Guten Tag!
Ich bitte um Verzeihung, dass ich erst jetzt antworte, da ich auf einer Exkursion in Spitzbergen und dort anderweitig beschäftig war.
Nun, dass Thema, welches Sie als Facharbeit gewählt haben, klingt richtig interessant. Ich hoffe, ich kann Ihnen weiterhelfen. Einleitungen schreiben, war nie mein „Ding“, sag ich mal - aber im Laufe des Studiums, lernt man sowas einigermaßen, obwohl ich zugeben muss, in dem Bundesland, in welchem ich mein Abitur abgelegt habe, habe ich sowas nicht schreiben müssen.
Also ich würd erstmal, immer Rücksprache mit den Betreuern deiner Arbeit reden. Immer und immer wieder nachfragen, dass nervt die vielleicht, aber um so weniger kann man letztlich falsch liegen. Es ist leicht, sich in einem Thema so gut auszukennen, dass man sich subjektiv darin verliert.
Zur Einleitung:
Hm. Ich würd vom Allgemeinen zum Speziellen gehen. Da gibt es im Internet sicher gute Anstöße wie Einleitungen so aufgebaut sind, beispielsweise in dem Buch, welches u. A. Konrad Lorenz über Welpen, Prägungszeit und Verhalten der Hunde geschrieben hat… mit dem Titel „Hundepsychologie. Wesen und Sozialverhalten von Dorit Feddersen-Petersen“ aber dieses Buch ist ziemlich teuer. Vielleicht gibt es bei Ihnen in der Nähe eine Universitätsbibliothek? Dann könnten Sie da mal nachsehen. Prinzipiell würd ich beginnen zu schreiben, warum Hunde so interessant sind also irgendwas von der allgemeinen Bedeutung der Hunde (für den Menschen zur Wohlfahrt, aber auch als Arbeitstiere - wie bei der Polizei, oder Bergwacht), dann als Familientier. Und schließlich würd ich überleiten, dass es auch Schattenseiten in der Beziehung Mensch-Hund gibt: Tierquälerei, Verwahrlosung etc. und das diese Hunde, dann ins Tierheim abgeschoben werden. Und das die Lebensgeschichte der einzelnen Hunde, ihre Spuren, in ihrem Sozialverhalten hinterlassen hat, was Sie in Ihrer Facharbeit genauer ausführen möchten, oder so.
Aber ich denke, Sie haben sicher schon eine gute Einführung. Letztlich muss man sich vor Augen führen, dass man vom Allgemeinen, zum Speziellem übergehen muss. Und daher würd ich allgemein beginnen, wofür der Mensch den Hund so hat. Vielleicht noch, wie der Mensch „auf den Hund gekommen ist“. Also ich glaub das war im Neolithikum, als Wölfe durch das Sesshaftwerden des Menschen, immer näher an Siedlungen kamen und den Abfall gefressen haben. Und dann immer zahmer wurden. Aber da steht ne Menge dazu im Internet.
Gut, na dann, ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Freude während und mit der Facharbeit und hoffe ich konnte, wenn auch verspätet, ein wenig weiterhelfen.
Mit besten Grüßen aus Jena,
Astralabius