In Nordnorwegen sind Propeller heutzutage noch üblich.
Einfach googeln. Das Wort erscheint ziemlich häufig, aber es ist wohl noch nicht „abgesegnet“, sondern als „umgangssprachlich“ zu werten. Aber hier zum Beispiel sieht es schon ganz offiziell aus.
Die V-Formation der Zugvögel Schwärme wird tatsächlich häufig damit erklärt, dass die hinteren Vögel im „Windschatten“ des/der vorderen Vögel fliegen, was zu weniger Gegenwind/Flugwind/Fahrtwind führt, und somit zu weniger Luftwiderstand, was die Kräfte der Vögel schont.
Leider ist diese Erklärung nicht zutreffend. Vielmehr machen sich die hinteren Vögel den von den vorderen Vögel erzeugten Aufwind zu Nutze. Dadurch müssen die hinteren Vögel den benötigten Auftrieb nicht komplett selber erzeugen, sondern kriegen von vorne einen Teil des Auftriebs „geschenkt“. Weniger selbst erzeugter Auftrieb führt zu weniger Auftriebs-induziertem Widerstand, was natürlich Kräfte schont.
Aber die Widerstandsreduktion resultiert aus dem von den vorderen Vögel erzeugten Aufwind, nicht aus dem durch Windschatten reduzierten Gegenwind.
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Bei der US Navy auch:
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Was stört Dich denn daran?
Wenn mal wieder bei uns der rote Sand aus der Sahara ankommt, dann ist das doch auch Flugsand (und nicht Fahrtsand).
Gruß
Auch auf Flugzeugträgern? Weil darum ging es doch!?
Danke euch 
Gruß,
Eva
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Das weiß ich nicht!
Ich habe nur Deinen Satz „Am Rande …“ kommentiert, weil ich in einer Fokker 50 gesessen habe.
Das ist ja eben das was mich wundert. @KeinesHerrenKnecht erklärt, dass auf Flugzeugträgern gegen den Wind gestartet wird. Zumindest sei das „zu Propellerflugzeugzeiten“ so gewesen. Ich habe darauf hin geantwortet, dass auch heute noch auf Flugzeugträgern gegen den Wind gestartet wird, und dass auch auf Flugzeugträgern die Propellerflugzeugzeiten noch nicht vorbei sind. Dass allgemein auf dieser Welt noch mit Propellerflugzeugen geflogen wird, stand doch nie zur Debatte!
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Zumindest bei Luftschiffen, Ballons und anderen leichter-als-Luft-Fahrzeugen & Co. sind wir uns schon mal einig (->Fahrtwind).
Gruß
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Ja klar. Aber, naja, das alles weisst Du selber, sonst hättest ja nicht gefragt…
Das ist auch ne andere Geschichte. Kurz (und unerträglich vereinfacht gesagt) lassen die ja Drachen steigen und versuchen daraus Energie zu gewinnen. Die nutzen also keinen „Fahrtwind“ weil der Drachen ja am Boden „festgebunden“ ist. Und da musste halt ein Kunstwort her, mit dem man potentielle Geldgeber (und auch Gesetzgeber, ich sag nur ED-R Klixbüll) ködern kann.
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Mea culpa - habe mich nur auf das Wort gestürzt, ohne den Artikel zu lesen …
Ich wollte im Grunde wissen, ob „Flugwind“ ein offizieller Begriff ist - vielleicht habe ich meine Frage dumm formuliert. Google ergab etliche Treffer, aber ich war mir nicht sicher, ob es sich in den Fällen nicht nur um Jargon handelt. Um ganz genau zu sein, dreht es sich in meinem Fall auch nicht wirklich um eine besenreitende Hexe, sondern um ein übernatürliches Wesen, das wie ein Lumpenbündel - sehr schnell - durch die Luft fliegt. Wenn ich in solchen Fällen vor einem Wust von Metaphern stehe, verkeilen sich bei mir manchmal die Rädchen des Denkapparats.
„Seinem Nudeligen Anhängsel“ ( His Noodly Appendage )
Das muss ich mir heute Abend mal genauer durchlesen …
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Ich bin bekennender Minimalist: Wozu neue Wörter erfinden für Begriffe, die sich über Generationen eingebürgert haben?
Was mich außerdem an der Quelle stört: Die völlig falsche Erklärung. Auch für Kinder sollte man sich Mühe geben.
Gruß
Ralf
Servus, Eva,
auch bei Wikipedia wird manchmal gemurkst - Flugwind ist hier definitiv das falsche Wort, an zweiter Stelle folgt ja das richtige: Höhenwind.
<Kümmelspalt>
Fahrtwind ist auch kein Wind, hat sich aber eingebürgert. Die Luft um mich herum kann durchaus stillstehen, wenn ich mit 37 km/h auf dem Radl unterwegs bin.
</Kümmelspalt>
Gruß
Ralf