Experimente AG in Realschule

Hallo Eltern,

ich möchte gerne eine Experimente AG anbieten.

Nun habe ich Bücher, mit weit über 800 Experimenten in mehr als 20 Themenbereichen.
Eine Schülerumfrage in der Schule ist zu viel Aufwand, und ich möchte die Pferde nicht scheu machen.

Darum bitte ich hier um eure Hilfe. Die Zielgruppe bez. Alter steht noch nicht fest.

Die Experimente werden auch eher in kleinem Rahmen stattfinden müssen, da ja Sicherheitsvorschriften, Haftung etc. zu beachteen sind. Genaueres weiß ich da noch nicht, bez. Einsatz von Feuer, Chemikalien, Werkstatt- u. Maschinennutzung etc…

Könntet ihr eure Kids bitte fragen, ob sie sowas generell interessieren würde, und falls ja, schwerpunktmäßig in welchem Themengebiet? Eine Altersangabe wäre wichtig. Ich schätze einfach, dass sich Kids ab 15 nicht so mitreißen lassen, wie 11-13 jährige.

Beispiele für Themenbereiche:
Mechanik
Sinnestäuschungen
Physik (z. B. Elektrik/Elektrizität, Kräfte, Licht, Schall)
Chemie (Flüssigkeiten, Lebensmittel, chem. Reaktionen im Alltag)
Natur und Pflanzen

Die Kids können auch gerne eigene Themen nennen.
Danke vorab.

Diphda, sich hoffentlich nicht zu viel aufhalsend

Hallo Diphda,

hast Glück das ich gerade eine bunte Altersmischung an Teenies hier habe :smile:

also mein noch 14 jähriger Neffe sagt spontan Fußball!!! … Es war die Rede von einer Experimente - AG! … ach so ja dann:
Chemie - chem. Reaktionen im Alltag
Physik - Elektrik/Elektrizität und Kräfte
Mechanik - Motoren

mein noch 12 jähriger Neffe sagt Mechanik bezüglich Motoren,Funktionsweise und Aufbau

mein 11 jähriger Sohn sagt generell Chemie *mit breitem Grinsen*,egal was

Die noch 12 jährige Tochter unseres Freundes meint nach längerem Überlegen Natur und Pflanzen, kann aber nicht näher sagen was genau aus diesem Bereich

Also ich kann mich errinnern als ich ähm 13 oder 14 war hatten wir Projektwoche.Damals wollt ich unbedingt in das Chemieprojekt :smile: Stinkbomben bauen. Meine zweite Wahl war ein Kunstprojekt das dann auch abbekam :frowning:

Hoffe es hilft

Gruss Andrea
die Diphda bewundernd für ihr Engagement anschaut

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Andrea,

hast Glück das ich gerade eine bunte Altersmischung an Teenies
hier habe :smile:

Prima :smile:

Seltsam. Chemie wirkte auf mich auch faszinierend. Das scheint relativ geschlechtsunabhängig zu sein :wink:
Wobei es auch passt, dass das Mädchen sich als einzige für die Natur und Pflanzen interessiert *g*

Hoffe es hilft

Sehr, vielen Dank.

Gruss Andrea
die Diphda bewundernd für ihr Engagement anschaut

Danke, aber bis jetzt ist ja erst ein guter Vorsatz *g*.
Viel Arbeit wird das aber allemal. Ich muss ein komplettes Konzept erstellen und die Lerninhalte so aufbereiten, dass es alle verstehen können. Ja nach dem, wie die Altersmischung ist, dauert das sicher ne Weile. Ich muss ja selbst erst einiges dazulernen. Aber Spaß wird es dann sicher machen. Mein Sohn hilft mir ja auch ein bisschen bei der Auswahl der Experimente.

Diphda, in Kindheitserinnerungen zurückversetzt

Hallo Diphda,

zunächst einmal würde ich mich über die Bücherliste freuen.

Aber jetzt zu dir.

Ich habe an einem Gymnasium solch eine AG geleitet, die völlig offen war.

Ich war praktisch nur der Schlüssel-Verwalter. Die SS durften sich ihre Themen frei wählen und ich habe geholfen, wenn es klemmte.

Eine andere möglichkeit ist es , eine Art Praktikum zu machen, d.h. das fest vorgegebene Experimente durchgeführt werden sollen.

In den unteren Klassen würden ich (bei aller Chaotic und Nichtwissenschaftlichkeit) den Spaßfaktor absolut betonen und bevorzugen.

In den höheren Klassen sollten dann schon die Protokolle etwas sorgfältiger und aussagekräftiger sein.

Ist diese AG eine „Pflicht-AG“ oder wirklich freiwillig?

Ich kann dir wirklich aus Überzeugung Mut machen, es macht Spaß, wenn SS freiwillig am Nachmittag in die Schule kommen.

Themen waren z.B.:

Wasserrakete
Blumen, die sich verfärben
Schwerpunkt von unregelmäßig geformten Flächen
Fallschnur

Viel Spaß
Volker

Hallo Volker,

zunächst einmal würde ich mich über die Bücherliste freuen.

Ich habe noch nicht alle durchgeackert und die Sammlung besteht nicht nur aus Büchern, wie oben behauptet *ertappt*, sondern auch Links.
ISBN 3-473-35851-7 Buch anschauen
Spiel das Wissen schafft, Hans Jürgen Preuss, Ravensburger
ISBN 3-473-37348-6 Buch anschauen
Spannende Experimente Hermann Krekeler + Marlies Rieper-Bastian, Ravensburger
Zwar keine Experimente, aber Material für Backround
ISBN 3-558-72081-4 Buch anschauen
Löwenzahn Kinderlexikon, Axel Juncker Verlag

Auch noch nicht alle durchgeackert und auf Tauglichkeit geprüft :wink:
http://www.experimentalchemie.de/01-a.htm
http://bildung.focus.msn.de/bildung/schule/experimen…
http://www.eduhi.at/index.php?url=themen&top_id=2581
http://pluslucis.univie.ac.at/fbw2003/Obendrauf.htm
http://www.dlr.de/Schoollab/Goettingen/Aktuelles/Mod…
http://www.chemie-macht-spass.de/Beitraege/Licht_und…

Ich habe an einem Gymnasium solch eine AG geleitet, die völlig
offen war.

Ich war praktisch nur der Schlüssel-Verwalter. Die SS durften
sich ihre Themen frei wählen und ich habe geholfen, wenn es
klemmte.
Eine andere möglichkeit ist es , eine Art Praktikum zu machen,
d.h. das fest vorgegebene Experimente durchgeführt werden
sollen.

Toll! Ich muss aber ein Konzept ausarbeiten und vorlegen. Ich bin ja nur Mutter. Das muss dann, soweit ich weiß, vom Schulamt und Rektor genehmigt werden.

In den unteren Klassen würden ich (bei aller Chaotic und
Nichtwissenschaftlichkeit) den Spaßfaktor absolut betonen und
bevorzugen.

Da springen, denke ich noch 12-14 jährige drauf an. Zumindest unsere ‚unverdorbenen‘ Kleinstadtkids.

In den höheren Klassen sollten dann schon die Protokolle etwas
sorgfältiger und aussagekräftiger sein.

Durchaus. Ich habe nä Wo einen ersten Termin mit der Rektorin. Die Zielgruppe steht noch nicht fest. Daher müsste ich entweder mehrgleisig fahren und wohl recht viel ins Angebot nehmen, oder wir beschränken es zunächst auf 5+6. Klasse. In höhreren Klassen sehe ich auch besagte Sicherheitsprobleme und fehlende Ausbildung (Chemie etc.)
Da sollte es schon krachen und zündeln. Haben mir die 8.-klässler im Juze gesagt :wink: sonst kommen die nicht *g*

Ist diese AG eine „Pflicht-AG“ oder wirklich freiwillig?

Die schule regte an, dass Eltern freiwillig AGs anbieten, um das AG Angebot der Schule zu erweitern. Alles freiwillig. Für beide Seiten.

Ich kann dir wirklich aus Überzeugung Mut machen, es macht
Spaß, wenn SS freiwillig am Nachmittag in die Schule kommen.

Themen waren z.B.:

Wasserrakete
Blumen, die sich verfärben
Schwerpunkt von unregelmäßig geformten Flächen
Fallschnur

Danke für die Tipps

Diphda, erschlagen von der Fülle der Experimentiermöglichkeiten :wink:

Hallo,

Hallo Eltern,

Bin ich nicht. Darf ich trotzdem antworten?

Damals habe ich in der 4. Klasse sehnsüchtig auf Physik (Strom, Optik…) gewartet. Mein Experimentebuch war oft in Gebrauch, allerdings fehlten mir für manche Versuche die passenden Zutaten.
Optik fand ich gut. Habe versucht ein „Um-die-Ecken-Gucker“ zu bauen, fand die 3-D-Bücher klasse und habe mit Begeisterung ein Quizspiel (mit einem Lämpchen für die richtige Antwort) gebaut. Mich hat weniger der wissenschaftliche Hintergrund interessiert, sondern mehr das bauen, basteln, ausprobieren und abwandeln. Vielleicht lag es auch daran, dass es in der Schule immer irgendwie so trocken wirkte…

Also ich würde immer den Bezug zum Alltag herstellen. Wer denkt, Spanien liegt dort, wo sich England befindet und bei der Quadratmeterberechnung (ein Standardfenster ist 20qm groß) scheitert, dem brauchst du mit manchen Dingen gar nicht zu kommen. Ich denke, es ist ersichtlich, was ich damit sagen will.

Gruß
Tato

Hallo Tato,

Hallo Eltern,

Bin ich nicht. Darf ich trotzdem antworten?

ich will mal nicht so sein. Aber nur, weil ich eine ausgrenzende Grußformel verwendet habe :wink:

Damals habe ich in der 4. Klasse sehnsüchtig auf Physik
(Strom, Optik…) gewartet. Mein Experimentebuch war oft in
Gebrauch, allerdings fehlten mir für manche Versuche die
passenden Zutaten.

Na dann hättest du sagen müssen: Hallo Eltern, für meine Experimente brauche ich…

Mich hat weniger der wissenschaftliche Hintergrund
interessiert, sondern mehr das bauen, basteln, ausprobieren
und abwandeln.

Das soll und steht auch im Vordergrund. Etwas gelernt soll aber auch werden. In Verbindung mit den Experimenten geschieht dies sicher ansprechender, anschaulicher und interessanter. Die kids sollen aber nicht mit Theorie überladen werden. Nur so viel, dass man versteht, wie esfunktioniert und was dahinter steckt.

Also ich würde immer den Bezug zum Alltag herstellen.

Hauptsächlich wohl schon. Es gibt aber auch interessante Experimente, die nicht alltäglich sind, aber z. B. effektvoll. Z.B Sonnenflecken im Zimmer sichtbar machen, Morseapparat basteln, Kartoffelbatterie, eine Zigarette verknoten.

denkt, Spanien liegt dort, wo sich England befindet und bei
der Quadratmeterberechnung (ein Standardfenster ist 20qm groß)
scheitert, dem brauchst du mit manchen Dingen gar nicht zu
kommen. Ich denke, es ist ersichtlich, was ich damit sagen
will.

Ja. Aber wenn Dinge anschaulich „begreifbar“ und selbst durchgeführt werden, versteht man auch abstraktere Dinge eher, als nur durch Verbsalisierung. In erster Linie soll es Spaß machen. Und der ist es, der motiviert und zu Interesse führt. Was einem interessiert, das lernt man auch bzw. fragt nach und setzt sich damit auseinander.

Insgesamt:smiley:anke für deine Hinweise. Für einen kinderlosen gar nicht schlecht :smile:

Diphda, die das Gefühl hat sie hätte lieber im Eltern Kind Brett posten sollen, da es dort wohl mehr gelesen würde.

Hallo Diphda,

Na dann hättest du sagen müssen: Hallo Eltern, für meine
Experimente brauche ich…

Ja klar, aber 2 gleich große Spiegel in den Maßen 4x5 cm oder so machen die Sache schwieriger… Pappe, Perlen, Kabel, Lampen u.ä. waren vorhanden.
Ich hab auch leidenschaftlich gern Geräte auseinandergenommen und mir das Innenleben angeschaut. Leider standen hielten unsere Elektrogeräte immer so lange, dass es kaum „Opfer“ gab.

Das soll und steht auch im Vordergrund. Etwas gelernt soll
aber auch werden. In Verbindung mit den Experimenten geschieht
dies sicher ansprechender, anschaulicher und interessanter.
Die kids sollen aber nicht mit Theorie überladen werden. Nur
so viel, dass man versteht, wie esfunktioniert und was
dahinter steckt.

Ich würde interessierten Schülern eine „erweiterte Fassung“ zur Verfügung stellen, vielleicht als Handzettel (Versuchsaufbau und ausführliche Erklärung).

Hauptsächlich wohl schon. Es gibt aber auch interessante
Experimente, die nicht alltäglich sind, aber z. B. effektvoll.
Z.B Sonnenflecken im Zimmer sichtbar machen, Morseapparat
basteln, Kartoffelbatterie, eine Zigarette verknoten.

Ja. Aber wenn Dinge anschaulich „begreifbar“ und selbst
durchgeführt werden, versteht man auch abstraktere Dinge eher,
als nur durch Verbsalisierung. In erster Linie soll es Spaß
machen. Und der ist es, der motiviert und zu Interesse führt.
Was einem interessiert, das lernt man auch bzw. fragt nach und
setzt sich damit auseinander.

Ich merke schon, dass du pädagogisch vorbelastet bist (Beruf hast du ja nicht angegeben…), daher waren meine Tipps wohl eher überflüssig…

Insgesamt:smiley:anke für deine Hinweise. Für einen kinderlosen
gar nicht schlecht :smile:

Ich würde eher sagen, beruflich bedingt - das gleicht Kinderlosigkeit gut aus…

das Gefühl hat sie hätte lieber im Eltern Kind
Brett posten sollen, da es dort wohl mehr gelesen würde.

Jaaa…

Gruß
Tato

1 Like

Hallo Tato,

Ich hab auch leidenschaftlich gern Geräte auseinandergenommen
und mir das Innenleben angeschaut. Leider standen hielten
unsere Elektrogeräte immer so lange, dass es kaum „Opfer“ gab.

Ja das kenne ich :wink:. Heute kommt man da mehr auf seine Kosten, es wird nicht mehr so langlebig gebaut wie früher.

Ich würde interessierten Schülern eine „erweiterte Fassung“
zur Verfügung stellen, vielleicht als Handzettel
(Versuchsaufbau und ausführliche Erklärung).

Das ist eine gute Idee. Da ich ja keine Lehrerin/Pädagogin bin, und kaum Hintergrundwissen habe, geht mir sowas allerdings nicht so leicht von der Hand. Im Moment steckt alles in den Anfängen. Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich nur für 5.+6. Klasse anbiete. Es müssen einfache, ungefährliche Experimente sein.
Die Erklärungen sollten auch nicht zu umfangreich werden. Ich muss das ja selbst alles erarbeiten und ausarbeiten und vor allem SELBT kapieren. So umfangreich ist mein naturwissenschaftliches Wissen leider nicht :frowning: Also nur einfache Dinge. *g*

Ich merke schon, dass du pädagogisch vorbelastet bist (Beruf
hast du ja nicht angegeben…),

Pädagogisch vorbelastet bin ich in dem Sinne, dass ich ein Kind habe und mein Mann ein Geschäft. Auch bei AN muss man pädagogisch vorgehen, auch wenn sich das in Bezug auf Erwachsene vielleicht blöd anhört, ist aber so :wink:

daher waren meine Tipps wohl
eher überflüssig…

Nein, ganz im Gegenteil!! Das brachte mich auf die Idee, vielleicht ein technisch einfaches altes Gerät (Toaster?) mal gemeinsam auszunehmen und durchzusprechen! Gute Idee!!

Insgesamt:smiley:anke für deine Hinweise. Für einen kinderlosen
gar nicht schlecht :smile:

Das war ironisch und auch nur als Spaß gedacht! Schließlich habe ich ja fälschlicherweise nur Eltern angesprochen. Das war im Grunde nicht o.k., aber auch nicht böse gemeint. Ich hatte auch nicht in deine Vita geschaut.

Ich würde eher sagen, beruflich bedingt - das gleicht
Kinderlosigkeit gut aus…

Ich bin sowieso der Meinung, dass gerade von kinderlosen (auch ohne pädag. Ausbildung) gute Ratschläge zur Kindererziehung kommen können.
Diese Sprüche „Du hast keine Kinder du kannst da nicht mitreden“ finde ich furchtbar! Klar können kinderlose nicht alles beurteilen. Aber vieles eben doch. Erziehung hat auch viel mit Werte, Moral, Anstand und ansichten zu tun. Und die haben kinderlose auch! Jeder merkt, wen sich ein Kind unsozial verhält.

das Gefühl hat sie hätte lieber im Eltern Kind
Brett posten sollen, da es dort wohl mehr gelesen würde.

Jaaa…

Da muss ich mir was einfallen lassen, ich stehe nämlich schon auf der schwarzen oder roten oder was auch immer, Liste der Doppelposter :wink:

Diphda, zur Experimentierexpertin mutierend *g*

Hallo,

zunächst danke für die Liste.

An der letzten Schule gab es für die Eingangsstufe Naturwissenschaften in Physik Klassensätze an Experimentier-Kästen für Elektrik (Klingel, Schalter in Reihe/Parallet) etc. und Mechanik (Hebel, Kräfte, Flaschenzug etc.). Das wäre für dich sicher ein guter Einstieg, da meist Anleitungen vorhanden sind.

Selbst ich als Physiker mit einem Chemie-Praktikum würde ungerne SS in der Chemie-Sammlung frei walten lassen (Wenn auch die Sicherheitsbestimmungen drastisch erhöht wurden und viele gefährliche Stoffe gar nicht mehr vorhanden sind oder aber unter Sicherheitsverwahrung).

Ich wünsche euch viel Spaß, gewöhne die SS aber gleich daran auch kleine Protokolle zu schreiben:
Name des Versuchs
Material
Aufbau-Skizze
Beobachtung
wenn nicht gelungen, welche Fehler könnten passiert sein
Name, Datum, Klasse
naja usw. je nach Fähigkeiten

Viele Grüße Volker

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Hallo Diphta,

Da muss ich mir was einfallen lassen, ich stehe nämlich schon
auf der schwarzen oder roten oder was auch immer, Liste der
Doppelposter :wink:

Dann verweise nur auf diesen Beitrag und alle interessierten sollen hier antworten.

Das mit dem Auseinanderbauen find ich gut: Viele Kids dürfen das zu Hause nicht, daher wäre es eine gute Möglichkeit…

Die schriftliche Erläuterung würde ich mit vielen Fotos oder Zeichnungen unterstützen. Vielleicht kannst du (je nach länge des Projektes) die Kids selber zur Suche nach Erklärungen auffordern. Sprich Bücher und Internet zur Verfügung stellen und nach Erklärungen für ein leichtes Experiment suchen lassen. Heutzutage müssen Kids auch lernen richtig zu recherchieren und nicht immer alles präsentiert zu bekommen.

Plane für alles deutlich mehr Zeit ein, als du normalerweise einplanen würdest. Meist dauert alles länger, als geplant…

Ich weiß nicht, wo du wohnst, aber vielleicht gibt es bei euch in der Nähe so etwas ähnliches, wie das Universum in Bremen. http://www.universum-bremen.de/

Viel Spaß mit den Kids
Gruß
Tato

1 Like

Hallo,

zunächst danke für die Liste.

gerne, denke da ist für alles und jeden was dabei.

An der letzten Schule gab es für die Eingangsstufe
Naturwissenschaften in Physik Klassensätze an
Experimentier-Kästen für Elektrik (Klingel, Schalter in
Reihe/Parallet) etc. und Mechanik (Hebel, Kräfte, Flaschenzug
etc.). Das wäre für dich sicher ein guter Einstieg, da meist
Anleitungen vorhanden sind.

Danke, kann ich mal nachforschen, ob die Schule derlei Materialien bereits hat.

Selbst ich als Physiker mit einem Chemie-Praktikum würde
ungerne SS in der Chemie-Sammlung frei walten lassen (Wenn
auch die Sicherheitsbestimmungen drastisch erhöht wurden und
viele gefährliche Stoffe gar nicht mehr vorhanden sind oder
aber unter Sicherheitsverwahrung).

Es werden vorgegebene Experimente sein. Wahrscheinlich zu den Themengebieten durch Abstimmung und Auswahl der Schüler, welches der Experimente sie machen wollen.

Ich wünsche euch viel Spaß, gewöhne die SS aber gleich daran
auch kleine Protokolle zu schreiben:

Definitiv nein!
Grund: Hier bieten Eltern eine AG an! Selbst die Schule bietet z. B. Einrad, Theater, Schlagzeug etc. an, also eher außerschulische Betätigungen. bisher gibt es nur 1 Eltern AG und das ist Kochen.

Ich definiere AG so, dass dies eher eine Interessengemeinschaft ist. Primäres Ziel für mich ist, den Kindern eine „sinnvolle“ Freizeitgestaltung, bzw. Alternativen zu bieten, Interessen zu wecken, die Lust aufs Lernen anzuregen, bzw. zurückzubringen und ihren Wissensdurst ungezwungen und ohne Leistungsdruck zu befriedigen.
Es soll eigentlich ein bisschen weg vom Schulischen. Sicher schadet es nichts, wenn die Kids lernen, Protokolle und Versuchsorganisation zu üben. Das ist aber der Job der Lehrer!! Die Kids sollen mit Spaß etwas lernen, am besten ohne dass sie es merken. Wenn weitergehendes Interess da ist, werde ich natürlich dafür gewappnet sein. Verlangen möchte ich aber nur das Nötigste. Der Rest muss sich ergeben.

Name des Versuchs
Material
Aufbau-Skizze
Beobachtung
wenn nicht gelungen, welche Fehler könnten passiert sein
Name, Datum, Klasse
naja usw. je nach Fähigkeiten

Es wird nur eine Auswahl vorgegebener Experimente geben. Den Großteil dieser Dinge wollte ich eigentlich vorbereiten und vorgeben und Arbeitsblätter verteilen. Den Versuchsverlauf, Probleme, Beobachtungen, Ideeen, wie und warum es funktioniert etc. möchte ich dann mündlich mit den Kids erörtern. Die Lösung steht dann auf einem extra Blatt, das nach dem Versuch verteilt wird.

Ich bin ja „nur“ eine Mutter. Also weder naturwissenschaftlich, pädagogisch oder anderweitig fachlich ausgebildet. allein darum schon, wird es hier engen Spielraum geben.
Da ich ein komplettes Konzept erstellen muss, hemmt dies schon meine Möglichkeiten. Ich bin zwar engagiert, aber ich möchte nicht unbedingt eine umfangreiche wissenschaftliche Abhandlung schreiben und monatelang mit dem Konzept verbringen. Der Aufwand ist so schon groß genug.

Wenn ich mir das gerade überlege… hmm soll ichs vielleicht lieber lassen? Uahhh, was hab ich mir da nur vorgenommen *g*

Lieber mal klein anfangen, einen Grundstock erarbeiten. Erweitern kann man immer. Ich denke nicht, dass die AG ein ganzes Schuljahr gehen muss. Ich kann ja „Teilkurse“ anbieten. Was weiß ich 10-20 Termine oder so (also 4-2 Gruppen bei grob 40 Schulwochen), dann kommt die nächste Gruppe. Insgeheim rechne ich nämlich mit recht großem Ansturm und es sollen ja möglichst viele Schüler drankommen. Bei einer geplanten/geschätzten Gruppengröße von ca. 8-10 Kids sollten es dann mehrere kurze AGs werden.

Apropos: Welche Gruppenstärke empfiehlst du für Ungeübte „AG-Leiter“ bei einfachen Experimenten für Kids im Alter von 10-13 J.?
Mit Kindern komme ich gut klar, strukturiert arbeiten und planen kann ich auch.

Diphda, dankbar für deine Mithilfe

Hallo Dipht d a,

Da muss ich mir was einfallen lassen, ich stehe nämlich schon
auf der schwarzen oder roten oder was auch immer, Liste der
Doppelposter :wink:

Dann verweise nur auf diesen Beitrag und alle interessierten
sollen hier antworten.

Genau das tu ich lieber nicht :wink: Da gibt es kontroverse Dikussionen

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

In diese Nesseln setz ich mich nicht nochmal. Ich fand meinen Verweis zwar nicht sooo schlimm, da man in meinem „Verweisposting“ überhaupt nicht antworten konnte und die Frage nicht gestellt war, aber naja. Die eigenen „Verbrechen“ sind ja nie so schlimm, wie die anderern *g*

Das mit dem Auseinanderbauen find ich gut: Viele Kids dürfen
das zu Hause nicht, daher wäre es eine gute Möglichkeit…

Dank dir, werden die Kids sehr wahrscheinlich in diesen Genuss kommen.
Da heißt es also in der nächsten Zeit den Sperrmüll durchstöbern oder Anzeigen schlaten und nach kaputten Geräten fragen :wink:

Die schriftliche Erläuterung würde ich mit vielen Fotos oder
Zeichnungen unterstützen. Vielleicht kannst du (je nach länge
des Projektes) die Kids selber zur Suche nach Erklärungen
auffordern.

So ist es geplant.

Sprich Bücher und Internet zur Verfügung stellen
und nach Erklärungen für ein leichtes Experiment suchen
lassen. Heutzutage müssen Kids auch lernen richtig zu
recherchieren und nicht immer alles präsentiert zu bekommen.

Das ist Aufgabe der Lehrer. (Siehe bitte auch meine Antwort an Volker)
Ich mache eine reine spaßveranstaltung mit dem angenehmen Nebeneffekt, etwas dabei zu lernen.

Plane für alles deutlich mehr Zeit ein, als du normalerweise
einplanen würdest. Meist dauert alles länger, als geplant…

Guter Tipp. Die zeitliche Planung ist schon jetzt ein großes Problem, da ich die meisten Experimente ja nicht kenne und auch nicht jedes im Vorfeld selbst durchführen kann. Sonst wird das in 2 Jahren noch nichts *g*. Da es einfache Experimente sein werden, wird das schon klappen. Außerdem ist es m. E. auch pädogogisch wertvoll, wenn die Kids merken, dass dieErwachsenen eben auch nicht perfekt sind und Fehler machen, oder was vergessen. Außerdem fördert das evtl. die Improvisation, Zusammenarbeit, Flexibilität, Frustrationstoleranz.
(es gibt sicher noch genug Ausreden :wink:)

Ich weiß nicht, wo du wohnst, aber vielleicht gibt es bei euch
in der Nähe so etwas ähnliches, wie das Universum in Bremen.
http://www.universum-bremen.de/

Nein, nicht dass ich wüsste. Besuche und Audflüge möchte ich auch nicht machen. Einfach nur ne Experimente AG, wo die Kids selbst bateln, werkeln und staunen können.

Viel Spaß mit den Kids

Danke! Ich denke schon

Diphda, in deren Kopf es immer mehr anfängt zu wuseln

Hallo Diphda,

Sorry für den Schreibfehler eben!

Das ist Aufgabe der Lehrer. (Siehe bitte auch meine Antwort an
Volker)
Ich mache eine reine spaßveranstaltung mit dem angenehmen
Nebeneffekt, etwas dabei zu lernen.

Gut, das war nicht sofort ersichtlich. Dann könntest du alternativ vielleicht ein paar kinderfreundliche Internetseiten weiterempfehlen…

Guter Tipp. Die zeitliche Planung ist schon jetzt ein großes
Problem, da ich die meisten Experimente ja nicht kenne und
auch nicht jedes im Vorfeld selbst durchführen kann.

Lass dir Zeit. Die Kids sollen ja Spaß haben und Stress haben die soweiso schon genug. Du wirst schnell merken, wieviel Zeit du für ein Experiment brauchst.

Außerdem ist es m. E. auch pädogogisch wertvoll, wenn die Kids merken, :dass dieErwachsenen eben auch nicht perfekt sind und Fehler machen,
oder was vergessen. Außerdem fördert das evtl. die
Improvisation, Zusammenarbeit, Flexibilität, Frustrationstoleranz.

Mach nicht den Fehler und versuche alles selbst zu machen. Lass die Kinder die Sachen aufbauen, noch mal eben etwas holen und aufräumen. Nimm dich zurück und sei nicht deren Buttler. Das spart Nerven…

Nein, nicht dass ich wüsste. Besuche und Audflüge möchte ich
auch nicht machen. Einfach nur ne Experimente AG, wo die Kids
selbst bateln, werkeln und staunen können.

Das meinte ich auch nicht. Es war nur als Anregung für dich gedacht. Ich weiß, im Moment schwirrt dir der Kopf, aber zumindest in Bremen kann man gute Anregung für die Umsetzung mancher Experimente und einfache Erklärungen finden. Auf deren Homepage gibt es glaub ich auch ein paar Experimente zum Nachbauen mit Anleitung.

Gruß
Tato

Hallo Diphda,

Definitiv nein!

Damit kann ich ja leben, du sagst ja, dass du mit den SS die Sachen besprechen willst, das ist i.O.

Ich bin ja „nur“ eine Mutter.

Naja, die Fähigkeiten werden wohl oft unterschätzt.

Konzept:

  • Ziel: Berührungsangst (im wahrsten Sinne d.W. nehmen)
  • Naturwissenschaften erlebbar machen.
  • Haushaltsmittel, Bastelkiste einsetzen
    (Da fällt mir gerade noch ein Exp. ein:
    Flasche, Essig rein und Backpulver, dann Korken drauf.
    auf runde Stifte legen und abwarten.
    Es wird aus Essig + Backpulver CO2 gebildet, das viel mehr Raum einnimmt, d.h. der Korken wird irgendwann rausknallen und die Flasche wie eine Rakete entgegengesetzt fortrollen), recht harmlos, aber zur Vorsicht vielleicht den Kids doch eine Schutzbrille verordnen, sie führlen sich dann auch schon viel wissenschaftlicher.
  • Hilfe zur Selbsthilfe vermitteln, Standart-Beispiel: Fahrradbeleuchtung, in der Dunkelheit überlebenswichtig!!!

Leider muss ich mich erstmal darum kümmern, einen neuen Job zu finden, habe also nicht sehr viel Zeit, wenn du Fragen hast maile, wenn mir etwas einfallt melde ich mich.

Ein schönes Wochenende Volker
Danke für den Punkt

meine Möglichkeiten. Ich bin zwar engagiert, aber ich möchte
nicht unbedingt eine umfangreiche wissenschaftliche Abhandlung
schreiben und monatelang mit dem Konzept verbringen. Der
Aufwand ist so schon groß genug.

Wenn ich mir das gerade überlege… hmm soll ichs vielleicht
lieber lassen? Uahhh, was hab ich mir da nur vorgenommen *g*

Lieber mal klein anfangen, einen Grundstock erarbeiten.
Erweitern kann man immer. Ich denke nicht, dass die AG ein
ganzes Schuljahr gehen muss. Ich kann ja „Teilkurse“ anbieten.
Was weiß ich 10-20 Termine oder so (also 4-2 Gruppen bei grob
40 Schulwochen), dann kommt die nächste Gruppe. Insgeheim
rechne ich nämlich mit recht großem Ansturm und es sollen ja
möglichst viele Schüler drankommen. Bei einer
geplanten/geschätzten Gruppengröße von ca. 8-10 Kids sollten
es dann mehrere kurze AGs werden.

Apropos: Welche Gruppenstärke empfiehlst du für Ungeübte
„AG-Leiter“ bei einfachen Experimenten für Kids im Alter von
10-13 J.?
Mit Kindern komme ich gut klar, strukturiert arbeiten und
planen kann ich auch.

Diphda, dankbar für deine Mithilfe