EWG / Türkei

Hallo

Die EWG will mit der Türkei nun Eintrittsgespräche aufnehmen. Ich frage mich wieso immer noch Kurden und Türken Asyl begehren. Dies obwohl, lt. EWG, die Menschenrechte respektiert werden. Wer es glaubt wird selig!
Dass die Türkei ein Fass ohne Boden ist, braucht kaum speziell erwähnt zu werden. Wie wär’s mit einem Solizuschlag für die Türkei?
Im Bildungswesen erreicht sie bei weitem nicht den Stand Süditaliens. Und der ist bedenklich niedrig. Man stelle sich vor: die EWG finanziert Koranschulen…
Mein Vorschlag wäre, die EWG-Kommission auf eine Querfeldeinreise besser: Abenteuerreise, östlich von Ankaras Richtung Syrien zu schicken - sie hätte mehr als nur Bedenken , die kämen mit Horrorvorstellungen, gemildert durch eine herzlichen Gastfreudschaft, zurück. (Ich kenne auch diesen Teil der Türkei)
Auch frage ich mich, wieso die EWG wegen Nordcypern keinen Druck ausübt, die Besetzung durch die Türkei war und ist völkerrechtswidrig.

Gruss
P.

Hi!

Die EWG […]
Dies obwohl, lt. EWG, […]
die EWG finanziert Koranschulen… […]
Mein Vorschlag wäre, die EWG-Kommission […]
Auch frage ich mich, wieso die EWG […]

Ein bißchen spät dran, oder?

Seit dem Vertrag von Maastricht (Dezember 1991) gibt es keine „EWG“ mehr.

http://www.lexikon-definition.de/Europaeische-Wirtsc…

Grüße
Heinrich

Hallo Heinrich

Danke für die Korrektur. Ich weiss nicht, welcher Teufel mich geritten hat.
Vielleicht war es der Lesestoff, der zu diesem Aussetzer führte.

„Das EG-Trugbild. Dokumente und Analysen eines Machtkampfes“ von Willy Futterknecht.

P.

kleine Ehrenrettung für die Türkei
Hallo Peter,

Auch frage ich mich, wieso die EWG wegen Nordcypern keinen
Druck ausübt, die Besetzung durch die Türkei war und ist
völkerrechtswidrig.

Hier ist Griechenland für zuständig.
damals versuchten die Griechen die Türken militärisch anzugreifen (auf Zypern). Nur dass die Türkei stärker war und siegte. Und da sie es leid waren, dauernd ihre landsleute vor den Übergriffen der Griechen zu schützen, teilten sie das Land.
Darunter haben auch die Türken Zyperns gelitten. Doch war das die einzige Lösung.
der orthodoxe Oberpfaffe (ich habe den Namen vergessen) und eine Gruppe junger Offiziere vom griechischen Festland waren die Antreiber.
Grüße
Raimund

Hallo

Hier ist Griechenland für zuständig.

Nein, der griechische Teil Cyperns ist ein selbständiger Staat und EU-Mitglied.

damals versuchten die Griechen die Türken militärisch
anzugreifen (auf Zypern).

Stimmt nicht.
Schon vor der Unabhängigkeit wütete ein brutaler Bürgerkrieg. Auf Seite der Griechen die Terrororganisation EOKA. aif Seite der Türken die ZMT.

Nur dass die Türkei stärker war und
siegte. Und da sie es leid waren, dauernd ihre landsleute vor
den Übergriffen der Griechen zu schützen, teilten sie das
Land.

Ab 1964 standen UNO-Truppen im Land

Darunter haben auch die Türken Zyperns gelitten. Doch war das
die einzige Lösung.

Die Griechen kein bisschen weniger. 200’000 Griechen wurden von Norden in den Süden umgesiedelt. Die Türken machten den umgekehrten Weg. Im Trodos-Gebirge findet man noch heute aufgelassene Siedlungen von Türken.

der orthodoxe Oberpfaffe (ich habe den Namen vergessen)

Erzbischof Makarios hiess dieser Kriegsherr

eine Gruppe junger Offiziere vom griechischen Festland waren
die Antreiber.

auf dem (und nicht "vom*, wäre eine Falschaussage) griechischen Festland waren die Obristen anzutreffen
Nicht junge Offiziere, die Obristen waren es, die den griechischen Cyprioten zu Hilfe kommen wollten. Von der UNO abgeblockt.

PS Deine Artikel zeichnen sich öfters durch Falschaussagen aus. Auch in Sachen Recherche ist mir bisher noch nichts aufgefallen - nur kopierte, passende Artikel aus dubiosen Quellen

Gruss
Mäni, der sich nun wieder für längere Zeit aus diesen Brettern verabschiedet - die Substanz ist es.

Millionen zusätzliche Bauern
Hallo Peter,

wir brauchen in der EU dringend noch ein paar Millionen zusätzliche Bauern, welche dann Subventionen erhalten.
http://www.welt.de/data/2004/02/16/238781.html

Wie viel Millionen es letzten Endes sind ist eigentlich egal, aber die Türkei möchte sicherlich nicht auf einen Teil ihrer Souveränität verzichten, weil dort so viele gute Europäer leben.

Über die Bildungschancen für Mädchen, insbesondere im Osten der Türkei brauche ich wohl, wie auch zu den Menschenrechten nichts zu schreiben.

Vielleicht darf man ja mal fragen welchen Nutzen die Türkei für die EU bringt. Mir fällt außer der geostrategischen Lage nichts ein.
Ich lasse mich hier aber gerne eines besseren belehren.

Gruß, Joe

hallo scriptor,
dann weißt Du mehr, als damals die gesamte Presse.
Grüße
Raimund

Hallo,

man sollte m. E. das „Auf-die-Türkei-Schlagen“ seinlassen.

Ich bin auch gegen den Beitritt der Türkei, aber aus anderen Gründen. Ich glaube, dass eine EU, die sich so aufbläht ohne sich von innen erst einmal zu reformieren, mittelfristig implodieren wird.

Dieses Bündnis der Egoisten, die aus einem Topf bedient werden wollen, kann nicht gutgehen.

Ob mit oder ohne Türkei…

Gruss
Lothar

Richtig!!
hallo Lothar,
ein solches Gebilde wie die EU muss langsam und sicher wachsen.
F + D + Benelux + Italien + Dänemark + Finnland hätte genügt. Die erst mal zu einem Staat zusammenwachsen lassen und dann erst andere aufnehmen.
Oder man versteht sich nur als Freihandelzone, dann sollte man aber auch die großen Sprüche vom Staat Europa lassen. Ebenso die finanzielle Unterstützung dieser Staaten.
An diesem explosionsartigem Anwachsen und den vielen Handaufhaltern wird das Gebilde bald wieder kaputt gehen. Ich glaube fast, D hätte die DM im stillen Kämmerchen bunkern sollen. Dann wäre bei einem Auflösen der EU schon mal eine eigene Währung wieder vorhanden.
Die „alten“ Staaten der EU (aus Montanunion und EWG) sollen hier aufstrebenden Staaten finanzieren. Was bringt uns Malta? Polen? Estland, usw.? Ganz zu Schweigen von der Türkei. Dass dort nette Menschen Leben ist wirtschaftlich uninteressant.
Frankreich und Deutschland sind in die richtige Richtung gegangen, z.B. mit dem gemeinsamen Militär (wie sagt man dazu: Battalion? Garnison?). England hat hier z.B. nichts zu suchen. Wer schon von Anfang an Sonderrechte fordert, sollte ausgeschlossen werden. Sollen sich doch dann an die USA anschließen. Doch die wollen auch keine Quertreiber. Entweder man versucht zu einem Staat zusammen zu wachsen oder lässt es sein. Ein Mittelding gibt es nicht. Klar, allen fällt es schwer, auf lieb gewordene Eigenarten zu verzichten. Mir würde es überhaupt nicht schwer fallen, wenn der oberste Staatführer (Kanzler, Präsident, oder wie man ihn nennen will) französisch spricht. Gut muss er sein, das ist wichtig. Muss halt mein Schulfranzösisch wieder ausgraben und erweitern. Wo liegt das Problem?
Vive Europe, vive la Republique (frei nach DeGaule) *g*
Raimund

Die turkei:ein islamistisches trojanisches pferd!

peter

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Hallo,

sieh es mal umgekehrt. Die Einbindung der Türkei ist das beste Mittel um den Islamismus in der Türkei zu bekämpfen. Allein schon die Hoffnung auf eine Mitgliedschaft in der EU hat enorme Bemühungen in der Türkei bezüglich der Einführung westlicher Normen gebracht.

Ein Türkei, die definitv nicht reinkommt (Du kommst hier nicht rein)ist problematischer als eine eingebundene. Und was das Wirtschaftliche betrifft, wenn wir osteuropäische Hungerleider-Staaten aufnehmen, dann ist auch eine Türkei mit großem wirtschaftlichen Potential möglich.

Gruß
Carlos

Hallo Carlos,

sieh es mal umgekehrt. Die Einbindung der Türkei ist das beste
Mittel um den Islamismus in der Türkei zu bekämpfen. Allein

Bekämpfung des Islamismus und Einführung westlicher Normen in der Türkei ist eine Angelegenheit des türkischen Volkes. Wenn diese Kulturrevolution dauerhaften Erfolg haben soll, dann muß ihre Motivation in einem Herzenswunsch des Volkes liegen und nicht in der Spekulation auf noch mehr Geldgeschenke aus Deutschland und auf völkische Expansion durch Migration ins Multikultiland.

Ein Türkei, die definitv nicht reinkommt (Du kommst hier nicht
rein)ist problematischer als eine eingebundene. Und was das

Die Türkei könnte sich von Europa ab- und der Bildung eines großtürkischen Staates zuwenden. Warum hättest Du davor Angst?

Wirtschaftliche betrifft, wenn wir osteuropäische
Hungerleider-Staaten aufnehmen, dann ist auch eine Türkei mit
großem wirtschaftlichen Potential möglich.

Wenn „wir“ dem einen Bettler viel Geld geben, dann verpflichten wir uns dadurch, jedem anderen Bettler viel Geld zu geben. Das ist eine ehrenvolle Haltung, solange Du mit „wir“ Deine Familie meinst. Wenn Du aber aufgrund dieser Einstellung ein Zugriffsrecht auf das Bankkonto meiner Familie reklamieren würdest, dann hielte ich Gegenmaßnahmen für angezeigt.

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

Türkei ? uninteressant!! Arabische Welt=schon eher
Das die meisten Türken ein ultranationales despotisches Bergvölkchen sind,
will hier doch niemand in Abrede stellen oder?

Inzwischen werfen immer mehr Meldungen ein negatives Schlaglicht auf unsere Nachbarn… In Deutschland - natürlich besonders in den großen Städten - hat sich mehr und mehr eine Parallelwelt etabliert.

-in Berlin verfasste eine Kinderärztin eine Studie, wonach es bei Türken duch den Standard-Inzest (…wir erhalten die erbfolge; nach dem Motto: „mustafa, du heiratest am besten deine cousine sima!!!“) zue einer signifikant erhöhten Häufigkeit der (schweren) körperlichen Behinderung führt. Diese Schulärztin wurde auf Drücken der türkischen Lobby in Berlin zurückgerufen… Unerwünschte Statistik!

-die tükischen jungen Männer. die a) zu verpeilt sind sich um ihre Zukunft zu sorgen und vernünftig die SChulbank zu drücken… Studien zeigen, dass insbesondere sie wenn sie sich erstmal in ihre outlaw-rolle gezogen haben besonders anfällig für islamischen schwachsinn sind…
die haben eine Hybris… Würde… Kriminalitätsstatistiken weiß ich nicht, aber eins ist gewiss

-es geht den Türken wirklich nur um GEld. Moderne Türken erkennt man daran, dass die ihre nationalistische Wir-Kultur (die großtürkei) und ihre Verliebtheit in desolate Pantürkische oder gar osmanische Visionen abgelegt haben und nun auf sehr hedonistische Weise dem KApitlismus frönen.
Frönen, weil meine Tante selbst leider Türkin ist. Da geht es immer so i( in der Reihenfolge)

  1. erst Blutfamilie
  2. dann GEld
  3. dann andere (niedere) Nationalitäten

kurz eine inzestuöse monetäre Clankultur. Und wenn wir irgendwann dann Freizügigkeit haben gnade uns Gott!
Die Türken sind an integration nicht interessiert; ich traf letzten Frühling einen Professor in einem Cafe in BEyoglu in Istanbul. Er war Dozent für Osteuropäische Geschichte an der Universität Istanbul.
Selbst mit diesem „Intelektuellen“ konnte ich nicht darüber reden, was die Türken den Armeniern während des ersten WK angetaan haben… DAs war Völkermord an Millionen von Menschen…
Wollte er als Akademiker aber gar nichts von hören.
Er meinte dass sei typisch deutsch immer auf die VErgangenheit zu schauen.
MHMH…
Eine kurze Anekdote an dieser Stelle sei erlaubt: der bErliner Senat bot der türkischen regierung an, neben dem Holocaust-Mahnmal eines für die Armenier zu machen. Dankend abgelehnt, ja sogar verboten!
Europa ist eben mehr (hoffe ich) als nur ein Wirtschaftsraum. Alle Mitgliedsländer zeichnen sich durch -mal mehr, mal weniger- auch die geistige BEreitschaft aus, die nationale Befindlichkeit kritisch zu hinterfragen.
DAzu gehört auch die Auseinandersetzung mit unliebsamen nationalen Begebenheiten der GEschichte!

Die Türken sind in der arabiscehn WElt nicht eben besonders beliebt, wieso also Brückenkopf in den Orient? Viele Araber würden dann nur (zu recht) sagen:
„schaut euch diese würdelosen Türken an , erst die AMis dann die Uropäer…“

Dabei waren Sie unter Atattürk mal auf dem richtigen Weg. Aber heute!!! NAja.

Wieso nicht Diplomaten aus der EU in die Arabische Welt?
Wir sind außenpolitisch von gutem Ruf, nicht so „verbrannt“ wie die amerikanische Außenpolitik… Und Öl gibts da auch!!
Also lieber keine Subventionen an die osmanen, sondern Geld in die Diplomatie mit anderen arabischen Ländern (Ägypten, Syrien, Tunesien… )
Afrika ist auch ein guter Partner. By the way!!! aber natürlich vorerst kein EU-Mitgliedskandidat ,lol :wink: Aber dort muss Europa auch hin. Die Christen dort brauchen únsere Hilfe.

Außerdem sind in der arabischen Welt viele dumme Leute die denken, die deutschen wären ihre „Freunde“ weil wir ja mal den genialen Hitler hatten, der ja so richtig in ihrem interesse unter dem Weltzionistentum aufgeräumt hat.

Also: Türkei ist in jedem Fall 2. (wenn nicht 3.) Wahl! DAS hat europa wirklich nicht nötig!

Wir machen uns alle zu klein. Wir Europäer haben etwas, wir sind auch etwas!!
Und wer etwas will, der soll sich in die Schlange stellen.

polemisch aber wahr!!!

Off-Topic: Doppelposting!!!
Hallo,

das du uns gleich zweimal mit deinem rassistischem Scheiß beehrst … womit haben wir das verdient!

mfg,
Hannes

Wieso so unsachliche Fäkalsprache? Wiederlege doch sein Bild der Türkei/der Türken in DE. Vielleicht sehen wir in den Städten immer nur die Falschen und es kommen künftig nur Millionen gebildet-kultivierter „Europäer“ ?

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Hallo Seb,

Wieso so unsachliche Fäkalsprache? Wiederlege doch sein Bild
der Türkei/der Türken in DE. Vielleicht sehen wir in den
Städten immer nur die Falschen und es kommen künftig nur
Millionen gebildet-kultivierter „Europäer“ ?

Du wirst es wohl auch selber wissen: solche gebildet-kultivierten Europäer gibt es unter den Türken durchaus. Zumeist in Istanbul ansässig, sind das Leute mit oft sogar durchaus europäischem Aussehen, die allesamt gut Englisch sprechen, und manche auch ein gepflegtes Deutsch. Sie sind zahlenmäßig relativ gering in Deutschland vertreten und hegen (gelinde gesagt) ein herzliches Desinteresse gegenüber dem normalen Immigrantenvolk aus Anatolien.

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

hallo scriptor,
dann weißt Du mehr, als damals die gesamte Presse.
Grüße
Raimund

damals? gesamte Presse? Ich würde sagen, dass Du nicht die gesamte Presse zu dem Thema kennen kannst, deswegen ist dein Beitrag auch sehr undifferenziert und lückenhaft.
Und wenn 2 das sagen, dann solltest Du zumindest noch mal nachforschen, ob da doch noch was fehlt.

Und man sollte auch nicht nur einer Berichterstattung vertrauen, welche immer durch eigene innerpolitische Interessen beinflusst ist.

Gruß
Barbara