Hi alex,
Habe gerade folgenden Wikipedia-Eintrag entdeckt, der erstmals
in der Geschichte der Evolutionstheorie langfristigen
Altruismus erklären soll.
unter dem Begriff „Qualitätsselektion“ kannte ich das bisher nicht, ansonsten ist der Selektionsvorteil des Altruismus ein alter Hut.
Wenn du die Diskussionen mal etwas verfolgst, ist man von den Trieben zur Selbst- und Arterhaltung etwas abgekommen und verfolgt mehr das des Egoismus der Gene.
Wenn ich ein Gen habe, das die Unterstützung der Verwandschaft bewirkt, fördere ich dieses nicht nur durch eingene Fortpflanzung, sondern auch durch die Nachkommen meiner Verwandten. Weil die ja wegen der Verwandtschaft mit hoher Wahrscheinlichkeit das Gen auch haben.
habe aber vorher noch nichts davon gehört, weiß jemand mehr
darüber? Finde ganz interessant, was in dem Artikel steht.
Bis du über den zweifelhaften Absatz mit den Neurotransmittern stößt. Scheint Eso-Schrott zu sein. Zumal, wenn man der „Quelle“ folgt:
Neurotransmitter sind die stärksten Waffen des Immunsystems!!
Und in der Versionsgeschichte finden sich wohl auch noch einige Schätzchen, nach erster Durchsicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Qualit%C3%A4tsselektion…
Und dass dies die erste Therie ist, die den Altruismus erklärt? Lachhaft.
Also ein Sektierer-Pamphlet, das mindestens eine Löschdiskussion erleben wird, ist mein Tipp.
Gruß, Zoelmat