Hallo, ich bin kurz davor eine Berufsunfähigkeit (selbstständiger Techniker als Einmannbetrieb) prüfen zu lassen. Ich wollte den Beantragungsvorgang durch einen Fachanwalt begleiten lassen. Ich habe eine Rechtsschutzversicherung. Der Bereich wäre grundsätzlich abgesichert. Eine Kostendeckung wurde mir aber abgelehnt, da die Beantragung noch keinen Versicherungsfall darstelle. Die Angelegenheit erscheint mir aber fianziell sehr „gefährlich“? Ich beziehe seit 2 Jahren Krankengeld aus einer privaten Krankentagegeldversicherung. Diese ist höher dotiert als meine BU. Ich habe nun Bedenken, dass die BU Versicherung im Erfolgsfalle eventuell rückwirkend die BU Rente auszahlt, was zu einer Rückzahlung des Krankentagengeldes führen würde und einen großen finanziellen Verlust darstellen würde. Meine Fragen:
- Kann man die RS Versicherung mit anderer Argumentierung evtl. doch irgendwie zu einer Deckung bewegen
- Ist bekannt, ob man den BU-Vorgang der Versicherung beeinflussen kann, sodass rückwirkende Zahlungen der BU ausbleiben, um Rückzahlungen an die priv. Tagegeld-KV zu verhindern?
- Ist es prinzipiell erlaubt, im alten Job mit BU noch bis zu 50% (sprich Teilzeitstelle, dann aber fest angestellt) zu arbeiten.
Für die Mühen besten Dank im Voraus