Fachhochschulreife ?!

Hallo,

ich bin Rettungsassistent ! hab eine 2 jährige Ausbildung mit Staatsexamen absolviert.
die Ausbildung hat keinerlei schulischen Anteile gehabt ( Mathe, Deutsch, Englisch, Sozialkunde etc.)

meine Frage ist jetzt ob es die Möglichkeit gibt den verpassten schulischen Teil nachzuholen und somit die Fachhochschulreife zu erwerben? Das Ganze sollte nicht länger als 1 Jahr Abendschule bedeuten!

hab im netz nur Vollzeit/ Teilzeit Kurse gefunden wo nicht berücksichtigt wird das man ja eine Ausbildung hat also immer mindestens 2-3 Jahre etc…

Falls von Wichtigkeit hab einen qualifizierten Realschulabschluss (10 Jahre Notenschnitt unter 2,5) .

Moin,

das könnte möglich sein, aber: welches Bundesland? Im Zweifel empfehle ich, im zuständigen Amt nachzufragen. Die andere Frage ist, was du mit dem Abschluss machen möchtest. Als ich studiert habe, konnte man fehlende Kenntnisse über Zusatzkurse direkt an der FH nachholen, dazu wurde das Grundstudium als Testphase angesetzt. In meinem Jahrgang waren vier, die mit Realschulabschluss angefangen haben und über diesen Weg (STudium im Fernunterricht mit Präsenzphasen) den Abschluss gemacht haben.

Also bin ich mal neugierig: was möchtest du mit dem Abschluss tun? Vielleicht gibt es ja eine Abkürzung :smile:

Schönen Sonntag

Ex.

huhu danke schon mal für die Antwort =D

wohnhaft in Mecklenburg - Vorpommern aber arbeite in Niedersachsen.

Also ich bin momentan bei der Bundeswehr ( deswegen auch nur Abendschule möglich) !
Nach meiner Zeit hier kann ich ja Bildungsmaßnahmen (BFD) in Anspruch nehmen !
Ich wollte eigentlich nur meine allgemeine Qualifikation erhöhen, um dann mehrere Möglichkeiten nach der Bundeswehr zu haben und nicht wertvolle Ausbildungszeit nach der Bundeswehrzeit zu verschwenden !

Geht also ehr um allgemeine Weiterbildung, da ich mir noch nicht 100% im Klaren bin was ich nach der Bundeswehr machen will (aber definitiv nicht als Rettungsassistent arbeiten, den gibt es ab 01.01.14 sowieso nicht mehr in seiner jetzigen Form!) !

Moin,

dann würde ich mir gut überlegen, ob es nicht eine womöglich bessere Option wäre, z.B. grundlegende Kurse an einer FH oder Fern-Uni zu belegen. Hat den Vorteile, dass diese bei einem ggf. folgenden Studium angerechnet werden könnten und auch für eine evtl. Berufsausbildung anderer Art hilfreich sein könnten. Kannst du dir ja anschauen, u.a. bei der FernUni oder guck (via Gugel) ins Netz.

Wobei - nur als Frage - eine Verlängerung bei der Bundeswehr und einem Studium dort … das ist/wäre keine Option?

Wäre natürlich schon hilfreich zu wissen, was du dann machen willst: wo liegen deine Interessen? Warum hast du den Rettungsassistenten gemacht? MÖchtest du im Bereich Medizin/Gesundheit etc. bleiben bzw. arbeiten?

Wo läge der Vorteil, den schulischen Teil des Rettungsassistenten nachzuholen, wenn du die Ausbildung ja schon hast? Unabhängig von Änderungen ab 2014 - du hast ihn. Also wäre die Überlegung sinnvoll, was an Kursen und Weiterbildungen hilfreich wäre für die Zukunft (s.o.). Ausser Abendschulen gibt es jede Menge Möglichkeiten für Fernunterricht, was ja den schönen Vorteil der freieren Zeiteinteilung hat.

Also … was würdest du zukünftig gerne tun? Stärken/Schwächen/Interessen?

) Schönen Sonntag :smile:

Ex.

Hey =)

also ich bin im 10 Dienstjahr (12 insgesamt) und habe eigentlich kein Bock mehr auf den Verein =P (viele Enttäuschungen, etc. Standort wird geschlossen… usw. )

Ich habe vor der Bundeswehr 1 Jahr in einem Krankenhaus gearbeitet ( berufsvorbereitend) aber dann zum Rettungsassistent umgeschwenkt ! Der ist aber sehr teuer ( so 5 - 7000€ und kein Lehrgeld ) und bei Bund gab es den sozusagen umsonst + Geld =D. Hab aber hier keinerlei Praxis außer 1 Monat Praktikum im Jahr und das reicht nicht um da mittzuhalten und Fit zu bleiben im Stoff.

Momentan gehen die Interessen ehr in die Technische Richtung ! zb. Technischer Produkt Designer, Maschinentechnik etc. Muss aber auch noch paar Praktika machen um mir da auch sicher zu sein :wink: Hab auch schon mal so ein Berufsfindungstest gemacht der ging auch zu über 70% in technische Richtung… dann 60% naturwissenschaftlich und 40% kreative Berufe =P

Und der Plan war halt sich schon mal gut vorzubereiten ( 10 Jahre aus der Schule raus usw.)

Bei der Ausbildung zum Rettungsassistent gibt es generell keine schulischen Teil (Grund Fächer) 1 Jahr Theorie und 1 Jahr Praxis.

jup =)

LG

Mh, ist nicht so ganz hilfreich, wenn’s so viele Optionen gibt, nicht? :wink:

Spontan würde mir einfallen, dass das Technische Hilfswerk eine Anlaufstelle sein könnte. Unabhängig davon, dass sie auch ehrenamtliche und sonstige Helfer brauchen, könnten sie dir möglicherweise auch bei einem Praktikum und womöglich mehr helfen. Fragen kostet ja nichts udn die Webseite ist ja schon mal einigermassen aussagekräftig. Zumal mit deinen Vorkenntnissen als Rettungsassistent - da könnte man bestimmt was draus machen.

Wenn es denn Technik sein soll … ist die nächstgelegene Frage: wie gut kannst du lernen? Liegt die eher theoretische Lernerei (z.B. Uni oder FH, wenn auch bei letzterem ja Praxissemester dabei sind) oder ist eher eine Ausbildung in einem Betrieb etwas für dich? Und was an Technik? Richtung Metall? Holz? Andere?

Wie geschickt bist du mit handwerklichen Dingen? Eine Ausbildung in einem Betrieb kann ja auch die Grundlage für ein späteres Studium sein - wobei: wenn du seit 10 Jahren bei der Bundeswehr bist mit Realschulabschluss, dann bist du 25-28 Jahre alt? Da würde ich sehen, dass eine höchstmögliche Qualifikation zustandekommt, damit du nicht erst mit Mitte 30 auf den Arbeitsmarkt kommst. Also sollte eine Weiter-/Ausbildung maximal 3-4 Jahre dauern. Daher: welche Kurse oder sonstigen MÖglichkeiten zu lernen gibt es bei der Bundeswehr für dads verbleibende Jahr? So etwas wie Abitur o.ä. kannst du auch per Fernunterricht machen, da brauchst du aber Disziplin und Durchhaltevermögen. Ist ja nicht grundsätzlich schlecht, manche haben damit eher ein Problem.

Guck dich mal auf den Seiten der diversen Fernlehrgangsanbieter an - wichtig, wichtiger, am wichtigsten: auf jeden Fall nur dann in Betracht ziehen, wenn der Abschluss mind. staatlich anerkannt ist. Ein institutsinterner Abschluss nutzt nicht wirklich was.

Was war denn mal dein ursprünglicher Berufswunsch? Vor der Entscheidung, zur Bundeswehr zu gehen? Oder wolltest du damals bis Limit dort bleiben?

)

Ex.

Also der erste Job den ich machen wollte war „Gesundheit und Krankenpfleger“ aber hab ja dann umgeschwenkt ! Und wiegesagt momentan mein Favorit „Technischer Produkt Designer“ ist momentan ein sogenannter Mangel Beruf aus hat wohl auch Zukunft. und er bietet auch gute Weiterbildungsmöglicheiten/ Aufstiegsmöglichkeiten. Werde wohl mal ein Praktikum in diese Richtung machen !

Fernstudium/ Lehrgänge sind nicht so einfach beim Bund ( mangelndes Internet/ BW interne Lehrgänge evtl. Auslandseinsätze alles immer recht schlecht planbar !)

ja … das Thema Lernen … also musste nie viel Lernen ging immer so und das auch gut ! aber ich denke mal als Wiedereinsteiger werde ich wohl das Lernen lernen müssen =P

ach ja 26 Jahre =)

was die Ausbildung betrifft muss ich noch erwähnen das es beim Bund Sonderausbildungen gibt zb. Technischer Produkt Designer, Zivil 4 Jahre Ausbildung als ex Bundi an bestimmten Berufsschulen 2 Jahre ohne Vorkenntnisse und anschließend kann man wohl ein Fachstudium machen. also über den BFD und da hab ich ja 4.5 Jahre zu Verfügung. ( + Gehalt und Geld für Ausbildung… etc )

Hallo,

Und wiegesagt
momentan mein Favorit „Technischer Produkt Designer“

Ist ein anerkannter Ausbildungsberuf, für den kein bestimmter Schulabschluß vorgeschrieben ist, am wenigsten FH-Reife, guck http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest…

ist
momentan ein sogenannter Mangel Beruf aus hat wohl auch
Zukunft.

Nenne bitte deine Quelle.Wo findet man die Glaskugel für die Zukunft?

und er bietet auch gute Weiterbildungsmöglicheiten/
Aufstiegsmöglichkeiten.

Richtig, s.o.a. Link

Werde wohl mal ein Praktikum in diese
Richtung machen !

Lobenswert.

Gruß
Otto

und anschließend kann
man wohl ein Fachstudium machen.

Quelle? Bundesland?

Im gesundheitsbereich gibt es auch Fachkräftemangel. außerdem gibts da auch gute Zukunftschencen mit Weiterbildung oder Spezialisierung.

Muss da zusagen das ich das Pferd von hinten bestiegen habe !

Also hab mir erst ein Beruf gesucht der über Fachstudien gelernt werden kann, und dann geschaut was ich davor lernen sollte bzw. kann.

quelle:

da werden die Jobs anhand von Bewerberzaheln/ pro Stelle verglichen!

dann weiter Jobbeschreibungen gelesen.

http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/

Wikipedia … etc.

und mir Jobbeschreibungen auf YouTube angesehen dann sieht man auch mal was die machen… besser als so was nur zu lesen.

Na und denn hatte ich so die meisten Infos

und anschließend kann
man wohl ein Fachstudium machen.

Quelle? Bundesland?

Asubildungsverkürzung + Fachstudium Infos hab ich von meinem BFD Berater

http://bundeswehr-wirtschaft.de/berufsfoerderung/saz…

:black_medium_small_square:Elektroniker,
:black_medium_small_square:Feinwerkmechaniker (vgl. IHK-Berufe, Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker, Werkzeugmechaniker) und
:black_medium_small_square:Metallbauer Konstruktionstechnik (vgl. IHK-Berufe Anlagenmechaniker und Konstruktionsmechaniker

das sind ja normal 3 -4 jährige Ausbildungen als ex bundi 15 Monat !!!

mehr auf der Seite.
Gibt aber mehrere Anbieter von solchen verkürzten Ausbildung!

zumindest hatte ich noch welche bei Google gefunden aber gerade kein bock zu suchen =P

LG

Ist ein anerkannter Ausbildungsberuf, für den kein bestimmter
Schulabschluß vorgeschrieben ist, am wenigsten FH-Reife, guck
http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest…

Mit FH nicht nötig stimmt soweit ist aber auch nicht hinderlich ?!
Nach Arbeitsagentur reicht ja Hauptschule, Daimler z.B. stellt nur mit sehr gutem Realschulabschluss ein oder bevorzugt Abitur !

Hallo,

vom Alter her würde ich mich heute nicht mehr abschrecken lassen, eine längere Ausbildung in Angriff zu nehmen. Ein ehemaliger Kommilitone von mir war 8 Jahre bei der Marine und hat dann mit 26 oder 27 sein Studium begonnen. Über einen Ingenieur-Dienstleister (die sind ein eigenes Thema für sich) hat er dann bei Siemens angefangen und ist dort nun fest angestellt. Der hatte sein Abi schon vorher gemacht. Mach dir also bloß keinen Harten wegen dem Alter.

Allerdings solltest du dir mit dem mal eben eine FH-Reife machen nen Harten machen. Ich habe nach meiner Bundeswehrzeit auch die FH-Reife gemacht. Vorm Bund hatte ich schon eine Ausbildung gemacht und habe gearbeitet. Die Umstellung nach dem Bund wieder die Schulbank an einer Fachoberschule zu drücken, war ziemlich hart. Nicht nur, dass ich nach dem Bund ziemlich weich in der Birne war, auch musste ich mir eine völlig neue Art zu lernen und zu denken angewöhnen. So was kriegst du nicht an der Realschule mitgegeben. Wenn du in die technische Richtung gehen willst, hast du an der FOS Mathe und Physik. In der Realschule lernst du Formeln nur auswendig, an der FOS musst du sie zum Teil selbst herleiten. Ich musste mich in einem Jahr an der FOS ziemlich durchbeißen. Und während der ersten Semester im Studium hatte ich noch ziemlich mit Mathe zu kämpfen. Physik war allerdings einfach, da es auf FOS-Niveau war.

Wenn du also eine FH-Reife machen willst, musst du das extrem ernst nehmen. Schnappe dir dann auch ein paar Leute, mit denen du klar kommst und die was drauf haben, um Lerngruppen zu bilden. Das war für mich immer sehr hilfreich.

Viel Glück

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der Link ging nicht hier noch mal…

http://bundeswehr-wirtschaft.de/berufsfoerderung/saz…