Der Stein fliegt aber auch ohne Wasser. Warum soll Licht das
nicht auch können?
Der Stein is aber nicht das licht sondern die Taschenlampe.
Auch die Taschenlampe kann sich ganz ohne Medium bewegen.
Das Licht waere dann die wellen im wasser.
Warum? Weil Du das so willst? Warum soll das Licht unbedingt wie eine Welle im Wasser sein? Das einzige, was dafür spricht, ist der Wellencharakter des Lichtes, aber der paßt leider ganz und gar nicht zu einer Welle, die sich in einem Medium forpflanzt (wegen der Bezugssystemunabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit). Licht hat doch auch Teilcheneigenschaften. Warum sollen die „Lichtteilchen“ also nicht wie Steine durch die Gegend fliegen können?
aber woher weiss die antenne das sie jez aufgeladen wird.
Weil sich die elektrische und magnetische Feldstärke um die
Antenne ändert.
Hajo. schon klar. Aber wie setzt sich die Welle oder das Feld
fort…
Genauso, wie sich ein Stein fortbewegt - nur schneller. Wenn Du einen mechanischen Wecker durch die Gegend wirfst, hast Du eine mechanische Analogie zum Licht. Das Ding bewegt sich und gleichzeitig verändern sich potentielle Energie und Rotationsenergie der Unruh periodisch. Ein Ausbreitungsmedium braucht der Wecker dafür nicht. Beim Licht ist es ähnlich, nur daß sich hier die elektrische und magnetische Feldstärke periodisch ändern. Und im Gegensatz zum Wecker braucht das Licht dazu nicht einmal eine Unruh, weil es selbst aus dem elektromagnetischen Feld besteht, das sich da schwingend durch die Gegend bewegt.
Also dann muss da wohl doch ein Aether sein.
Woraus schließt Du das?
Hab vor kuszem
auch im P.M. den artikel ueber die verschiedenen
Aether theorien gelesen…
Das erklärt einiges. Am besten Du vergißt P.M. und liest seriöse populärwissenschfatliche Zeitschriften oder am besten gleich richtige Lehrbücher. Es ist nämlich viel einfacher, etwas gleich von vorn herein richtig zu lernen, anstamtt sich erst irgend einen Unsinn anzueignen, den man dann mühsam korrigieren muß.
Aber um das ganze (Quanten mechanik, Physik und des alles)
richtig vorstellen zu koennen is wohl der Geist der
meisten Leute, wo ich mich dazu zaehle, zu begrenzt…
Es mag durchaus den einen oder anderen geben, der das nicht begreifen kann, aber im Allgemeinen scheitern die meisten nur daran, daß sie sich nicht von ihren Alltagserfahrungen trennen wollen. Die spezielle Relativitätstheorie ist beispielsweise nicht schwerer zu verstehen, als die Newtonsche Mechanik, wenn man sich vorher von ein paar unzulässigen Grundannahmen verabschiedet, die man im Alltag als selbstverständlich ansieht (wie z.B. die Galilei-Transformation).
Kann mir jemand paar gute buecher empfehelen? Hab bis jez nur
‚Unser Kosmos‘ von Carl Sagan.
Welches Buch gut für Dich ist, hängt von Deinen mathematischen und physikalischen Vorkenntnissen ab.