Existenz- vs. Schulphilosophie?

Medien und Realität
Warum sollte man in der Philosophie die Realität verleugnen, nur damit ein ideologischer Glaube religiös oder politisch gerechtfertigt werden kann? Im Gegensatz zu solchen Medien, die von der Realität ablenken, gibt es auch Medien, die auf die Realität hinweisen, wie zum Beispiel auf meine „dritte Welt“, auf der ich jetzt schon über 21 Jahre lebe, schau mal auf diese reale Welt:

http://elhierro-buch.de/

Ein´n Versuch hast noch, … :smile:
…, die Begründung dafür zu finden, warum ein und dieselbe sprachliche Aussage in einem Fall bloß einen „Vorwurf“ darstellt, in einem anderen Fall aber nicht. :smile:))

Wenn du kritisierst, dass die US-Philosophin Prof. Martha
Nussbaum

US-Schul-Philosophin!
Weisst eh`: wenn schon, denn schon… :smile:

Im Übrigen wäre die Aussage von der „alten Lady“ (Gert Kriwetz
über Prof. Martha Nussbaum) mit „unser“ Vorbild ja schon dann
analytisch korrekt, wenn ich der Einzige wäre, der der
US-Philosophin zustimmen würde.

Sorry, my friend, det stimmt oooch nüscht.
Weil selbst wenn Du der einzige wärst, wäre die Aussage der old nurse :smile: nur dann „analytisch korrekt“, wenn sie Dich
A) persönlich kennen würde
B) von Dir die Zustimmung zu dieser ihrer Ansicht über Soki eingeholt hätte und
C) dann in dem entsprechenden Forum, wo sie diese Formulierung benutzt hat, vorher auch Dich per Namen erwähnt hätte. :smile:

Da ich mit hoher Wahrscheinlichkeit aber davon ausgehen kann, dass weder A), noch B), noch C) zutreffen wird, bleibt nur mehr eine psychologisch-analytische Erklärung dafür übrig:
Die gnä´Frau Prof. Schul-Philosophin benutzt hier - wie viele andere in allen möglichen Situationen - diese sprachlich wundersame „Selbstvermehrung“ im Sinne einer prophylaktischen Selbstschutzformulierung in der Tradition des „pluralis majestaticus“!
Is´ auch ganz einfach zu verstehen, quasi als Vorwarnung an mögliche „Kritiker“:

Denn das einzige, was sie ihrer Zuhörerschaft zu präsentieren in der Lage ist, ist, dass sie lesen und was Gelesenes dann auch wieder aufsagen kann. Sonst nix und nix anderes, als auch der Papst in Rom mit jeweils anderen „Schriften“ seinen „Gläubigen“ vortheatert! *lol*
Ansonsten müsste sie als lebendes Fossil Soki ja noch persönlich gekannt haben…

Nu´ birgt sowas bekanntlich aber immer und leicht das Risiko in sich, dass gleich welche „Kritiker“ aufhüpfen und ihr für diesen ihren „Glauben“ also auch „Vorwürfe“ (! :smile:) drohen könnten, worunter nicht nur das eigene „Image“ gar förchterlich Schaden nehmen könnte.

Mit der Formulierung „unser“ allerdings wird den schon in den Startlöchern scharrenden „Kritikern“ gleich und vorab „signalisiert“, dass sie sich sowas doch lieber verkneifen mögen, weil dann komme nicht nur ich, sondern gleich „wir“ (die ganze Glaubensgemeinschaft) und dann gibt´s Haue (verbaler Natur zumindest)… *lol*

Das ist die „Psychologie“ dahinter.
Politiker sind übrigens die unumstrittenen Groß- und Weltmeister darin. :smile:
Ich liege regelmäßig für mindestens zehn Minuten flach und zerkugel mich, wenn wieder einer von der Sorte ganz alleine vor einem Mikrophon steht und die „wir“-Formulierungen nur so aus ihm/ihr heraussprudeln… :smile:

The old nurse von oben, und wenn sie noch so viele Titel vor ihrem Namen herschiebt, nehme ich aber auch deswegen nicht im mindesten ernst (schon gar nicht als „Vorbild“), da ihr als „Rechtswissenschaftlerin“ noch nicht einmal das Stumpfsinn-Prinzip hinter der Gesetzgebung aufgefallen ist und ich ihr schon deswegen nur äußerst bescheidene Erkenntnisfähigkeit zugestehen kann.
Im übrigen kann ich diese Feststellung auch so weiter begründen, dass sie nicht als „Vorwurf“ aufgefasst werden kann. :smile:)))

By the way: Ein´n hast noch… :smile:

Grüße

Gert