Hallo Experten,
nehmen wir mal an ich bin einfacher Bürger der EU.
Jetzt beschliesst jene etwas, was nicht meine Zustimmung findet. Wie kann ich, ohne mich selbst völlig aussichtlos als Gegenkandidat aufzustellen, oder einen pot. Gegenkandidaten mit Millionen zu sponsern (leistungslose Nebeneinkünfte) meinen Mißmut erkenbar Ausdruck verleihen, daß sich der Entscheidungsträger das nächste mal mir gegenüber erkennbar rücksichtsvoller verhält?
Was meine ich?
Gelänge es mir als multipler Wähler in Dt. einen Gegenkandidaten zu wählen, dann fehlen mir diese Gegenkandidaten ja noch von den anderen EU-Ländern.
Der mir unsympathische Beschluß war ja nicht nur durch den unsrigen sondern mehrheitlich durch Vertreter verschuldet, die von mir, weil sie ja für Spanien Österreich etc. antreten, gar nicht wählbar sind!
Also, welche „demokratische“ Einflußmöglichkeit habe ich denn als EU Bürger für EU Entscheide?
Anders gefragt:
Was macht es für einen Unterschied, die EU -Wahl - Stimme abzugeben oder nicht abzugeben?
Vorletzte Frage:
Belegt derjenige, der zur EU Wahl geht, lediglich nicht den Fakt, daß er von dem, was er wählt (Mehrheitsverhältnisse, Proportionen) im Grunde keine blasse Vorstellung hat?
Letzte:
Ist dann die Wahlbeteiligung über 50% bei einer Europawahl nicht Ausdruck genug, daß das Volk mehrheitlich politisch „unmündig“ ist?
fragt, um Aufklärung bittend Torsten