Existenzgründung

Ein paar Informationen

  • derzeit ohne Beschäftigung (arbeitsunfähig erkrankt)
  • (derzeit) 20% Schwerbehinderung (Verschlimmerungsantrag wird gestellt)
  • leider auf staatliche Unterstützung angewiesen
  • keine Ausbildung
  • kein Eigenkapital

So, nun zur Frage bzw. dem Problem:

Da „man“ auf dem Arbeitsmarkt nicht mit übermäßigen Chancen gesegnet ist, aber weg von der Hilfsbedürftigkeit kommen möchte, möchte „man“ u.U. als Existenzgründer mit einem Online-Shop selbstständig machen. Nun wäre die Frage wie ich dies ohne Eigenkapital (das „man“ sowieso nicht besitze) schaffen könnte. Bereits getätigte Informationen reichen soweit, das „man“ sich bei der Stadtverwaltung als Gewerbetreibender anmelden und einen Fragebogen des Finanzamts ausfüllen muss . Doch nun stellen sich einige weitere Fragen. Im Großen und Ganzen, wäre interessant was „man“ beachten muss (u.a. was absetzen werden kann) damit „man“ sich nicht finanziell (sofern gefördert) sowie steuerlich (Staat) in die Nesseln setzt.

  • derzeit arbeitsunfähig erkrankt

wie soll dann die Selbständigkeit funktionieren ?

möchte, möchte „man“ u.U. als Existenzgründer mit einem Online-Shop selbstständig machen.

Das wollen viele. Ohne Branchenkenntnisse ist das ein Himmelsfahrtskommando.

ausfüllen muss . Doch nun stellen sich einige weitere Fragen.
Im Großen und Ganzen, wäre interessant was „man“ beachten muss

Zu allererst sollte man ein Existengründerseminar besuchen. Damit wann erfährt, was so alles auf einen zukommt.

(u.a. was absetzen werden kann) damit „man“ sich nicht

Zuerst sollte man sich fragen, wie man an Einnahmen kommt, bevor man sich für die „Absetzbarkeiten“ interessiert.

Hi,

Zuerst sollte man sich fragen, wie man an Einnahmen kommt,
bevor man sich für die „Absetzbarkeiten“ interessiert.

Kann es sein, dass das Absetzen oft pauschal gleichgesetzt wird mit „Ich bekomme vom Finanzamt mein Geld/Ausgaben zurück.“?
Ulrich

Das unselige ‚Absetzen‘
Servus,

ja, in der Tat. Das führt dann regelmäßig zu großen Augen, wenn man sich nicht zuallererst und hauptsächlich mit der Frage „Wo krieg ich meine Erlöse her?“ beschäftigt hat, sondern mit der Lieblingsfrage der Deutschen „Was kann ich ‚absetzen‘?“.

Hinzu kommt dann hie und da noch das Anrühren eines wenig genießbaren Eintopfs aus ESt und USt, der nach den allerersten Erstattungen von Vorsteuerguthaben bald ausgelöffelt ist und „nichts mehr bringt“.

Beides ändert aber nichts daran, dass ein Existenzgründer zu allererst und hauptsächlich den Markt für sein Produkt/seine Leistung sondieren und im Idealfall genau kennen sollte: Ohne Erlöse kann man „absetzen“, soviel man will - es kommt trotzdem nichts raus bei der Sache. Selbst dann nicht, wenn man sich für eine Leistung, die man zu Hause am Schreibtisch erbringen kann, den teuersten „Betriebs-PKW“ least, den man finden kann.

Wenn ein Projekt läuft, kann man auf das „Absetzen“ der letzten fünfzig Euro Telefongebühren und der letzten siebzig Euro Fachliteratur gut verzichten, ohne dass es weh tut - auch wenns natürlich schöner ist, nicht mehr ESt zu bezahlen, als man muss.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

1 Like

hallo.

Da „man“ auf dem Arbeitsmarkt nicht mit übermäßigen Chancen
gesegnet ist, aber weg von der Hilfsbedürftigkeit kommen
möchte, möchte „man“ u.U. als Existenzgründer mit einem
Online-Shop selbstständig machen.

aus der bedürftigkeit rauszukommen ist natürlich ein edles ziel. aber ohne dir die hoffnung nehmen zu wollen:
„ein online-shop läuft von selbst und man muß nur von zeit zu zeit den rahm abschöpfen“, is nich.

zunächst mal mußt du etwas anbieten, was sonst keiner hat und/oder was bei dir billiger ist als anderswo. das ist schwierig genug.

und selbst wenn du dir dann eine fertige, vielleicht sogar kostenlose shop-software hernimmst und nur „dropshipping“ machst (der vermieter wird seine wohnung kaum als warenlager sehen wollen; außerdem kannst du dir keine lagerhaltung leisten), fällt einiges an kosten und arbeit an.
nur mal ein paar punkte:

  • laufende gebühren für das SSL-zertifikat (ohne das kaum jemand bei dir kaufen wird)
  • laufende gebühren für die gängigen bezahlsysteme (paypal, visa, …)
  • laufende gebühren für den webspace
  • laufende gebühren für telefon und internet

da können schon ein paar hundert euro im monat zusammenkommen, die erstmal verdient sein wollen.

  • intensive werbung und kundenaquise
  • administration und pflege des shops
  • bearbeiten von kundenfragen
  • bearbeiten von reklamationen und retouren
  • buchhaltung

das alles ist schon wenn man ahnung hat, mehr als ein vollzeitjob - zumindest in der startphase, und wenn der shop gut läuft ebenfalls.
ohne ahnung wird das überhaupt nix.
da „man“ (dauerhaft?) arbeitsunfähig ist - was ja einen grund hat - wird man das nicht lange durchhalten.
wenn man jemanden braucht, der das professionell für einen macht, sind 1000 euro schneller weg, als man „online-shop“ sagen kann.

beschäftige dich erstmal intensiver mit der materie. kostenlose informationen zur existenzgründung findest du z.b. hier: http://www.existenzgruender.de

was den shop technischerseits angeht, kannst du mit offline-tools (z.b. xampp) sehr schön spielen.
shop-software zum ausprobieren gibt’s ja zuhauf (magento, gambio, xt-commerce, etc.pp).
wenn du damit nicht klarkommst, vergiß es. einen dienstleister, der das für dich übernimmt, kannst du nicht bezahlen, wenn’s was gescheites werden soll.

was man von der steuer absetzen kann, braucht dich erst zu interessieren, wenn das ganze ding (einkommen)steuerpflichtig wird. bis dahin isses ein sehr weiter weg.

gruß

michael

Hallo!

Man fragt seine Bekannten, wer bei einem Umzug oder einer Haushaltsauflösung alte Sachen verschenkt und verkauft diese bei Ebay.

Bringt schnelles Geld, erfordert kein Kapital, funktioniert sehr gut und kostet fast nichts außer etwas Zeit pro Artikel.

Lass dir nicht erzählen, das funktioniere nicht! Wenn du Beweise möchtest oder genauer wissen willst, wie man es macht, melde dich bei mir!

Grüße

Andreas

Hallo,

ich würde mich mal überhaupt nicht um das steuerliche kümmern. Das so nebenbei.
Ein Onlineshop ist gleich mal gar nichts. Außer Du vertreibst digitale Güter (Ebooks) und dann aber auch nur zu einem Thema. Oder willst Du Dich mit Amazon anlegen?

Ich dämme aber noch weiter ein. Wenn wir beim Ebook Verkauf sind ist eine Homepage pro Ebook ratsam.

Jetzt stehen wir schon ohne Ebook Shop da. Eigentlich nicht schlecht. Denn eine Homepage mit einem Ebook mit den richtigen Werbemöglichkeiten in einer geeigneten Nische ist fantastisch.

Am besten Du würdest Dich erst mal mit der Homepagegestaltung auseinandersetzen. Es reicht heutzutage auch völlig ein Homepagebaukastensystem. Ich empfehle Jimdo.
Funktioniert wie wenn man eine word-Datei bearbeiten würde. So einfach ist das.

Beim Ebook Verkauf ist es nicht schlecht Videomarketing zu machen. Video machen, auf Youtube stellen und den fertigen HTML-Code in die Homepage einbinden. Fertig.

Aber kleine Investitionen musst Du unbedingt einberechnen. Und wenn es am Anfang nur 30 Euro sind. Aber da bekommt man schon eine ganz gute Anleitung wie man zum Beispiel Affiliate-Marketing macht.

Und der Erfolg ist eigentlich rasch da wenn man einen guten Support hinter sich stehen hat. Schau mal auf mein Profil.

Besuch mich auf meiner Webseite.

L. G. MICPR