Eine deutsche Stadt veranstaltet einen „Blitzmarathon“ und
kündigt die wechselnden Standorte direkt, via Facebook an. Das
ganze soll auf Unfallschwerpunkte aufmerksam machen. Soweit,
sogut - aber:
ich komme aus der stadt und kenne auch die stellen, um die es in der aktion ging. alles bereiche, wo es für eine kurze strecke mehrspurig wird und dann anschließend wieder einspurig weitergeht. dass da viel rasen, um möglichst viele zu überholen, ist fast schon zu erwarten. und etliche können davon nicht geschwindigkeiten und die restliche mehrspurige strecke einschätzen und landen frontal im gegenverkehr (oder bestenfalls im graben). es ging wohl eher darum, den medienhype zu nutzen, um die aufmerksamkeit auf die stellen zu lenken, als um wirklich zu blitzen.
Wie kann es denn sein, dass Facebookkunden gewarnt werden,
während Nicht-Facebookkunden in ihr verderben rasen? Oder ist
es neuerdings Pflicht Facebookkunde zu sein?
nö, wieso? auch wenn man nicht dort registriert ist, kommt man an die informationen. man muss dann eben nur selbst danach suchen, während man das bei facebook quasi als „abo“ bekommt.
abgesehen davon: wer rasen will, soll auch die konsequenzen tragen können - egal ob fb-kunde, oder nicht. das mit dem verderben kommt eh von ganz allein.