Hallo zusammen,
angenommen es wird in Kürze eine Rentenversicherung mit Kapitalwahlrecht fällig. Es handelt sich um folgende Versicherung:
Allianz
monatlicher Rentenbeginn 1.10.2014
monatliche garantierte Rente: 312,90 EUR (Mindestlaufzeit 10 Jahre)
einmalige Kapitalzahlung: 48.508,49
Darüber hinaus wird eine Allianz Kapitallebensversicherung in Höhe von ca. 28.000 EUR im Mai 2015 fällig.
Weitere Eckdaten:
gesetzl. Rente ca. 1.800 EUR / Monat
zusätzlich kleine Riesterrente, somit ca. 2.000 EUR / Monat
Tagesgelder ca. 10-15.000 EUR
abbezahltes Zweifamilienhaus im kleinen Ort auf dem Lande (keine Großstadtnähe)
weiteres unbebautes Baugrundstück im gleichen Ort
Jetzt stellt sich die Frage, ob besser die Verrentung der oben genannten Versicherung gewählt wird oder stattdessen die Kapitalauszahlung? Soweit ich weiß ist eine Kapitalauszahlung die bessere Variante (freie Verfügbarkeit etc.). Die Personen sind gegen Aktien, allerdings könnte man den Gelbetrag ja auf Tagesgeldkonten und ggfs. Rentenfonds und Mischfonds anlegen statt Verrentung.
Oder gibt es aus Eurer Sicht Vorteile für die Verrentung (außer lebenslange Auszahlung? Selbst mit 0% Zinsen würde der obige Betrag 13 Jahre bei monatlicher Entnahme reichen, mit 1% Zinsen bereits gut 14 Jahre und die Zinsen können ja auch wieder steigen…)
Vielen Dank für Eure Anregungen…
VG
Melli