Hallo liebe Helferlinge,
gerade bin ich auf den o.g. Beruf gestoßen.
Ich könnte mich damit identifizieren.
Allerdings habe ich kein entsprechendes Studium.
Wohl aber kann ich gewünschte Fähigkeiten bedienen und wäre an Weiterbildungen interessiert.
Habe ich eine Chance?
Welcher Arbeitgeber wäre geeignet für Seiteneinsteiger?
Vielen Dank für eure Anregungen!
LG, Mao
Huhu Mao,
danke für die Frage, dabei hab ich festgestellt, dass es die guten alten „Blätter zur Berufskunde“ echt noch gibt 
Guckmal hier: https://www.berufskunde.de/de/ausbildungsberufe-a-bis-z/haus-und-familienpfleger#tabausbildung
Interessanter ist aber dieser hier:
https://www.karrieresprung.de/jobprofil/familienhelfer
Die schreiben, dass viele Familienhelfer Diplsozpäds sind, es aber auch Möglichkeiten für Quereinsteiger mit Studium gibt. Zwei Kernsätze zitiere ich nochmal:
- Finanziert wird sie über das Jugendamt. [Das heisst, die sind möglicherweise der erste Ansprechpartner]
- Die sich ans Studium anschließende Weiterbildung zum Familienhelfer wird meist vom Dienstgeber in Zusammenarbeit mit Fachschulen angeboten. [koscht nix :-)]
Wenn man weiter guckt, findet man, dass es auch (billigere) „freiberufliche“ Familienhelfer gibt. Die ausbildenden Fachschulen sind da wohl diskussionsbereit, wen sie mit welchen Voraussetzungen aufnehmen. Da müsste man also mal konkret nachfragen.
Achja, was mir noch einfällt. Jugendamt issn Amt. Da könnten fehlende Formalien ggf. ein Problem sein…
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Hallo,
woraus schließt du, dass deine Quelle die früheren Blätter zur Berufskunde der BA sind? Bei deinem Link steht im Impressum ein Privatunternehmen. Das würde die BA niemals tun.
Gruß
Otto
hat sie aber seit den 1970er Jahren getan. Die „Blätter zur Berufskunde“ auf Papier waren, seit ich weiß, immer privatwirschaftlich bei Bertelsmann verlegt.
Ob das war, weil die Bundesanstalt dafür zu langsam oder zu teuer gewesen wäre, kann ich nicht sagen. Jedenfalls war das eine gute Entscheidung.
Schöne Grüße
MM