Externen Webdav in einen ordner mounten

Hallo wer weiss was User

Und zwar habe ich bei mir zuhause einen Media Server mit Debian 6 im Software-Raid 1 Laufen da nun der speicher eng geworden ist und es keine möglichkeit gibt den speicher intern zu erweitern habe ich mir einen Storageserver gekauft der auch mit Debian 6 im Software-Raid läuft.
Nun meine Frage wie stelle ich das an das ich per webdav den freien platz in einen ordner mounte so als würde ich den ordner erweitern mit mehr Speicher. Ist das möglich ohne probleme oder gibts da noch andere möglichkeiten?
Vielen dank
MFG

Hallo,
ich bin mir nicht sicher ob ich dich richtig verstanden habe.

Auf beiden geräten läuft ein vollwertiges Squeeze?
Die Anwendung ist ausschließlich für dein privates Netzwerk?

Wenn du beide Male mit ja beantworten kannst - dann würde ich auf beiden Geräten „nfs-common“ installieren. Dann kannst du beliebige Verzeichnisse über fstab im Mediaserver (an beliebiger Stelle) einhängen und auch „auto-mounten“.

Grüsse max

Auf beiden geräten läuft ein vollwertiges Squeeze?
Die Anwendung ist ausschließlich für dein privates Netzwerk?

Hallo
Ja dem ist so. Hast du vielleicht eine Seite die mir das ganze etwas näher erklärt oder eventuell ein Howto. Wie schauts mit der Sicherheit aus? Da ja nun auch internet mit dran ist.

MFG

Hallo Michael,

Auf beiden geräten läuft ein vollwertiges Squeeze?
Die Anwendung ist ausschließlich für dein privates Netzwerk?

Ja dem ist so. Hast du vielleicht eine Seite die mir das ganze
etwas näher erklärt oder eventuell ein Howto.

Da Ubuntu auf Debian aufsetzt, kannst du getrost dieser Anleitung folgen:
http://wiki.ubuntuusers.de/NFS

Wie schauts mit der Sicherheit aus? Da ja nun auch internet mit dran ist.

Da alles in deinem privaten Netz ist und du hinter einem Router sitzt, ist die Sicheheit genauso, wie auf deinem PC.

Gruß XXD

Hallo,

Ja dem ist so. Hast du vielleicht eine Seite die mir das ganze
etwas näher erklärt oder eventuell ein Howto. Wie schauts mit
der Sicherheit aus? Da ja nun auch internet mit dran ist.

Zugriff von außen über Internet?
Dann würde ich zur Sicherheit entweder einen Tunnel mit openvpn einrichten oder eine Anmeldung am Apache (oder mit welchem Webserver läuft dein WebDav) durch Zertifikate (HTTPS) absichern (die muss man nicht kaufen, für privat reicht auch ein selbst erstelltes).

Für NFS kann ich dir die Wikipedia-Seite mit den weiterführenden Links empfehlen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Network_File_System
Das HowTo ist schon von 2006, sollte aber genügen.
http://nfs.sourceforge.net/nfs-howto/index.html

Für fstab solltest du dir die ManPage anschauen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fstab
http://linux.die.net/man/5/fstab

Für Debian gibt es ein deutschprachiges Forum mit Wiki.
http://debianforum.de/forum/index.php

Dort findest du auch eine Anleitung wie man den NFS-Server auf eine statische IP einstellt um mit iptables filtern zu können.
http://wiki.debianforum.de/NFS-Server_feste_IP-Ports

Eine andere gute Fundgrube für HowTos (deutsch und englisch) ist:
http://www.howtoforge.de/

Grüsse max

Hallo,

Ja dem ist so. Hast du vielleicht eine Seite die mir das ganze
etwas näher erklärt oder eventuell ein Howto. Wie schauts mit
der Sicherheit aus? Da ja nun auch internet mit dran ist.

Zugriff von außen über Internet?
Dann würde ich zur Sicherheit entweder einen Tunnel mit
openvpn einrichten oder eine Anmeldung am Apache (oder mit
welchem Webserver läuft dein WebDav) durch Zertifikate (HTTPS)
absichern (die muss man nicht kaufen, für privat reicht auch
ein selbst erstelltes).

WebDAV halte ich für den normalen Gebrauch eher dritte bis vierte Wahl, wenn man aus anderen Protokollen wählen kann.

NFS-Dienste sollte man nicht an ein Interface binden, das mit den weltweiten Netz in Verbindung steht. (Open-)VPN wäre da in der Tat das Mittel meiner Wahl.

Vorausgesetzt, im internen Netz sind keine „bösen“ Rechner.

HTH,

Sebastian

Hallo Sebastian,

NFS-Dienste sollte man nicht an ein Interface binden, das mit
den weltweiten Netz in Verbindung steht. (Open-)VPN wäre da in
der Tat das Mittel meiner Wahl.

Vorausgesetzt, im internen Netz sind keine „bösen“ Rechner.

hast du die Ausgangsfrage gelesen?
Was würdest du statt NFS dafür vorschlagen?
Wie würdest du eine Filterung ohne statische IP mit iptables (oder einer anderen Technik) einrichten um den Zugriff zwischen den beiden Systemen zu steuern?

Ich bin, zugegeben, nicht unbedingt vollkommen fit in diesem Thema.
An weiteren Denkansätzen bin ich deshalb sehr interessiert.

Grüsse max

Hallo,

hast du die Ausgangsfrage gelesen?
Was würdest du statt NFS dafür vorschlagen?

Statt NFS? Hmm. Vielleicht NFS. Meinetwegen auch CIFS. Oder sshfs.

Wie würdest du eine Filterung ohne statische IP mit iptables
(oder einer anderen Technik) einrichten um den Zugriff
zwischen den beiden Systemen zu steuern?

Schwer zu sagen, wenn ich die Frage aber richtig verstehe geht es um eine Installation „im Haus“, da würde ich dann eben mit festen IPs arbeiten. Oder verstehe ich etwas falsch?

Sebastian

Hallo,

Statt NFS? Hmm. Vielleicht NFS. Meinetwegen auch CIFS. Oder
sshfs.

:wink:
CIFS in einer reinen Linux-Umgebung? Warum einen Samba-Server aufsetzen, was bringt das denn hier für Vorteile?
sshfs, dafür müsste Fuse und der SSH-Server nachinstalliert werden.
Bis jetzt habe ich noch kein stichhaltiges Argument gegen die Verwendung von NFS gehört.

Schwer zu sagen, wenn ich die Frage aber richtig verstehe geht
es um eine Installation „im Haus“, da würde ich dann eben mit
festen IPs arbeiten. Oder verstehe ich etwas falsch?

Der UP hat das noch nicht beantwortet.
Aber weil ich auch von einer internen Lösung ausgegangen bin, mit statischen IP’s, hatte ich den Link aus dem Debian-Forum gepostet.

Generell hätte ich statt einen zweiten Rechner zu kaufen vorher untersucht ob man eine externe Platte über USB oder Firewire anschließen kann, da wie der UP ausführt, intern nichts möglich ist.

Grüsse max

Hallo,

Statt NFS? Hmm. Vielleicht NFS. Meinetwegen auch CIFS. Oder
sshfs.

:wink:
CIFS in einer reinen Linux-Umgebung? Warum einen Samba-Server
aufsetzen, was bringt das denn hier für Vorteile?

Eben. Keine.

sshfs, dafür müsste Fuse und der SSH-Server nachinstalliert
werden.

Naja, „Einen SSH-Server hat man eigentlich immer[tm]“. Aber im Zweifel ist die Performance suboptimal (die Sicherheit dafür aber sehr schön …)

Bis jetzt habe ich noch kein stichhaltiges Argument gegen die
Verwendung von NFS gehört.

NFS schmerzt potenziell dann, wenn nicht-vertrauenswürdige Rechner im Netz sind. Das kann im Extremfall auch mal $SMARTPHONE sein.

Schwer zu sagen, wenn ich die Frage aber richtig verstehe geht
es um eine Installation „im Haus“, da würde ich dann eben mit
festen IPs arbeiten. Oder verstehe ich etwas falsch?

Der UP hat das noch nicht beantwortet.

Dann ist es eben auch nicht wichtig :smile:

Gruß,

Sebastian