Hallo,
der Ex (ein notorischer Lügner) gaukelt den führsorlichen Vater vor. Zur Abholung schickt er immer öfter die aktuelle Ehefrau, obwohl die Exfrau und die aktuelle ein wahrlich schlechtes Verhältnis haben!
Keine Kommunikation auf Augenhöhe möglich.
Die Ex weiß über Internetforen, dass der Vater sich an Besuchswochenenden lieber abseilt, sich mit Freunden trifft und sich praktisch nicht um das Kind kümmert und das Kind der Ehefrau überläßt, die durch die Doppelbelastung eher genervt ist und den Unmut gerne mal am Kind ausläßt.
Über das Umgangsrecht gibt es gerichtliche Regelungen, die der Ex erstritten hat.
Zu zwei älteren Kindern (pubertär) hat er keinen Kontakt mehr. Sein Argument: Die können sich ja bei mir melden, wenn sie wieder normal sind!
Wie geht man sinnvoll damit als Mutter um, wenn der Kindesvater zwar auf sein Recht am Kind pocht, sich im Endeffekt aber nicht kümmert???
Unterhalt zahlt er regelmäßig.
Danke für alle Denkanstöße!
LG
Hallo!
Kocht man aus deinem Posting verletzte Gefühle und Emotionen heraus, bleibt ungefähr dies:
Das Kind hat regelmäßig Kontakt zum Vater und seinem Lebensumfeld. Bis dahin ist alles in Ordnung. Wenn der Vater gerne auch anderen Aktivitäten nachgeht, ist daran nichts zu beanstanden. Unterhalt wird gezahlt und das Kind betreffend ist nichts gravierend Nachteiliges zu erkennen.
Bleibt die herzliche Abneigung zwischen Kindsmutter und Ehefrau des Vaters. Beste Freundinnen müssen sie nicht unbedingt werden, aber die Mühe, zu einem geschmacksneutralen Verhältnis zu kommen, würde das Nervenkostüm aller Beteiligten schonen.
Gruß
Wolfgang
Wie alt ist das Kind?
Die Ex weiß über Internetforen, dass der Vater sich an
Besuchswochenenden lieber abseilt, sich mit Freunden trifft
und sich praktisch nicht um das Kind kümmert und das Kind der
Ehefrau überläßt, die durch die Doppelbelastung eher genervt
ist und den Unmut gerne mal am Kind ausläßt.
Informationen aus Internetforen sind jetzt nicht wirklich das Gelbe vom Ei.
Wer gibt dort diese Auskünfte? Welchen Wahrheitsgehalt haben diese überhaupt?
Wenn die neue Ehefrau davon genervt ist ein Kind aus der früheren Beziehung zu betreuen während der KV sich „abseilt“ wird diese über kurz oder lang daran was ändern.
Keine Kommunikation auf Augenhöhe möglich.
Vielleicht sollte die KM ihr schlechtes Verhältnis zur neuen Ehefrau überdenken und eine Zweckgemeinschaft mit ihr bilden.
Zu zwei älteren Kindern (pubertär) hat er keinen Kontakt mehr.
Sein Argument: Die können sich ja bei mir melden, wenn sie
wieder normal sind!
Womit er in gewisser Weise schon recht hat. Wenn Pubertätsmonster keinen Bock haben hat man selbst auch irgendwann keinen mehr um Kontakt zu betteln.
Hier sollte auch mal die KM darauf einwirken, dass die Kinder auf den Vater zugehen und nicht von ihm ständig die Kontaktaufnahme erwarten die dann im Pubertätstonfall erwidert wird.
Ich habe inzwischen festgestellt, dass gerade Väter ein Problem mit diesen Pubis haben und sich absolut nicht mehr daran erinnern wollen wie sie selbst in dieser Zeit waren
Mann/Frau braucht in dieser Zeit gute Nerven und eine dicke Haut.
Wie geht man sinnvoll damit als Mutter um, wenn der
Kindesvater zwar auf sein Recht am Kind pocht, sich im
Endeffekt aber nicht kümmert???
Was der KV in seiner Umgangszeit macht ist sein Bier solange es dem Kindeswohl nicht völlig abträglich ist.
Ich persönlich habe eher das Gefühl, dass hier übertrieben wird was das „abseilen“ und „nicht kümmern“ und „genervt sein“ und „Unmut auslassen“ betrifft.
Krümelchen
Hallo,
eigentlich sage ich ja immer, dass jeder sehen muss, wo er bleibt. Er kann und sollte nicht jedes zweite Wochenende für sein Kind auf alle Wocheendaktivitäten verzichten müssen. Wie weit er es treibt kann ich natürlich nicht beurteilen.
Aber bei
der Ehefrau überläßt, die durch die Doppelbelastung eher genervt
ist und den Unmut gerne mal am Kind ausläßt.
und
Zur Abholung schickt er immer öfter die aktuelle Ehefrau, obwohl die Exfrau und die aktuelle ein wahrlich schlechtes Verhältnis haben! Keine Kommunikation auf Augenhöhe möglich.
sollte Mutter vielleicht im Interesse des Kindes ausloten, ob Ehefrau vielleicht dazu gelernt hat und es doch gemeinsame Interessen gibt.
Gruß
achim
Hallo,
wie steht das Kind denn dazu ? Fühlt er sich wohl, oder nicht ? Solange das Kind damit glücklich ist, würde ich das so hinnehmen.
Ist das Kind damit nicht glücklich, ihat wirklich Probleme mit der Situation, würde ich mich ans Jugendamt wenden und dem KV klar sagen, das das Kind nicht möchte. Punkt.
Und dann mal abwarten,w as kommt.
Ich persönlich frage mich nur, was hat er denn davon, das Umgangsrecht einzuklagen und dann keine Zeit mit dem Kind zu verbringen ??
lg
Brenna
schein und sein
Hallo brenna,
Ich persönlich frage mich nur, was hat er denn davon, das Umgangsrecht einzuklagen und dann keine Zeit mit dem Kind zu verbringen ??
Schein und Sein.
Er will vielleicht vor sich selbst oder in seinem Umfeld (Großeltern, Frau, Arbeitskollegen, Freunde,…) als verantwortungsvoller und guter Vater dastehen.
Und solange man seine Beweggründe nicht kennt bzw. respektiert, wären unerbittliche Konflikte vorprogrammiert. Zumal es unmöglich ist, objektiv darüber zu diskutieren.
Gruß
achim
Hallo.
Zur Abholung schickt er immer öfter die aktuelle
Ehefrau, obwohl die Exfrau und die aktuelle ein wahrlich
schlechtes Verhältnis haben!
Dann sollten sie sich um des Kindes willen (wie alt ist das eigentlich?) zusammenreißen.
das Kind der
Ehefrau überläßt, die durch die Doppelbelastung eher genervt
ist und den Unmut gerne mal am Kind ausläßt.
Woher weiß die Ex das so genau, wenn man mit der neuen Ehefrau nicht reden kann/will?
Und welche „Doppelbelastung“? Hat sie denn auch eigene Kinder? Oder hat sie nix zu tun und das Kind ist eher eine „Einfachbelastung“?
Oder macht sie tolle Sachen mit dem Kind und vereimert die Ex nur?
Über das Umgangsrecht gibt es gerichtliche Regelungen, die der
Ex erstritten hat.
Unabhängig von eventuell zu erstreitenden Regelungen ist das Recht auf Umgang mit dem Vater übrigens auch ein Recht des Kindes.
Zu zwei älteren Kindern (pubertär) hat er keinen Kontakt mehr.
Sein Argument: Die können sich ja bei mir melden, wenn sie
wieder normal sind!
Hihi.
Wie geht man sinnvoll damit als Mutter um, wenn der
Kindesvater zwar auf sein Recht am Kind pocht, sich im
Endeffekt aber nicht kümmert???
Unterhalt zahlt er regelmäßig.
Na das ist ja jetzt auch nicht „nicht kümmern“.
Was sagt denn das Kind?
Gruß
Michael
Hallo,
das Kind ist 12 Jahre alt und schwerbehindert.
Die Frauen kennen sich von früher durch die Pferdehaltung im gleichen Stall.
Ausserdem ist die Ex im freundschaftlichem Kontakt zu dem Ex der Aktuellen.
Von daher weiß sie von deren Gefühlsausbrüchen, die soweit gehen, dass Geschirr samt Essen schon mal fliegt.
Ja, sie hat auch ein Kind. ( Neue Beziehung, neues Kind…)
Betitelungen, Zwang zum Teller leeressen und Nackenschläge gehören zu ihrem Alltag.
Habe ich anläßlich einer Feier leider erlebt und wird von anderen Bekannten ebenfalls beobachtet.
Das Kind sagt im Rahmen seiner Möglichkeiten, dass es vom Vater abholt werden möchte und gewisse Dinge seit Monaten mit ihm plant, die er leider immer aufschiebt.
LG
Hallo,
der Schein nach aussen ist von riesiger Bedeutung!
Da muß ein lebenslanges Lügengerüst geschützt werden.
LG
Hallo.
Vielen Dank für die Aufklärung!
Ein schwerbehindertes Kind ist sicher eine besondere Herausforderung.
Ist es nicht gut für die Mutter, auch mal 1-2 Tage „Ruhe“ zu haben? Oder mag bei der Mutter nicht so recht Entspannung aufkommen, weil sie meint, ihr Kind wäre bei „der Neuen“ nicht gut aufgehoben?
Daß diese sich evtl. ohne große Unterstützung des Vaters diese tatsächliche Doppelbelastung antut, spricht doch erstmal nicht gegen sie. Zumindest solange es dem Kind nicht schlecht dabei geht.
Und der Vater… „wenn das Kind eh nicht mitkriegt, daß ich nur leere Verprechungen mach (sonst würde es doch seine Traurigkeit/Enttäuschung irgendwie äußern), kann ich genausogut mit den Kumpels saufen gehen“? Möglicherweise kommt er aus irgendwelchen Gründen mit dem Kind nicht (mehr) klar, will sich das aber selbst nicht eingestehen?
Was kann Mutter da machen? Den Vater ändern kann sie nicht. Aber auch wenn sein Verhalten alles andere als einwandfrei sein mag, Handlungsbedarf besteht doch eigentlich nur, wenn das Kind ein Problem mit der aktuellen Situation hat.
Gruß
Michael