Hallo,
Hallo,
Bedauerlicherweise wird der Begriff zu oft (auch von Medien)
fehlerhaft angewandt.
da bin ich ganz bei dir. Der überwiegende Teil der Medien sind… nun, sagen wir einmal „nicht liberal-konservativ“, sondern dem linken Spektrum zuzuordnen. Es ist darum hauptsächlich von „den Linken“ aber von den „Rechtsextremisten“ die Rede. Das heißt natürlich nicht, das die NSU nicht rechtsextremistisch genannt werden könnte, aber das Attribut extremistisch wird auch schon einmal (WDR) gerne z. B. Gruppen wie „Pro NRW“ angedichtet.
Da wird schnell aus einer eigentlich nur
radikalen Partei, die Probleme von der Wurzel („radix“ vgl.
auch Radieschen) anpacken will, eine extremistische.
Nun, radikal ist ein weiteres Prädikat…und somit kann man die NSU auch ganz beruhigt und klar als radikal rechtsextremistisch bezeichnen.
Beispiel hierfür wären die „Die Republikaner“ aus den 80/90ern. Oder
die „DKP“ auf der anderen Seite des Spektrums. Es ist mir
dabei wurscht ob der Verfassungsschutz beide als extremistisch
einstuft/e. Entscheidend ist was das BVerfG sagt. Und die
haben wohl noch keinen Antrag auf ein Parteienverbot auf dem
Tisch bekommen.
Wobei der NPD Verbotsantrag eigentlich schon längst abgesegnet und rechtgesprochen sein sollte. Ob das richtig im Sinne von „wirksam die Hohlköpfe zu bekämpfen“ ist, sei einmal dahingestellt. „Die Linken“ sind m. E. zurecht auch im Fokus des VS.
Wagenknecht und Konsorten sind mir genau so suspekt mit ihrer kommunistischen Idiologie, weil sie aus ihrer Geschichte genau so wenig gelernt haben, wie die Rechten und wenn ich an sie denke, wird mir genau so übel. Das Schlimme an diesen Leuten empfinde ich aber ihre anmaßend, arrogante Art und Weise, bei jeder Möglichkeit anderen gegenüber ihren moralischen Zeigefinger zu erheben (ich denke da gerade an den porschefahrenden Ernst und seiner(?) sich empörenden Rede über Guttenberg), um aber im selben Bundestag beim stehenden Gedenken der anderen an die erschossenen Maueropfer, sitzen zu bleiben…
Gruß
vdmaster
Gruß
rolli