Exchanges-Server

hallo zusammen,

in wie weit ist es moeglich einen exchanges-server „selbst zu bauen“?

gruss manuel!

Hallo,

in wie weit ist es moeglich einen exchanges-server „selbst zu
bauen“?

Ziemlich einfach[1]: Man nimmt einen alten Rechner, indtalliert Linux oder ein freies BSD, qmail/postfix und courier-IMAP.

Vorteil: Kostet nichts

Nachteil: Stürzt nicht so oft ab und läuft – einmal eingerichtet ohne daß ein wichtig dreinblickernder „Experte“ um die Kiste kreist.

Falls irgendwelche unstandardisierten Features von Exchange benötigt werden, könnte man mit einer auf Standards beruhenden Lösung etwas Kopfzerbrechen bekommen.

Sebastian

[1] Wer Mailserver betreibt, benötigt recht solides Hintergrundwissen. Hast Du das schon?

Hallo Seabstin,

bremse deine LINUX-Liebe ja nur ungern, aber du denkst schon dran, das Exchange nur so nebenbei ein Mailserver ist und noch ganz andere Dinge kann und es hierfür - standardisiert oder nicht - bislang keine auch nur annähern vergleichbar umfassende Lösung unter LINUX gibt?

Gruß vom Wiz, der auch weiß, dass das erste Auto kein Standard-Pferd war SCNR

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

bremse deine LINUX-Liebe ja nur ungern, aber du denkst schon
dran, das Exchange nur so nebenbei ein Mailserver ist und noch
ganz andere Dinge kann und es hierfür - standardisiert oder
nicht - bislang keine auch nur annähern vergleichbar
umfassende Lösung unter LINUX gibt?

Ja, natürlich. Für diese nicht-standardisierten Sonderfunktionen braucht man - oh Wunder - Produkte von Microsoft. Abgesehen von den Problemen mit der Sicherheit gibt es noch viele andere Gründe, weshalb man sich nicht auf einer nichtstandardkonformen Microsoft-Insel einschließen sollte.

Das, was einschlägige Microsoft-Mailprogramme an Output produzieren, ist anerkanntermaßen schlecht und ein etwa so wirkungsvolles Statusysymbol im Mailaustausch mit anderen wie ein Furunkel im Gesäß.

Wenn man tatsächlich Exchange-Spezifische Funktionen einsetzen will, kommt man natütlich nicht umhin, das Produkt auch zu kaufen. Komischer Zufall.

Gruß vom Wiz, der auch weiß, dass das erste Auto kein
Standard-Pferd war SCNR

Naja, Microdoft ist dazu übergegangen, zumindest für seine besseren Pferde Spoiler zu verschenken. http://www.heise.de/newsticker/data/ps-15.01.04-000/
Ob das die Pferde wirklich besser macht, oder ob man lieber gleich ein Auto will, weiß ich nicht…

Ich persönlich bin darüberhinaus der Meinung, daß in jeder Exchange-Packung ein gratis Fuschsschwanz beiliegen sollte.
http://www3.computerwoche.de/heftarchiv/2002/2002072…

Gruß,

Sebastian

hallo,

also ok - linux - naja - wollt eigentlich so nix mehr lernen! also gehts ned uebr ein ganz normales windows o/s?

da haett ich alles da - nur eben - die „server-sw“

gruss manuel!

p.s . hgw ist soweit vorhanden!

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Hallo,

also ok - linux - naja - wollt eigentlich so nix mehr lernen!
also gehts ned uebr ein ganz normales windows o/s?

da haett ich alles da - nur eben - die „server-sw“

Was konkret ist so schwer, den lokalen Händler in Deiner Nähe aufzusuchen und zu sagen „ich hätte bitte einmal Exchange?“

p.s . hgw ist soweit vorhanden!

Was ist „hgw“?

Sebastian

Ja, natürlich. Für diese nicht-standardisierten
Sonderfunktionen braucht man - oh Wunder - Produkte von
Microsoft. Abgesehen von den Problemen mit der Sicherheit gibt
es noch viele andere Gründe, weshalb man sich nicht auf einer
nichtstandardkonformen Microsoft-Insel einschließen sollte.

Aber das ist doch überhaupt nicht die Frage und nicht das Problem. Klar wären mir das Standards auch lieber und ich würde mir wirklich einen Ast freuen, wenn ich Termine so komfortabel wie unter Exchange auch mit Leuten vereinbaren könnte, die andere Lösungen einsetzen. Oder ich Kontaktinfos mit denen auch so einfach austauschen könnte, wie ich es mit Leuten machen kann, die an einem Exchange-Server hängen oder Outlook verwenden.

Nur leider scheint sich in der Open-Source Ecke bislang nicht mal jemand auch nur die Mühe gemacht zu haben anhand der eigentlich bekannten Vorteile von Exchange und der ebenso bekannten Probleme und Nachteile, einmal Überlegungen für ein auch nur ähnlich umfassendes Parallelprodukt zu entwickeln oder für entsprechend erweiterte Nutzung von Mailfunktionalitäten auch nur mal Standards zu entwickeln oder wenigstens mal die hierfür von MS genutzten und nicht weiter schwierigen oder geschützen Formate wenigstens alternativ zu neuen Standards zu unterstützen.

Mir kommen diese ganzen Diskussionen immer so vor, als ob man sich weigern würde einen Hammer zu verwenden, von dem man weiß, dass man mit ihm effektiver als mit einem Holzknüppel arbeiten würde und der auch problemlos im Handel erhältlich ist, nur weil noch niemand gesagt hat, was eigentlich ein Standard-Hammer wäre und sich noch niemand gefunden hat, der Standardhämmer zu Open-Source-Bedingungen herstellt, auch wenn die Prinzipien bekannt sind.

Das, was einschlägige Microsoft-Mailprogramme an Output
produzieren, ist anerkanntermaßen schlecht und ein etwa so
wirkungsvolles Statusysymbol im Mailaustausch mit anderen wie
ein Furunkel im Gesäß.

Ach mei, das trifft vielleicht gegenüber dem Studi zu, dem man die Absage eines Ferienjobs per Mail mitteilt und der sich dann mehr über das E-Mail-Format ärgert als über die Absage. In Bereichen wo Geld verdient wird, gilt Exchange doch längst mehr oder weniger als Standard (ohne Wertung ob dies gut oder schlecht ist) und da setzt der Empfänger entweder selbst Exchange ein oder seine Software kann etwas mit Exchange-Mails anfangen. Wer mit Exchange Probleme hat ist inzwischen doch längst eher selbst gezwungen, sich dann eben passend auszustatten, als dass er gegen die übermächtige Zahl der Exchange-Anwender im Geschäftsleben auch nur die geringste Chance hätte, noch aussichtsreich zu opponieren.

Wenn man tatsächlich Exchange-Spezifische Funktionen einsetzen
will, kommt man natütlich nicht umhin, das Produkt auch zu
kaufen. Komischer Zufall.

Nö, s.o., man weiß, dass es praktisch ist und Zeit spart, wenn man die zusätzlichen Exchange-Funktionen nutzt, und es läge jetzt eben an Dritten auf diesen Erkenntnissen aufbauend alternative und ggf. bessere Produkte zu entwickeln. Aber komischerweise kommt niemand auf die Idee und so wird MS mit Exchance ein Riesenfeld kampflos überlassen und statt dessen nur gemosert, dass Exchange kein Standard-Hammer wäre, ohne dass es überhaupt die Definition hierfür geben würde.

As soon as ich in der Lage bin mit einem anderen Programm mit so wenig Bedienaufwand ein Meeting für zehn Leute zu planen und zu verschieben, hierzu gleich den Raum und den Kaffee, den Beamer und was weiß ich noch alles buchen kann und über einen öffentlichen Ordner allen Mailverkehr und Dokumente zum Thema allen Beteiligten automatisch zur Verfügung stellen kann, wechsele ich (und sicher viele andere auch) sofort. Leider warte ich auf ein Produkt was dies auch nur zu einem Teil so gut könnte wie Exchange schon Jahre.

Gruß vom Wiz

Hallo,

hgw = hinter grund wissen^ raffiniert gell! :wink:)
naja auf alle faelle will ich ned zum haendler um die ecke - sondern was vom netz ziehen (freeware natuerlich) da ich ein verdammt fauler kerl bin! daher will ich auch die ganzen server-sachen (web, exchanges etc) auf meinem pc haben! damit entfaellt laestiges rumtelefonieren wer was wann richtet! web war einfach - und das laeuft super einfach - nur will ich jetzt eben exchanges (domino haett ich ja! aber bin ned so begeisteret!)

also wenn es irgendwo da drausen was gibt zum legalen ziehen dann meldet euch!

danke!

gruss manuel!

also ok - linux - naja - wollt eigentlich so nix mehr lernen!
also gehts ned uebr ein ganz normales windows o/s?

da haett ich alles da - nur eben - die „server-sw“

Was konkret ist so schwer, den lokalen Händler in Deiner Nähe
aufzusuchen und zu sagen „ich hätte bitte einmal Exchange?“

p.s . hgw ist soweit vorhanden!

Was ist „hgw“?

Sebastian

Ich habe selten einen derart unqualifizierten Kommentar gelesen.

[1] Wer Tipps zu Mailservern gibt, sollte über ein halbwegs solides Hintergrundwissen verfügen. Offensichtlich hast Du das nicht.

in wie weit ist es moeglich einen exchanges-server „selbst zu
bauen“?

Ziemlich einfach[1]: Man nimmt einen alten Rechner,
indtalliert Linux oder ein freies BSD, qmail/postfix und
courier-IMAP.

Vorteil: Kostet nichts

Nachteil: Stürzt nicht so oft ab und läuft – einmal
eingerichtet ohne daß ein wichtig dreinblickernder „Experte“
um die Kiste kreist.

Falls irgendwelche unstandardisierten Features von Exchange
benötigt werden, könnte man mit einer auf Standards beruhenden
Lösung etwas Kopfzerbrechen bekommen.

Sebastian

[1] Wer Mailserver betreibt, benötigt recht solides
Hintergrundwissen. Hast Du das schon?

Hallo Manuel,

es gibt keine Freeware, die vom Funktionsumfang auch nur annähernd mit MS Exchange vergleichbar wäre. Wenn Du mal definierst, welche Anforderungen Du an das System hast, könnte man Dir leichter weiterhelfen.

Ciao
Andreas

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Hallo Andreas,

ja das waere es gewesen sone freeware - was ich will ist halt - mailen mit outlook aber halt so „gut“ wie mit ueber exchanges - als den domino haett ich schon da nur ist eben lotus ned so meine sache!

schade schade!

na dann muss ich halt damit leben -binja noch jund und huebsch!

gruss manuel!

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Hallo,

ja das waere es gewesen sone freeware - was ich will ist halt

  • mailen mit outlook

Was genau sprach noch gegen die Lösung in http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarticl… ?

Sebastian

Gut, dass es aschulze gibt

Ich habe selten einen derart unqualifizierten Kommentar
gelesen.

[1] Wer Tipps zu Mailservern gibt, sollte über ein halbwegs
solides Hintergrundwissen verfügen. Offensichtlich hast Du das
nicht.

denn solch fundierte wie hilfreiche Artikel, die vor Hintergrundwissen strotzen und den Autoren als qualifizierten Kommentator ausweisen, müssten wir sonst lange suchen.

Danke Andreas!

in wie weit ist es moeglich einen exchanges-server „selbst zu
bauen“?

Wenn’s dir nur um die smtp-, imap und pop3 Funktionalität geht und das ganze unter Windows laufen soll: Hamster, Jana, Mercury… http://www.heise.de/ct/shareware/default.shtml?T=smt…