In Deinem Fall würde der Durchsatz begrenzt werden durch: die reale Geschwindigkeit des USB 3.0 Anschlusses, der Netzwerkgeschwindigkeit (WLAN?!), sowie der Geschwindigkeit der Festplatte. Soweit ich das im Kopf habe,
• kann USB 3.0 bis zu 5GBit/s übertragen, also gut 600 MByte/s,
• die Geschwindigkeit der schnellsten 2,5"-HDDs liegt bei gut 100 MByte/s und die der SATA-SSD bis zu 550 MByte/s.
• Die Geschwindigkeit von Netzwerkverbindungen hängt sehr stark von der Verbindung ab - per Kabel ist 1Gbit/s, also gut 100 MByte/s möglich, per WLAN kann das schon mal auf 50Mbit/s zusammen brechen.
Mit anderen Worten: der Flaschenhals ist die Netzwerkverbindung. Bei Kopiervorgängen zwischen zwei an der Fritzbox angeschlossenen Festplatten begrenzt die Geschwindigkeit der Platten die Übertragungsrate. Und allein zur Datensicherung sollte man die Festplatte regelmäßig spiegeln.
Darum gab es weiter oben schon die Empfehlung, die USB-Platte direkt an die Rechner anzuschließen - das ist dann richtig schnell. Und wer schon mal, wie ich, 4500 RAW-Bilder eines 3-wöchigen Urlaubs á 25 bis 35 MByte/Bild kopiert und in Lightroom importiert, weiß was hohe Geschwindigkeit wert ist. Da kommen pro Woche schon mal 25 GByte zusammen.
Grüße
P.S.: ich bin mir bewusst, dass nicht jeder die selben Ansprüche hat wie ich. In einigen Dingen bin ich geradezu kompromisslos. Entsprechend würde ich keine 2,5"-HDD an die Fritzbox hängen. Statt dessen würde ich die Bilder auf dem schnellsten Rechner importieren, aussortieren und bearbeiten. Anschließend würde ich die „übrigen“ Bilder sowohl auf einer externen Platte als auch in einem NAS Speichern. Ja, die Datenrate des NAS wird durch das LAN beschränkt. Aber es dient dann ja nicht als Arbeitslaufwerk, sondern „nur“ als Datenhalde.