Familienurlaub Teenager u. Hund - Erfahrungswerte/Empfehlungen gesucht

Hallo Forum.
Wir kommen mehr oder minder „gerade“ aus dem Sommerurlaub und nach dem Urlaub ist bekanntlich vor dem Urlaub - wir wollen gerne direkt 2023 planen. Unser Problem: Unsere Kinder kommen langsam in ein Alter, wo es kompliziert wird. Hier bräuchten wir einmal das „Schwarmwissen“:

ZUR FAMILIE:

  • Unser Sohn wird in Kürze 13 (also im Sommer 2023 beinahe 14) und hat an Hobbys im Grunde nur eines im Kopf: Gaming/Youtube. Befragt nach seinen bevorzugten Reisezielen gibt er an: USA oder GB (London) - er steht auf Jurassic Parc/World und Harry Potter. Ansonsten ist aus ihm in dem Alter nicht viel rauszukitzeln.
  • Unsere Tochter wird im Herbst 10 Jahre und ist deutlich aktiver als ihr Bruder. Hobbys: Tennis, Schwimmen, Ballet, Zeichnen. Ansonsten gehen sie und ihr iPad eine konstante Verbindung ein. Beim diesjährigen Strandurlaub hatte sie ihren Spaß und war stundenlang im Meer. Zum Ende war ihr das aber auch „über“ und sie gesellte sich zu ihrem Bruder auf’s Zimmer und spielte mit ihm Nintendo Switch. Wir waren mal 2016 auf Sardinien. Das hat ihr per se gut gefallen, mittlerweile hat sie jedoch eine gewisse „Phobie“ vor Schiffen/Fähren. Inseln scheiden also erst einmal aus… wenn es aber dort DAS Hotel schlechthin gäbe, könnte man damit vielleicht Überzeugungsarbeit leisten.
  • Für meine Frau gibt es im Urlaub im Grunde nur Strand, Strand, Strand. Wenn kein Strand, dann ist ein Pool lediglich annehmbarer „Ersatz“. Wenn man dort mal einen Tag Pause einlegt, schlägt ihr Herz höher, wenn es ein Outlet in der Nähe gibt und man dort Sachen/Läden findet, die es hierzulande nicht gibt.
  • Ferner haben wir noch einen Hund - einen fünfjährigen Beagle (17kg), der bislang immer in den Urlaub mitkam, denn er gilt als vollwertiges Familienmitglied. Ergo: Wenn Urlaub, dann mit dem Auto (VW Caddy). Autofahren (auch über drei Tage hinweg) sind für ihn kein Problem, aber wenn es kürzer geht, wäre das sicher auch für ihn angenehmer.
  • Was ich möchte? Schwer zu sagen, leichter was nicht: Ich möchte keine ewigen Diskussionen, dass der Große lieber auf dem Zimmer bleiben will, weil es ihm am Strand zu langweilig ist. Oder dass wir nicht alle ins Wasser können, weil einer ja beim Hund bleiben muss. (Sarkasmus ein) Ich stehe auch unwahrscheinlich darauf, wie es in Italien häufig der Fall war, wenn man keine direkte Strandlage hatte, ständig Sack und Pack, Kind und Kegel ins Auto zu packen, um dann zig Kilometer zum nächsten Strand zu fahren, dort das Auto auf einem sengend heißen Parkplatz abzustellen (für den ich nicht selten auch noch 10€/Tag zahlen darf) und den halben Hausstand einen Kilometer weit zum Strand schleppen zu müssen, während sich der Hund im heißen Sand die Pfoten verbrennt (Sarkasmus aus). Dänemark bietet mit den Stränden, die man mit dem Auto sogar befahren darf, mehr „Komfort“.
    Einerseits mag ich die zwanglose Selbstverpflegung im Ferienhaus (essen wann und was man will), auch wenn das wiederum mit planen/einkaufen/kochen/abwaschen/etc. verbunden ist. Auf der anderen Seite hat „all inklusive“ echt was für sich. Allerdings muss der Hund meistens (allein) im Zimmer bleiben, wenn wir (zu den festen Zeiten) ins Hotelrestaurant gehen, in welchem der Hund jedoch meist nicht erlaubt ist.
    Unsere Hochzeitsreise (ohne Kinder/Hund) hatten wir 2008 an die Algarve gemacht und hatten nur Frühstück im Hotel. Abends sind wir immer in versch. Restaurants essen gegangen und auch das hatte etwas für sich.
    Ansonsten würde ich mich freuen, wenn ich im Urlaub dazu käme ein Buch zu lesen oder irgendein sportliches Angebot des Hotels o.ä. wahrzunehmen. Eine nicht allzu lange An- und Rückreise würden mich freuen, da ich derjenige bin, der (alleine) fahren muss (meine Frau fährt ungern - selbst - Autobahn).

BISHERIGE URLAUBE:
Wir sind viele Jahre immer abwechselnd nach DK in ein Ferienhaus gefahren und im nächsten Jahr nach IT. So auch dieses Jahr. Wir waren in einem 4*-Hotel mit Vollpension in direkter Strandlage in den Abruzzen. 2020 waren wir (Corona-bedingt) in Österreich - das hat uns hingegen so gar nicht gefallen (mag an der Ferienwohnung/Umgebung oder auch daran gelegen haben, dass es praktisch die komplette Woche durchgeregnet hat). Generell sind wir aber eher der Strand- als der Berg-Typ.
An Dänemark ist das „Problem“, dass man nunmal keine „Wettergarantie“ hat - wenn es schlecht läuft hast du auch hier im Juli 17 Grad und Nieselregen (so eine bekannte Familie dieses Jahr - in zwei Wochen drei strandtaugliche Tage). Italien bedarf meistens immer einer Zwischenübernachtung (in diesem Jahr waren es sogar zwei - auf Hin- UND Rückfahrt).
2014 waren wir in einem Tui Family Hotel auf Mallorca mit Pool, Strandlage und deutscher Animation. Leider war unsere Tochter da noch zu jung (1,5) und unser Sohn (damals 5) traute sich dort nicht allein hin. Aber bei der Kinderdisco abends sind sie beide zur Hochform aufgelaufen. Wer nun sagt, „Ja, dann fliegt doch dort wieder hin!“, Hund nicht erlaubt und selbst wenn, möchte meine Frau dem Hund keinen Flug zumuten.

UNSERE ANSPRÜCHE:

  • Normal fahren wir jedes Jahr woanders hin. Wir haben dieses Jahr zum ersten Mal eine Ausnahme gemacht und waren erneut im Hotel, wo wir 2018 schon waren… und wurden bitter enttäuscht. Im Grunde alles ist schlechter geworden (und zugleich teurer). Eigenes Thema…
  • Warum muss man besonders im Urlaub (so viele) Abstriche ggü. dem Alltag machen? Bestes Beispiel: Wir haben ein Wasserbett, welches ich bereits nach der ersten Hotelnacht vermisse. Betten in Hotelzimmern sind allermeist so furchtbar unbequem. By the way: Camping ist überhaupt nichts für uns! Leben auf engstem Raum, ständig klamme Klamotten, die Luftmatratze verliert IMMER Luft, Mücken zerstechen dich, Mobiliar, Kochen und alles ist nur ein Provisorium, morgens in Adiletten und Kulturbeutel zum öffentlichen Waschraum schlappen… NEIN, DANKE! Ja, ich weiß, dass ich hier einige Klischees aufgezählt habe, aber es ist nicht so, dass wir es nicht probiert hätten - uns genügt völlig, wenn wir einmal jährlich nur eine Nacht im Hort der Kinder campen (vor den Ferien/Abschlusszelten). Das brauchen wir dann nicht zwei Wochen am Stück.
  • Das Urlaubsbudget liegt bei 2.500 bis max. 3.000€ für die komplette Familie - wir hatten dieses Jahr mehr ausgegeben und uns bei den Nebenausgaben zusätzlich höllisch auf den Hintern gesetzt. Ob wir dafür irgendwo eine Woche oder sogar zehn Tage unterkommen, ist zweitrangig. Unter einer Woche lohnt es sich aber selten (einfach) >1.000km zu fahren und bei mehr als zehn Tagen fällt einem meist schon wieder die (Urlaubs-)Decke auf den Kopf.
  • Die Kinder sollten ein altersgerechtes Angebot haben, dass sie vielleicht auch mal was Neues ausprobieren. Dafür ist es sicherlich von Vorteil, wenn die hiesige „Animation“ auch (etwas) Deutsch spricht (in Italien war das nicht der Fall und führte dazu, dass man aufgrund sprachlicher Barrieren, nichts vom Angebot genutzt hat).

FAZIT:
Wer hat (gute) Erfahrungswerte in ähnlicher Situation machen können?
Wir entdecken gerne Neues, das muss nicht der Irrsinns-Luxus sein, aber etwas Komfort bzw. Design sollte vorhanden sein (bitte keine 20m² Ferienwohnung an der Ostsee mit Fliesentisch/„Poco-Möbeln“). Und eine einsame Berghütte in der Schweiz („Geht doch mal raus, wandern!“) wird die Kinder garantiert nicht vom Hocker hauen.
Gerne auch Urlaub im eigenen Land oder im angrenzenden Ausland, was idealerweise mit einer Zwischenübernachtung realistisch erreichbar ist (ohne nachts um 4 aufzustehen und 13h auf der Autobahn „durchzuknüppeln“).

Vielen Dank im Voraus.

P.S: Bitte nach Möglichkeit nur Kommentare, wenn man selbst vor kurzer Zeit in ähnlicher Konstellation einen Urlaub gebucht hatte, mit dem man sehr zufrieden war.
Bitte keine Diskussionen á la „Nehmt den Kindern im Urlaub halt die elektronischen Teile weg!“ oder „Will 5 Sterne all inklusive, aber zum Preis von einer Woche Türkei beim Discounter gebucht“ (nein, eben nicht) oder „Die alte Umweltsau - befährt in DK den Strand mit dem Auto!“ oder „Gebt den Hund in eine Hundepension und fliegt nach Mallorca (oder gewöhnt ihn ans Fliegen)“. Danke im Voraus.

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Ich kann Dir zwar nicht weiter helfen, habe aber herzlich gelacht über Deine vortrefflichen Formulierungen, was bei Euch geht und was nicht.
Daumendrück, dass Dir hier das Schwarmalleswissen der Gemeinschaft zu Gute kommt.
:relaxed:ramses90

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Hallo,

eine Anmerkung dazu:

ich war mit meiner Tochter (Mann und Hund sind zu Hause geblieben, und es war für beide gut so, die Hitze hätte beide erschlagen!) auf Sardinien, und wir sind tatsächlich geflogen. Das Problem mit dem Hund ist in warmen Ländern, dass ihn die Hitze zu schaffen macht, und du musst auch erstmal einen ansprechenden Hundestrand finden. Insofern würde ich eher überlegen, auch wenn wir den Hund sonst ziemlich überall mitnehmen, den Hund in einer Hundepension unterzubringen oder, falls möglich, in der Verwandtschaft/Nachbarschaft.

Nun ja, leider doch … Ans Fliegen gewöhnen schlage ich nicht vor. Unsere Hündin ist kleiner, und ich hatte die Hoffnung, sie mitnehmen zu können (nicht jetzt nach Sardinien, aber grundsätzlich mal). Ich habe die größte Taschengröße bestellt, die lt. Lufthansa für den Passagierraum erlaubt ist, und sie passt auf keinen Fall rein. Frachtraum und Transportbox kommen für uns auf keinen Fall in Frage, dann lieber kein Urlaub, wenn ich keine geeignete Betreuung finde.

Aber wenn ich lese

DK ist, wie du schon sagtest, selbst im Sommer nicht unbedingt heiß. Das Wetter in den Abruzzen kenne ich nicht, anscheinend hängt’s auch von der genaueren Gegend ab, aber wenn ich hier schaue:
https://de.climate-data.org/europa/italien/abruzzen-431/r/august-8/
Chieti hat eine Höchsttemperatur im August von 29,3 °C, die anderen beiden (L’Aquila und Teramo) werden mit niedrigeren Höchsttemperaturen angegeben. Das ist weder zu Mallorca noch zu Sardinien im Sommer ein Vergleich.

Insofern müsst ihr euch selbst erst überlegen, was ihr genau wollt: schönes warmes Wetter „um jeden Preis“, dann muss der Hund halt zu Hause bleiben, oder reichen euch 24-25 Grad, aber dann hat das Meerwasser auch nicht unbedingt Badetemperatur.

ist auch nicht gerade viel für 2 Erwachsene+2 Kinder+Hund für 10 Tage, wenn die Transportkosten eingeschlossen sein sollen. Für meine Tochter (16) und mich habe ich, allerdings für 13 Tage und einschl. Flug und Mietwagen (der Mietwagen allein hat etwas über 1300 gekostet), mehr ausgegeben.

Gruß
Christa

Hallo Christa.
Wir hatten in den Abruzzen meist immer über 30 Grad, nachts kühlte es sich nicht unter 20 Grad ab. Für unseren Buddy war es am Strand auszuhalten - er mag es sich unter dem Schirm bzw. dem Liegestuhl in den Sand zu buddeln. Streng genommen sind die Temperaturen aktuell hier auch nicht sonderlich geringer.
Aber fliegen wollen würden wir mit ihm wirklich nicht. Min. 2h im Frachtraum allein sind doch was anderes als zu Hause im Körbchen zu liegen.
Zu den Kosten: Wir reisen ja mit dem PKW selbst an und nur als Beispiel: Für Italien haben wir komplett unter 250€ für den Transport gezahlt (CNG/Erdgas). Insofern wäre das Budget also wirklich fast komplett für die Unterkunft, ggf. Verpflegung (beim Ferienhaus würde es ja kaum einen Unterschied machen, ob man zu Hause einkauft oder im Urlaubsland).

Echt?

https://de.climate-data.org/europa/spanien/balearische-inseln/palma-de-mallorca-3575/

Wobei ich mich ja frage, wie die Höchsttemperatur definieren bzw. messen.

Was soll das wieder heißen? Alles im Leben hat seine zwei Seiten - das ist schon klar. Ich denke, es sollte einigermaßen deutlich rübergekommen sein, dass wir bislang (!) mit unserer Auswahl mehr oder minder gut gefahren sind, aber die Kinder sind halt jetzt älter und das ist der Kern der Frage. Um nur ein Beispiel zu nennen: Ob „all inklusive“ oder Selbstverpflegung ist uns im Grunde schnuppe - leben können wir mit beidem gut.
Und ich weiß ja nicht, wie viel das Gros für eine Woche Urlaub investiert, aber von 3.000€ bezahlen nicht minder viele ein Quartal lang ihre Miete. Ne Woche Robinson Club in Spanien für 5.700,- können sich wohl nur wenige leisten.

Nicht zu teuer, aber keine Billo-Ausstattung.
Nicht zu weit, nicht zu nah, nicht zu kühl und nicht zu heiß.
Das Hundsvieh muss dort erlaubt sein.
Kein Club,. aber AI ist in Ordnung, selber Kochen auch, aber die Nebenarbeiten, wie Abwasch und Einkauf sind zu viel.
Nur Strand oder Pool, ohne weit fahren und Kram schleppen, dem Hunde an den Pfoten nicht zu heiß.
Animation für Pubertiere auf Deutsch.
Ein Outletcenter.
Er will lesen und Sport machen.
Alles ist schlechter geworden.
Kein Camping!
Keine 20 m².
Keine Aldiletten.

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Ich habe einzig und allein versucht, das Anliegen so präzise wie möglich zu beschreiben und sich niemand die Mühe machen muss, um z.B. Camping-Platz XY vorzuschlagen (by the way: Dass Einkauf, Abwasch, Kochen „zu viel“ sind, habe ich nicht behauptet - ebensowenig wie dass etwas „zu nah“ wäre).
Egal, Thema nicht verstanden. P.S.-Zusatz nicht gelesen/ignoriert.

Dann bin ich leider raus.
Ansonsten hätte ich gefragt, wo Ihr wohnt.

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Ja. „Das“ bezog sich nicht auf die erwähnten 29,3 °C, sondern

Aktuell nicht, aber das ist nicht die Regel, und hier „kann man nichts machen“, hier wohnt man. Ich redete davon, dass ich den Hund nicht ohne Not (und das Wohnen ist eine solche „Not“) so hohen Temperaturen aussetzen würde. Es war schon für mich schwer erträglich, das Problem war gar nicht so die Temperatur (es waren meistens 32-33 Grad, zu Hause gab’s zu der Zeit 38), sondern die hohe Luftfeuchtigkeit.

Klar, deswegen sagte ich, für uns kommt das auch nicht in Frage, aber ich schlug ja auch vor, ihn hierzulande irgendwo unterzubringen und ohne ihn zu fliegen. Das würde den Radius etwas erhöhen, zumal du auch schreibst

In den von mir erwähnten 3000+ für 2 Personen/13 Tage waren zwar Flug + Mietwagen drin, aber keinerlei Verpflegung enthalten.

Vielleicht solltet ihr euch Richtung Südosten orientieren, Kroatien, Bulgarien …

Ich weiß nicht, wie das im sonstigen Italien ist, aber auf Sardinien kostet’s 500 Euro, wenn man mit Hund am Strand erwischt wird. Der einzige Hundestrand in „unserem“ Ort hatte den Namen nicht verdient, da hätte ich auch weder mit noch ohne Hund hingehen wollen. Wir waren an mehreren Stränden auf Sardinien, und an jedem haben wir 1-2 Hunde gesehen, aber ich würd’s nicht riskieren wollen, von der Hitze mal abgesehen. Malle in der Hauptsaison ist auch nicht der Bringer: https://www.mallorca.com/de/urlaub/hundestraende-auf-mallorca

Na ja, es macht aber schon einen Unterschied, ob man das von dir genannte Budget für AI oder für eine FeWo ausgibt.

Hi

Ich würde ja vorschlagen, das älteste Pubertier auf Nachhilfe-Sprachreise oder ein sonstiges Boot-Camp zu schicken - die sind in dem Alter eh lieber ohne Eltern unterwegs :sunglasses: schwupps reduziert sich die Auswahl-Problematik um 25% :grin:

Ich war ab meinem 12 Lebensjahr fast immer ohne Eltern unterwegs (mit CVJM Sprachreise in England, Französisch im Camp im Bayrischen Wald, etc) und habe das sehr gUr gefunden

Gruß h

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ab dem alter stören eltern bei halbwegs gesundem kindsvolk sowieso.
ich plädiere hier auch für leine ab& laufenlassen.

grundlegende dinge wie nahrung finden & aufnehmen, schwimmen können sowie elementare hygiene vorausgesetzt.

e.c.

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hallo selina > das ist eine grußformel

du hast vergessen, obiges zu löschen. also wenn schon, dann richtig.

liebe grüße > das ist eine abschiedsfloskel.

Hallo Hexerl.
Hätte unser Sohn von sich aus Interesse daran, wären wir die letzten, die ihn davon abhalten. Problem: Er möchte nicht.

Weiss denn der junge Mann, was da Alles angeboten wird und wie sich die Gruppen zusammen setzen?

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Ja, wir hatten ihm bereits von diversen Angeboten erzählt. Kein Interesse. Kann gut sein, dass sich das in einem Jahr nochmal ändert, aber aktuell ist das der Stand der Dinge.

Die Summe aller Höchsttemperaturen, gemittelt über 30 Jahre. Wie man das bei Klima halt so macht. Das führt uns dann auch direkt zum Fehler, denn auch bzw. erst recht vorm mediterranen Süden hat der Klimawandel nicht halt gemacht. Temperaturen von > 35 Grad sind viel häufiger als noch vor 10 oder 20 Jahren, so dass die Klimadiagramme schlichtweg nicht stimmen. Nur so als Beispiel: am Flughafen Mallorca wurden am Samstag 41 Grad gemessen. Der bisherige Höchstwert waren 38,4 Grad. Das ist in etwa so, als würde morgen jemand die 100 Meter in 8,9 Sekunden laufen.

Hallo,

ich kann alles, was Du schreibst, gut nachvollziehen. Dem Pubertier geht mit 11J alles auf die Nerven, insbesondere, wenn es damit zu tun hat, sich von A nach B zu bewegen oder sich länger als 20 Minuten mit der Schwester (6) zu befassen. Da keine Pferde greifbar waren, hat das große Kind in der Finca in seinem dunklen Zimmer gelegen und gelesen, gespielt oder Freundinnen geschrieben. Das kleine Kind will spielen und toben (gerne im Wasser) und das am liebsten den ganzen Tag mit der Mama, die aber auch gerne mal liegen und lesen würde. Die Eltern wiederum hätten gerne mehr als einen Ausflug an von ihnen ausgewählte Ziele gemacht.

Letztlich hat man die Wahl zwischen dem Durchsetzen der eigenen Vorstellungen und dem nachfolgenden Gequengel oder dem Unterordnen der eigenen Bedürfnisse unter die der Kinder. Das war wahrscheinlich immer schon so, nur gibt es heute die Möglichkeit, die Ungeheuer bis zur Bewusstlosigkeit vor einem elektronischen Endgerät zu parken.

Was in der Vergangenheit ganz gut lief, waren Urlaube auf den ostfriesischen Inseln. Da gibt man sich als Erwachsener aufgrund der überschaubaren Größe gar nicht groß der Illusion hin, dass es da besonders viel zu entdecken gibt und die Kinder können sich am Strand ganz gut längere Zeit selbst beschäftigen. Das von Dir geschilderte Wetterproblem besteht dort natürlich auch. Zwei Wochen bei Regen in einer Ferienwohnung ohne Pferde und das gewohnte Spielzeug sind schon einen Albtraum wert. Ob Wangerooge auch für 12J Kinder funktioniert, wird sich im Herbst herausstellen.

Der langen Rede kurzer Sinn: ich bin gespannt, was noch an Vorschlägen kommt. Andere habe ich auch nicht.

Gruß
C.

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Ich hab’s auch mehrfach versucht, es meiner Tochter schmackhaft zu machen, leider erfolglos. :sob:

Also Meine waren da positiv eingestellt