.

Und das höchstwahrscheinlich für einen

indischen Computerkonzern… :smile:)

Wenn die sehen wie mein Bildschirm
aussieht nehmen die mich doch gar nicht
mehr. Also *pssssst* halt blos die
Klappe. Hast mir ja schon meine
Zukunftskarriere als Chorsängerin versaut

-)

Das tut mir echt leid…
Kannst Du Kaffe kochen?

Also ich finde es richtig schön, wenn die
deutschen Firmen mal wieder abkassieren
können, so wie bei der Wiedervereinigung.

-)

Lass den Ländern doch die paar Groschen
aus dem Regionalfond, wenn wir dafür
deren Industrie plattexportieren können

-)

Schön wär´s…
Nur leider wird das nicht so bleiben.
Und wenn, hätte man bestimmt sehr schnell
irgendeinen Ausgleichsfonds geschaffen.

Du bist echt ein Bild des Jammerns. Bei
allem was auch nur gering nach Chance für
die deutsche Wirtschaft aussiehst, fängst
du gleich an zu Wehklagen. Siehst in der
Ferne schon wieder die Gewitterwolken
aufziehen. Wenn du Investor wärst,
würdest du dein Geld sicher verbrennen
(oder vertapezieren). Hat ja eh alles
keinen Zweck, gell ?

Nein, ich würde in den USA investieren und in Europa alle Förderungen abzocken, um noch mehr in den USA investieren zu können.
Ich bin gar nicht so negativ. Nur halte ich eben momentan nicht allzuviel davon, als Mittelständler in Europa gegen Windmühlenflügel zu kämpfen.

Ach ja ? erzähl mir doch mal, was eine
Unternehmen wie Daimler-Benz und wie sie
alle heissen nach Abzug der Subventionen
in Deutschland an Steuern gezahlt hat ?

Kaum was. Denn die rechnen über ihre
Holdings in den NL und den USA u.s.w. ab.
Nur die KMUs sind mal wieder die
gef…ten.

Bei dem Thema sind wir uns wieder
einig…auch wenn ich mich vielleicht
etwas anders ausdrücken würde *hmmmpf*

Sorry. Kommt nicht wieder vor.
Ich war irgendwie in Rage.

Aber das ist bei den Privatleuten nicht
anders. Die wirklich Reichen jammern über
den Spitzensteuersatz (grad so, als würd
den tatsächlich jemand bezahlen), und
wenn du mal nachhakst stellst du fest,
dass ein leitender Angestellter
vermutlich mehr Steuern gezahlt hat.

Richtig. Um eben diesen leitenden Angestellten geht es mir auch. Denn davon gibt es mehr, als es Superreiche gibt.

Wie soll man denn neue Dinge tun, wenn am
Anfang des Geschäftsjahres nach der
Steuervorauszahlung schlichtweg die
Mittel für neue Entwicklungen fehlen?

Dann sollte die Frima sich nen neuen
Buchhalter anschaffen.

Arf, arf.
Willst Du es mal versuchen?

*hihihiiiiiihihihi* Ich lach mich
schlapp…
Ja, lass mich da mal ran, aber nur, wenn
du in der Zwischenzeit für mich
Bildschirme putzt, sonst verlier ich noch
meinen Job hier :smile:
*dirdenFeudelindieHanddrück*

Mach ich glatt.
Aber dann will ich 4-stellige Steigerungsraten sehen. Denn schließlich ist ja alles so wunderbar!

vielleicht sollten wirs im Duett
versuchen, dass sollte dermaßen schaurig
werden, dass wir gar nicht anders können,
als gewinnen. Also, zück schon mal dein
Alphorn :smile:

Right away, Mam`!!
Hooooooooolaaaaaaadriiiiiiiiiiööööööööö!!!

WOW ! kommt jetzt mein Einsatz ?
*Nebelhornanschmeiss*
DRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖHHHN!!!

Hört sich schon ganz gut an. Jetzt brauchen wir nur noch einen, der Gitarre spielt: …the answer my friend, is blowing in the wind…
Denn alles ist schön und die Welt besteht nur aus lieben Menschen und alle haben ganz tollen Erfolg!
Wie hältst Du das eigentlich…?

Nein, ich habe doch nichts gegen Dich
persönlich.

Sollte dir auch schwer fallen. Du kennst
mich persönlich ja schliesslich gar nicht
*meinfreundlichstesLächenaufsetz*

Manchmal denke ich mir: leider.
Aber meistens dann doch: zum Glück!!
*grins*

Glück für mich oder für dich ?
*zurückgrins*

Für Dich natürlich.

Ich denke ausschließlich an meine Zukunft
und an die meiner Familie. Alle anderen
Leute sind mir mehr oder weniger
scheißegal.
Und deshalb muß ich hier so reden, denn
ICH will Kohle sehen für das, was ich
tue. Und ICH will nicht Länge mal Breite
für Sozialschmarotzer und EU-Sozis
bezahlen. Und wenn das dreimal Polemik
ist: ICH bin wichtig! :smile:)

Klar, aber eben nur für dich selbst :smile:)

FAST nur. Hast Du das Posting von Elmar gelesen?

Vielleicht lags daran, dass Joschka
soviel abgenommen hat. Mit nem zwei
Zentner Mann wäre ihr das sicher schwerer
gefallen, obwohl ich zugeben muss, die
Lady ist tough :smile:

Sie ist eben sehr erfahren und auch noch
dazu mit einer gewissen Vorbldung
ausgestattet…

Naja, ich bin ja schon froh, dass wir
diesmal wenigstens nen Aussenminister
haben, der Englisch kann :smile:

Richtig. Und ganz ehrlich: mich hätte sie garantiert noch 5 mal mehr über den Tisch gezogen, der Joschi ist schon nicht blöd.

C ya,

Mathias