Fachliteratur zu "Gespräche in der Öffentlichkeit"

Die meisten Menschen (zumindest in Deutschland) sprechen Fremde nur an, wenn sie einen guten Grund dafür haben. Selbst in der Bahn verbringen sie oft Stunden dicht an dicht mit Fremden Menschen, ohne dass sie ein Gespräch beginnen. Es scheint also ein ungeschriebenes Gesetz, dass man Fremde eher nicht anspricht.
Gibt es irgendwelche bekannteren Theorien zu solchen gesellschaftlichen Phänomenen? Also unter welchen Umständen beispielsweise doch einmal ein Gespräch entsteht? Sicher wurden doch dazu Forschungen betrieben. Ist so etwas irgendwem bekannt. Ich weiß leider nicht einmal so richtig wonach ich suchen soll, brauche das aber für eine Hausarbeit.

Lies mal bei

Norris, Chuck: Gespräche führen und dabei immer gewinnen!

nach!

Hallo dayle,

ich persönlich würde Dir in dem Fall ohne Zweifel zu Luhmanns Kommunikationstheorie raten!
Denn Luhmann behandelt innerhalb seiner Systemtheorie die Kommunikation zwsichen psychischen Systemen. Kommunikation soll auf Basis der sozialen Anschlussfähigkeit entstehen und sich weiterentwickeln oder eben auch ein Ende finden. Wie es zur Anschlussfähigkeit und der generellen Informationsübertragung kommt, kannst du ja in seinen Klassikern nachlesen (das ist sehr gut auf die Kommunikarion bzw Nicht-Kommunikation mit Fremden in der Öffentlichkeit anwendbar)

http://www.empros.ch/_downloads/Kommunikation_nach_N…
http://userpages.uni-koblenz.de/~dkwitsch/Luhmann%20…http://www.muenster.de/~laus/texts/ha/systemtheorie.pdfDie Unwahrscheinlichkeit der Kommunikation von Luhmann

Luhmann leicht gemacht: Eine Einführung in die Systemtheorie von Margot Berghaus
Schau am besten in deiner Uni-Bib bzw. im Bib-Katalog, da wirst du sicher fündig!!

Viel Erfolg und LG,Peter