Hallo!
Eine Faktorenanalyse beinhaltet ca 70 Variablen. Diese werden zu ca 20 Faktoren zusammengefasst. Nun möchte ich darauf aufbauend eine Diskriminanzanalyse durchführen. Nur: Es soll eine nominale Variable als abhängige verwendet werden, die zusammengesetzt wurde durch einige Variablen, die schon in der Faktorenanalyse verwendet wurden. Macht das Sinn?? Grüße
Hi handshaker,
im ersten Schritt hast du x1,…,x70 auf z1,…,z20 reduziert. Die Zusammenfassung von 8sagen wir mal) fünf Variablen davon kann man als Y=g(z16,…,z20) beschreiben, wobei g irgendeine geeigenete Funktion ist. Und nun willst du mit einer Diskriminanzanalyse Y=z1 + … + z15 untersuchen.
Je nachdem wir g aussieht ist Y mit den z1,…,z15 verscheiden stark korreliert. Je höher diese, desto höher der Einfluss. die beiden Extremfälle sind, dass Y genau z1 entspricht oder genau z20. Ohne Kenntnis von g lässt sich das aber nciht sagen.
Warum fasst du denn wiederum Faktoren zusammen, die erst von der Faktoranalyse (mühselig) gertrennt wurden?
Grüße,
JPL
[MOD] Vollzitat gelöscht
Also diese Variablen, die die abhängige variable ergeben, „ergeben“ kombiniert eine Taxonomie für den zu untersuchenden bereich. Nun soll geschaut werden, ob die faktoren mit dieser taxonomie diskriminieren. ein problem dabei ist, dass diese variablen gleichzeitig wichtige informationen erhalten, ohne die die faktorenanalyse unvollständig wäre.
Deswegen habe ich nun eine explorative faktorenanalyse und danch mit den faktoren eine clusteranalyse durchgeführt.
Bei der two-step-analyse sind 2 cluster entstanden, wobei ein cluster 97% aller fälle beinhaltet. deswegen habe ich dies nun manuell gemacht und erst eine hierarchische um zu schauen, ob die koeffizienten 3,4 oder 5 cluster zulassen. Aufgrund dessen werde ich mir dann die eigenschaften der cluster anschauen und die mit der taxonomie vergleichen.
Die Diskriminanzanalyse findet dann für andere andere variablen statt, die vorher nicht (oder zum kleinen teil) in der faktorenanalyse verwendet werden.
Hoffe mal, dass ich dies vor meinem Professor so rechtfertigen kann
Hallo!
Also ich hab mich nun doch umentschieden und die Analyse so umgestaltet, dass ich die Faktorenanalyse gemacht habe und danach in der Diskriminanzanalyse die Kombination von variablen als abhängige variable genommen habe, ohne sie vorher in der Faktorenanalyse zu verwenden. Nun bin ich bei der Diskriminanzanalyse angelangt und grübel die ganze zeit drüber nach, warum ich Referenzgruppen benötige.Kann mir da jemand weiterhelfen??? Was „bringen“ diese Referenzgruppen überhaupt?
Vielen Dank im voraus!
grüße