Fackeln im Sturm - Anti-China-Proteste

hallo,
Anti-China-Proteste suchen sich wohl nur den schwächsten Gegner aus
denn
die westliche Welt wird täglich versorgt mit gigantisch vielen Produkten die zu unvorstellbaren Arbeitsbedingungen doch in China produziert wurden.

-warum sollten gerade die friedlichen und wertschöpfenden olympischen Spiele in Peking boykottiert werden?

danke
Friedrich

Hi

-warum sollten gerade die friedlichen und wertschöpfenden
olympischen Spiele in Peking boykottiert werden?

Weil es medienwirksam ist und der Wirtschaft nicht allzu viel Geld kostet.

Gruß
Edith

die westliche Welt wird täglich versorgt mit gigantisch vielen
Produkten die zu unvorstellbaren Arbeitsbedingungen doch in
China produziert wurden.

Wir schauen uns immer unsere Lieferanten an. Die Arbeitsbedingungen unserer Lieferanten sind zwar nicht uaf deutschem Niveau, aber doch völlig akzeptabel. Da geht es in anderen Ländern noch ganz anders zu.

Die Löhne in China sind extrem am steigen. Ist wie in Osteuropa. Die Lohnangleichung findet sehr viel schneller statt als früher.

-warum sollten gerade die friedlichen und wertschöpfenden
olympischen Spiele in Peking boykottiert werden?

Jup. Da sehe ich auch keinen Sinn drin den Missbrauch der olympischen Spiele durch eine gewalttätige Seperatistenorganisation zu unterstützen. Wenn man sich die Proteste anschaut, mert man sofort dass diese von langer Hand geplant wurden.

Ein Mob zieht durch die Straßen. Plündert, Brandschatz und tötet chinesische Geschäftsleute. Wie hätte China da reagieren sollen?
China muss hier hart durchgreifen, um den Zerfall des Riesenreichs zu verhindern. Die Uiguren stehen schon als Nächste zu Krawallen bereit.

Moin,

Anti-China-Proteste suchen sich wohl nur den schwächsten
Gegner aus

Falsch. den medienwirksamsten. Und was bleibt Ihnen denn auch anderes? Wenn sie in China den Mund auf´machen verschwinden sie im nächsten Folterkeller.

denn
die westliche Welt wird täglich versorgt mit gigantisch vielen
Produkten die zu unvorstellbaren Arbeitsbedingungen doch in
China produziert wurden.

Weil die breite Masse schlicht zu dumm ist. Geiz ist eben geil…

-warum sollten gerade die friedlichen und wertschöpfenden
olympischen Spiele in Peking boykottiert werden?

Seit wann gibt´´s hier denn Pflichtwitze??
Obwohl, es scheinen hier noch einige andere auf die kommunistische Propagande hereingefallen zu sein…

BeLa

Von langer Hand vorbereitet?

…marschieren 1950 chinesische Truppen in Tibet ein. Dies war der Beginn von bald 60 Jahren Unterdrückung, Massaker und Vernichtung des tibetischen Volkes.

1,2 Millionen Tibeter sind bisher Opfer der chinesischen Besatzungspolitik - mehr als ein Sechstel der Bevölkerung.

Näheres unter „Arte“. (Fernsehsender) Titel: Tibet-Blutiger Frühling.

MfG
Toni

hallo,

olympischen Spiele in Peking werden von 1 000 000 000 Menschen gesehen und geschätzt Sport ist keine Propaganda.

Seit wann gibt´´s hier denn Pflichtwitze??

ein Witz wäre wenn du Sport machen würdest und du denkst es wäre nicht schlechtes!!!

mmh
Friedrich

Hallo Friedrich,

-warum sollten gerade die friedlichen und wertschöpfenden
olympischen Spiele in Peking boykottiert werden?

Wertschöpfend? Welche Werte schöpft denn Olympia?

Grüße
Didi

Hallo,

olympischen Spiele in Peking werden von 1 000 000 000 Menschen gesehen und geschätzt Sport ist keine Propaganda.

Und diese Milliarde macht schön brav die Augen zu, hauptsache „Panem et circenses“? OK, hat ja anno 1936 auch schon funktioniert.
Wen juckt es, wieviele Zwangsumsiedlungen und Vertreibungen für die ach so hehren und edlen Sportstätten durchgeknüppelt wurden.
Was kümmert es den Billigkonsumenten, wenn ein ganzes Land „freiwillig“ umerzogen wird, damit ja kein Fleckchen das weltweite Bild vom lieben Onkel Kommunismus befleckt.
Und wen stört es, wenn ganze Jahrgänge in der Dopingindustrie zum Ruhme der Volksrepublik verheizt werden? Hauptsache es fallen Rekorde. Man schaut ja auch die Tour der Farce"…

ein Witz wäre wenn du Sport machen würdest und du denkst es
wäre nicht schlechtes!!!

Ein Witz (wenn auch ein erbärmlicher) ist die „Will-ich-nicht-wissen-Naivität“ mit der solche Veranstaltungen vergeben werden. Und die Willfährigkeit (oder ist es gar Käuflichkeit?) mit der Funktionäre und Konsumenten einer Diktatur in den Arsch kriechen. Der Sport läßt sich kaufen, sofern er nicht immer noch in dem Wahn lebt, er wäre ein eigener Mikrokosmos, der die Welt kurzerhand zum PAL erklären kann.
Das Erwachen könnte hart werden…

Gruß
BeLa

Warum dürfen dann Spiele in GB stattfinden, schließlich besetzt es seit 90 Jahren Nordirland. Warum dürfen Spiele in Sydney stattfinen, schließlich besetzt Australien seit Ewigkeiten das Land der Uhreinwohner?
Warum darf es Spiele in den USA geben, schießlich wird New Mexico seit weit über hundert Jahren besetzt?

Grenzen werden seit Jahrtausenden militärisch gezogen. Wenn China dies tut, dann ist es aber ganz ganz böse.

China muss gegen jegliche seperatistische Bewegungen mit aller Härte vorgehen. Sonst ist die Kacke richtig am dampfen.

Hi,
und du glaubst was du schreibst?
Kaum zu glauben!
Claude

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Guten Morgen,

Anti-China-Proteste

Nein, es sind zum größten Teil „Befreit-Tibet“-Proteste. Dazu kommen dann auch noch mal ein paar „Pro-Menschenrechte“-Demos, die sind allerdings nicht in dem Ausmaß in den Medien präsent.

suchen sich wohl nur den schwächsten Gegner aus denn
die westliche Welt wird täglich versorgt mit gigantisch vielen
Produkten

Ja, aber das wollen/wollten wir doch gar nicht anders! Oder bist du bereit für ein, sagen wir mal, Porzellanservice Made in Germany, welches du täglich brauchst mehr als 20 Euro pro Teller zu zahlen? Auf der einen Seite wird gegen die Arbeitsbedingungen in China gewettert, auf der anderen Seite wird nach dem Motto „Geiz ist Geil“ eingekauft. Das schließt sich halt irgendwo aus.

-warum sollten gerade die friedlichen

Du hast vielleicht eine andere Definition von Frieden als ich. Für mich bedeutet Frieden auch Freiheit und nicht die totale Überwachung und extreme Militärpräsenz an jeder 2. Ecke.

Für mich war es schon vor 2 Jahren klar, daß ich die Olympischen Spiele in Beijing nicht besuchen werde, auch wenn es seit 10 Jahren die ersten Spiele sind, die ich auslasse.

Gruss,
Julia

Kriegst Du deinen Gehaltsscheck in Renminbi?

Fassungslos
BeLa

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hallo Julia,
es gibt unglaublich furchbare viel Kriesenherde auf der Welt.

Prinzipell halte ich mich nicht für klug schon gar nicht um deren Probleme und auch noch auf diese Weise zu lösen.

Vom Geschichtsunterricht kennt man den giftigen,unrühmlichen europäischen Einfluß der Kolonialmächte.

Diese hatten sich doch zu unrecht als geistig moralische Elite gesehen.

cu
Friedrich

Hi,
und du glaubst was du schreibst?
Kaum zu glauben!
Claude

Was ist daran nicht war? Kannst du alles bei wikipedia nachschlagen.

sag mal wenn jetzt in deutschland großes chaos herrscht und sich ne stadt einfach mal für unabhängig erklärt, ist sie dann auch wirklich ein unabhängiges land?

tibet hat vor den 30(?)jahren unabhängigkeit seit jahrhunderten zu china gehört.

gruß winter

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Moin,

tibet hat vor den 30(?)jahren unabhängigkeit seit
jahrhunderten zu china gehört.

Das ist definitiv falsch. Tibet hatte zwar immer enge Beziehungen zu China, hat aber nie zu China dazu gehört. Tibet und China haben/hatten eine völlig unterschiedliche Sprache, eine völlig unterschiedliche Schrift, eine völlig unterschiedliche Kultur, eine völlig unterschiedliche Religion, ein völlig unterschiedliches Staats- und Gerichtswesen, eine völlig unterschiedliche Gesellschaftsstruktur etc.

Es gibt überhaupt nichts , was die Behauptung Chinas erhärtet, dass Tibet mal zu China gehört habe, außer ein paar von den Chinesen gezeichnete Karten. Tibet wurde von China mit Militärgewalt annektiert und China kann Tibet auch nur mit Militärgewalt halten. Auch nicht gerade ein Zeichen dafür, dass die Tibeter sich als zu China zugehörig fühlen.

Im übrigen schafft sich China durch diese starre und bornierte Haltung eine Menge völlig unnötiger Probleme. Der von China in der Tibetfrage gezeigte hegemoniale Steinzeitstalinismus passt nunmal nicht zu einem Land, das sich gerne als „modern“ präsentieren möchte. Außen „hui“ und innen „pfui“.

Gruß
Marion