Wie kommen Sie darauf das Ergebnis so zu schreiben:
10^{y}=10^{0,77x}, wenn die Formel y={ax}^b gilt?
Die Ausgangsdaten der Regression habe ich logarithmiert. Um nun eine Aussage über den Zusammenhang der Ausgangsdaten zu machen, muss ich doch mein Ergebnis „entlogarithmieren“. Oder nicht?
Also war meine Überlegung, beide Seiten der Gleichung zurück zu transformieren. Oder muss ich lediglich die rechte Seite transformieren?
Also war meine Überlegung, beide Seiten der Gleichung zurück
zu transformieren. Oder muss ich lediglich die rechte Seite
transformieren?
na, das lässt sich doch austüfteln. Die Originaldaten (x, y) werden nach (x’, y’) = (ln x, ln y) transformiert, weil x’ und y’ dann in einem linearen Zusammenhang zueinander stehen:
y = k xa ⇒ y’ = ln y = ln(k xa) = ln k + a ln x = ln k + a x’
d. h. nach Weglassen aller Zwischenschritte:
y’ = a x’ + ln k [1]
ist der besagte lineare x’-y’-Zusammenhang.
Die lineare Regression auf den transformierten Daten (x’, y’) liefert die Koeffizienten A und B der Geradengleichung
y’ = A x’ + B [2]
Koeffizientenvergleich zwischen [1] und [2] beantwortet Deine Frage nach der Umrechnungsvorschrift zwischen A, B und a, k:
Die Ausgangsdaten der Regression habe ich logarithmiert. Um
nun eine Aussage über den Zusammenhang der Ausgangsdaten zu
machen, muss ich doch mein Ergebnis „entlogarithmieren“. Oder
nicht?
warum hast du die Daten nicht einfach in ein lineares x/y - Diagramm eingezeichnet?
Da kannst du doch am ehesten: „eine Aussage über den Zusammenhang der Ausgangsdaten“ machen.
Man sieht dann rein qualitativ ob es sich um einen linearen-, exponentiellen-, logistischen-, potentiellen- usw. Zusammenhang handeln könnte.
Du hast deine Ausgangsdaten doppelt logarithmiert. Wenn wir das früher machten, sah das unser Chef nicht gern und sagte: „Da wird alles linear.“