Hallo,
zunächst danke für die Liste.
gerne, denke da ist für alles und jeden was dabei.
An der letzten Schule gab es für die Eingangsstufe
Naturwissenschaften in Physik Klassensätze an
Experimentier-Kästen für Elektrik (Klingel, Schalter in
Reihe/Parallet) etc. und Mechanik (Hebel, Kräfte, Flaschenzug
etc.). Das wäre für dich sicher ein guter Einstieg, da meist
Anleitungen vorhanden sind.
Danke, kann ich mal nachforschen, ob die Schule derlei Materialien bereits hat.
Selbst ich als Physiker mit einem Chemie-Praktikum würde
ungerne SS in der Chemie-Sammlung frei walten lassen (Wenn
auch die Sicherheitsbestimmungen drastisch erhöht wurden und
viele gefährliche Stoffe gar nicht mehr vorhanden sind oder
aber unter Sicherheitsverwahrung).
Es werden vorgegebene Experimente sein. Wahrscheinlich zu den Themengebieten durch Abstimmung und Auswahl der Schüler, welches der Experimente sie machen wollen.
Ich wünsche euch viel Spaß, gewöhne die SS aber gleich daran
auch kleine Protokolle zu schreiben:
Definitiv nein!
Grund: Hier bieten Eltern eine AG an! Selbst die Schule bietet z. B. Einrad, Theater, Schlagzeug etc. an, also eher außerschulische Betätigungen. bisher gibt es nur 1 Eltern AG und das ist Kochen.
Ich definiere AG so, dass dies eher eine Interessengemeinschaft ist. Primäres Ziel für mich ist, den Kindern eine „sinnvolle“ Freizeitgestaltung, bzw. Alternativen zu bieten, Interessen zu wecken, die Lust aufs Lernen anzuregen, bzw. zurückzubringen und ihren Wissensdurst ungezwungen und ohne Leistungsdruck zu befriedigen.
Es soll eigentlich ein bisschen weg vom Schulischen. Sicher schadet es nichts, wenn die Kids lernen, Protokolle und Versuchsorganisation zu üben. Das ist aber der Job der Lehrer!! Die Kids sollen mit Spaß etwas lernen, am besten ohne dass sie es merken. Wenn weitergehendes Interess da ist, werde ich natürlich dafür gewappnet sein. Verlangen möchte ich aber nur das Nötigste. Der Rest muss sich ergeben.
Name des Versuchs
Material
Aufbau-Skizze
Beobachtung
wenn nicht gelungen, welche Fehler könnten passiert sein
Name, Datum, Klasse
naja usw. je nach Fähigkeiten
Es wird nur eine Auswahl vorgegebener Experimente geben. Den Großteil dieser Dinge wollte ich eigentlich vorbereiten und vorgeben und Arbeitsblätter verteilen. Den Versuchsverlauf, Probleme, Beobachtungen, Ideeen, wie und warum es funktioniert etc. möchte ich dann mündlich mit den Kids erörtern. Die Lösung steht dann auf einem extra Blatt, das nach dem Versuch verteilt wird.
Ich bin ja „nur“ eine Mutter. Also weder naturwissenschaftlich, pädagogisch oder anderweitig fachlich ausgebildet. allein darum schon, wird es hier engen Spielraum geben.
Da ich ein komplettes Konzept erstellen muss, hemmt dies schon meine Möglichkeiten. Ich bin zwar engagiert, aber ich möchte nicht unbedingt eine umfangreiche wissenschaftliche Abhandlung schreiben und monatelang mit dem Konzept verbringen. Der Aufwand ist so schon groß genug.
Wenn ich mir das gerade überlege… hmm soll ichs vielleicht lieber lassen? Uahhh, was hab ich mir da nur vorgenommen *g*
Lieber mal klein anfangen, einen Grundstock erarbeiten. Erweitern kann man immer. Ich denke nicht, dass die AG ein ganzes Schuljahr gehen muss. Ich kann ja „Teilkurse“ anbieten. Was weiß ich 10-20 Termine oder so (also 4-2 Gruppen bei grob 40 Schulwochen), dann kommt die nächste Gruppe. Insgeheim rechne ich nämlich mit recht großem Ansturm und es sollen ja möglichst viele Schüler drankommen. Bei einer geplanten/geschätzten Gruppengröße von ca. 8-10 Kids sollten es dann mehrere kurze AGs werden.
Apropos: Welche Gruppenstärke empfiehlst du für Ungeübte „AG-Leiter“ bei einfachen Experimenten für Kids im Alter von 10-13 J.?
Mit Kindern komme ich gut klar, strukturiert arbeiten und planen kann ich auch.
Diphda, dankbar für deine Mithilfe