Europawahl

Im fernsehen,eine diskussion mit europa abgeortnete.
Ein zuschauer fragt:wass habt ihr eigentlich richtig gemacht?

Kriminalitat: gescheitert
Steurnpolitik :gescheitert
Drogenpolitik: gescheitert
Landwirtschaft:gescheitert
Korruption: gescheitert
Viehtransporte: gescheitert
Kosovo,bosnien,irak:gescheitert
Terrorbekampfung:gescheitert
Einheitliches mautsystem: gescheitert
Benzin steurn:gescheitert
Sozialpolitik:gescheitert
Kinderprostitution:gescheitert
Frauen handel : gescheitert
Sicherheit kusten,schiffkatastrofen:gescheitert
Fischerei:gescheitert
Schutz des wattenmeers:gescheitert(im holland wird nach öl gebohrt.
Agrarpolitik:gescheitert
Schiffsbau:gescheitert
Ausenpolitik:gescheitert
Europol:gescheitert
Euro:gescheitert (fur die kleine leute)
Asylpolitiek:gescheitert

Sich selber in die taschen wirtschaften:gelungen
(25% mehr gehalt,unkostenabrechnung,usw)
Die abgeordenten hatten keine antwort!

Gruss
peter

Seas Peter!

Im fernsehen,eine diskussion mit europa abgeortnete.
Ein zuschauer fragt:wass habt ihr eigentlich richtig gemacht?

Das, was Du den EU-Abgeordneten ans Zeug flicken willst, geht zum größten Teil aufs Konto nationaler Regierungen. Die großen Bremser, was die EU betrifft, sitzen nicht in Brüssel oder Straßburg, sondern in Wien, Rom, Paris, Madrid, London, Kopenhagen, Berlin undundund.

Die interregional nicht oder noch zu wenig koordinierte Politik geht voll auf die Kappe der nationalen Regierungen. Ein tatsächlich vereinigtes Europa könnte eines schönen Tages ja die Frage aufwerfen, wozu wir die nationalen Regierungen überhaupt haben. Und wer sägt schon gern am eigenen Ast?

Eine hohe Wahlbeteiligung wäre hingegen ein Zeichen für ein europäisches Interesse der Bevölkerung. Noch liegt die Macht zum Großteil beim Rat, noch gibts keine europäische Regierung! Vieles, was Du zu Recht kritisierst, scheitert tatsächlich nicht am EU-Parlament, sondern an den einzelnen Regierungen. Mach nicht die Parlamentarier für etwas verantwortlich, was Blair, Chirac, Schröder, Berlusconi etc. verbockt haben!

Du bejammerst die fehlende einheitliche Steuerpolitik. Gut, zu Recht. Mit einem starken Parlament und einer EU-Regierung hätten wir längst europaweit einheitliche Steuersätze.

Du beklagst, dass die Politik hinsichtlich Kosovo, Bosnien und dem Irak gescheitert ist. Gut, zu Recht. 3 Mal darfst Du raten, warums noch kein schlagkräftiges EU-Heer gibt und warum die Außenpolitik der EU mit 25 Zungen spricht.

Du machst die Gartenvegetation dafür verantwortlich, dass der Bock die Kohlköpfe gefressen hat, aber Du hast den Bock hineingelassen.

Gruss
peter

Nachdenken wünschende Gruß
Wolkenstein

Hallo Peter!

Kriminalitat: gescheitert
Steurnpolitik :gescheitert
Drogenpolitik: gescheitert
Landwirtschaft:gescheitert
Korruption: gescheitert
Viehtransporte: gescheitert
Kosovo,bosnien,irak:gescheitert
Terrorbekampfung:gescheitert
Einheitliches mautsystem: gescheitert
Benzin steurn:gescheitert
Sozialpolitik:gescheitert
Kinderprostitution:gescheitert
Frauen handel : gescheitert
Sicherheit kusten,schiffkatastrofen:gescheitert
Fischerei:gescheitert
Schutz des wattenmeers:gescheitert(im holland wird nach öl
gebohrt.
Agrarpolitik:gescheitert
Schiffsbau:gescheitert
Ausenpolitik:gescheitert
Europol:gescheitert
Euro:gescheitert (fur die kleine leute)
Asylpolitiek:gescheitert

Sich selber in die taschen…

Solche Rundumschläge sind beliebt und führen mit ziemlicher Sicherheit zu Beifall.

Die abgeordenten hatten keine antwort!

Der Sachverhalt ist wohl eher mit „die Abgeordneten antworteten nicht“ zu beschreiben. Es ist nämlich gar nicht so leicht, auf einen Einwand zu antworten, der von keinerlei Sachkenntnis getrübt ist. Wenigstens ein bißchen Mühe bei der Fragestellung darf man erwarten. Dazu gehört u. a., daß sich der Fragesteller vorher informiert, ob der Befragte überhaupt für den Mangel zuständig/verantwortlich ist und es gehört dazu, den Mißstand beim Namen zu nennen. Nach Deiner Auflistung machte sich der Fragesteller nicht viel Mühe, kippte statt dessen allen Dreck ab, den er greifen konnte. Ein beliebiges Beispiel aus der Liste: Benzinsteuern. Die Mineralölsteuern liegen in nationaler Verantwortung. Es ist schon deshalb unsinnig, diesbezüglich einem EU-Abgeordneten Vorwürfe zu machen. Außerdem sind „Benzinsteuern“ nur ein Schlagwort. Was gefällt daran nicht? Sind die Steuern zu hoch oder zu niedrig? Sollen sie EU-weit harmonisiert werden?

Rundumschläge helfen nicht weiter und sind ein billiges Mittel, das Applaus auf den Prollbänken erzeugt, aber nichts bewirkt.

Diese Art der „Kritik“ ist übrigens auf jeder Ebene des Gemeinwesens verbreitet. Nach meiner Erfahrung bekommen sogar ehrenamtlich tätige Gemeinderäte den Eimer Gülle entgegen geschleudert und zwar vorzugsweise von den Leuten, denen es schon zu viel Aufwand bedeutet, sich die öffentlichen Sitzungen ihrer Gemeindeverteter anzuhören, geschweige denn, konstruktive Vorschläge in der Bürgersprechstunde zum Besten zu geben. Andernfalls kämen die Meckerer nämlich nie auf die Idee, solche unqualifizierten Rundumschläge kreisen zu lassen, weil sie nämlich wüßten, wieviel Detailarbeit hinter jedem kleinen Problem steckt.

Sattsam bekannt sind Vorwürfe, wonach sich die Gewählten die Taschen vollstopfen. Solche Sprüche muß sich sogar mancher Ehrenamtliche anhören, weil er (ein Trinkgeld) an Sitzungsgeld erhält. Die Dumpfbacken wollen vom tatsächlichen Aufwand überhaupt nichts wissen, der manchen Euro aus eigener Tasche nebst viel Zeit erfordert.

Ohne Frage gibt es viele Mißstände. Es gibt Einzelfälle persönlicher Bereicherung, es gibt Fehlleistungen, es gibt alles, was passieren kann, wenn Menschen etwas tun. Um solche Dinge zu beheben, muß sich ein Kritiker wenigstens die Mühe machen, sich zu informieren, wenn er ernst genommen werden will.

Gruß
Wolfgang

Beispiele für positive Ergebnisse???
Sooo viel verbockt hat das EU-Parlament
noch nicht, es hat ja auch noch nich so viel
Kompetenzen.

Meine Vorredner haben ja schon dargelegt,
dass das Europaparlament noch zu wenig
Macht hat, um tatsächlich viel kaputt zu
machen, aber vom Nix-mehr-Wert-Euro angefangen
über die Subventionskürzungen bei deutschen
Bauern bis zu den Abgeordneten-Diäten haben sie
zumindest im Kleinen schon mal gezeigt, was
sie können…

Gibt es eigentlich überhaupt einige wirklich
positiven Ergebnisse der Europa-Politik?

Gruss, Marco

aber ja!
Hallo
> Die Wurst darf jetzt gefärbt werden
> Bier darf jetzt aus Chemie hergestellt werden
> Gensoja darf verfüttert und die daraus erzeugten Waren ohne kennzeichnung verkauft werden…usw.
ist Das nichts?
Grüße
Raimund

Mal im Ernst… Positive Ergebnisse?

Hallo
> Die Wurst darf jetzt gefärbt werden
> Bier darf jetzt aus Chemie hergestellt werden
> Gensoja darf verfüttert und die daraus erzeugten Waren
ohne kennzeichnung verkauft werden…usw.
ist Das nichts?

Mir fällt auch nach einer Minute Nachdenken
*wirklich* kein einziges Beispiel ein, bei
dem ein Europabeschluss von der *Mehrheit*
der Europäer oder auch nur von der Mehrheit
der Deutschen wohl als positiv bewertet wird.

Gibts da nichts? Warum tut dann keiner was dagegen?

Abschaffen der Grenzkontrollen ?
Die wurden nicht abgeschafft, sondern durch
verdachtsunabhängige(!!) Kontrollen ersetzt.

Abschaffung von Lire, Peseten, Franc, …?
Auch die D-Mark wurde abgeschafft.

Gruss, Marco

hallo Marco,
doch, ich finde die Einführung des euro ist sehr positiv.
Klar gibt es Anfangsschwierigkeiten. Ist immer so. Auch damals, als die erste duetsche währung geschaffen wurde, gab´s bestimmt genügend zu klagen.
Doch mit einer währungsunion und so schnell wie möglich einer einheitlichen Post werden die Grundlagen für einen Staat grelegt.
was jetzt noch dringend nötig ist: ein einheitliches Militär. Und dazu: alle, die da reingehen (ob freiwillig oder gezogen) nicht im heimatland stationieren, sondern in einem der anderen Europäischen Provinzen: der Deutsche in der franz. oder ital. provinz, der Italiener oder Franzose oder Luxembureger in der deutschen Provinz, usw.
Dann wird endlich jeder begreifen (gefühlsmäßig), dass der Franzose oder Engländer oder… genau der gleiche Mensch ist, wie in seiner eigenen Heimat.
Grüße
Raiund

Off Topic: Franzosen auch Menschen???

Dann wird endlich jeder begreifen (gefühlsmäßig), dass der
Franzose oder Engländer oder… genau der gleiche Mensch ist,
wie in seiner eigenen Heimat.
Grüße
Raiund

Tschuldigung für den provokanten Titel, aber
in meiner Bundizeit habe ich gelernt, das
es ganz ausserordentlich *deutliche* Unterschiede
zwischen Fischköpfen, Badensern,… etc.
und normalen Menschen bestehen.

Vorurteile wurden da nicht nur bestätigt,
sondern als Untertreibungen entlarvt.

Gruss, Marco

Hallo Marco,
das mag stimmen, wenn du in Deiner Region stationiert bist.
Doch wenn Du als Hamburger (?) bei den Badenern (Badensern) die Grasnarbe schrubbst, dann wirst Du auf die Idee gar nicht kommen.
So wird es auch den z.B. Deutschen gehen, der in Frankreich stationiert ist. Oder dem Franzosen, der bei den Boche zu Sau gemacht wird.
Frage mal einen ehemaligen Képi blanc (Fremdenlegionär)wie er über die Franzosen denkt.
Ich war eine zeitlang in Frankreich (nein, nicht bei der FL. Ich mag die Franzosen!
auch wenn es bei den Alten (denen, die noch gegen Deutschland gekämpft haben) Vorurteile gibt.
Aber das ist bei uns genauso.
Viele, die in einer anderen Gegend stationiert sind, bleiben auch da. Sie heiraten eine Einheimische.
Einer meiner Freunde ist in Südfrankreich verheiratet. Ich glaube, der hat seit 30 Jahren kein Wort Deutsch mehr gesprochen. Hat den laden seines Schwiegervaters übernommen.
Es ist absolut kein Problem, die europäischen Völker zu vermischen. Wenn nur die Politiker mitmachen. Ergebnis würde so sein, wie in den USA. Da würden Yankees zu Südstaatlern und Südstaatler zu Yankees.
Auch wir haben solche Beispiele massenhaft: früher war die Antipathie Bayer gegen Berliner nicht lustig. Heute macht man seine Witze darüber. Ebenso ist so mancher Schlesier oder Ostpreuße glühender bayrischer Lokalpatriot geworden. Und in ganz Deutschland sind Worziskies oder welche -skies auch immer eine ganz normale Angelegenheit… obwohl ihre Vorfahren Gastarbeiter aus Polen waren.
Grüße
Raimund