Fantasy -Geschischten im Wandel der Zeit

der Ursprung von fantasy-geschichten, wie sie sich verändert haben, merkmale

Wie meinen? (owt)
=^…^=

Watt???
.

der Ursprung von fantasy-geschichten, wie sie sich verändert
haben, merkmale

haben sie nicht - sind zeitlos - deshalb auch fantasy

Na Geschischten. Fantasy, weissu?
Mussisch Brüda holen für zu Antwort kriegen?

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Hi flowerpow

der Ursprung von fantasy-geschichten, wie sie sich verändert
haben, merkmale

http://de.wikipedia.org/wiki/Fantasy#Geschichte

Sofern wir von der epischen Fantasy (High Fantasy) sprechen; anfangs handelte es sich bei den Helden meist um muskelbepackte, männliche Helden à la Tarzan und Conan. Frauen waren großbusiges, halbnacktes Schmückwerk. Dies änderte sich erst in der 60ern mit Tolkiens Frodo Beutlin und Éowyn (Nichte von Théoden).

Anfangs gab es auch nur wenige Frauen die Fantasy schrieben. Bis in den 80/90ern war das mit einigen wenigen Ausnahmnen eine reine Männerdomäne. Vorreiterinnen waren u.a. Marion Z. Bradley, Tanith Lee, Ursula K. Le Guin, C. J. Cherryh und noch ein paar.

Gruß
schatten

Guten Morgen,

obwohl im Ansatz nicht völlig verkehrt, würde ich Deine Anmerkung gerne etwas korrigieren.

Den ersten bekannten Gegenentwurf zu den typischen Fantasy-Helden (nämlich eine starke Fantasy-Heldin) gab es bereits wesentlich früher mit den Geschichten um Jirel die Amazone von C.L. Moore; hier beginnen alle späteren Ansätze (Bradleys, Bradshaws, Cherryhs etc.).

Und gerade Tolkien ist, was den Aspekt der starken Frau in der Fantasy betrifft, eher ein schwaches Beispiel. Es gibt im LOTR zwar die Figur der Eowyn, aber trotzdem ist das Werk insgesamt nicht gerade ein Beispiel für - wenn man’s so bezeichnen will - emanzipierte Sword & Sourcery, was man u.a. daran merkt, dass von den rd. 80 relevanteren Figuren überhaupt nur etwa ein Halbdutzend weiblich sind (Eowyn, Galadriel, Rosie, Arwen, Goldberry, eine Heilerin). Was Frodo Deiner Ansicht nach damit zu tun hat, ist mir eher schleierhaft.

Ansonsten ist immer noch Peschs Doktorarbeit „Fantasy: Eine Einführung“ eine ganz gute Referenz, ferner Todorovs „Einführung in die fantastische Literatur“.

Gruß,

Pengoblin

Hi Pengoblin

obwohl im Ansatz nicht völlig verkehrt, würde ich Deine
Anmerkung gerne etwas korrigieren.

Gerne.

Den ersten bekannten Gegenentwurf zu den typischen
Fantasy-Helden (nämlich eine starke Fantasy-Heldin) gab es
bereits wesentlich früher mit den Geschichten um Jirel die
Amazone von C.L. Moore;

Moore hab’ ich wohl verdrängt, wahrscheinlich weil ich die wenigen Geschichten, welche ich kenne, nicht besonders mag.

Und gerade Tolkien ist, was den Aspekt der starken Frau in der
Fantasy betrifft, eher ein schwaches Beispiel. Es gibt im LOTR
zwar die Figur der Eowyn, aber trotzdem ist das Werk insgesamt
nicht gerade ein Beispiel für - wenn man’s so bezeichnen will

  • emanzipierte Sword & Sourcery, was man u.a. daran merkt,
    dass von den rd. 80 relevanteren Figuren überhaupt nur etwa
    ein Halbdutzend weiblich sind (Eowyn, Galadriel, Rosie, Arwen,
    Goldberry, eine Heilerin).

Nun, High-Fantasy-Romane spielen meist in einer Welt, welche an das europäische Mittelalter angelehnt sind. In dieser Epoche dominierten nun einmal die Männer. Heldinnen a la Jeanne d’Arc waren wohl eher die große Ausnahme.
Und ich meinte auch nicht, dass „Herr der Ringe“ von Heldinnen nur so strotzt, sondern das Tolkien einen Anfang in der Fantasy damit machte, Frauen von ihrer passiven Rolle zu lösen und agieren zu lassen.

Was Frodo Deiner Ansicht nach damit
zu tun hat, ist mir eher schleierhaft.

Mit Frodo bezog ich mich darauf, dass Tolkien von dem muskelpepackten Helden abließ und eine neue Art Helden schuf, bei welchem nicht Körperkraft und der Umgang mit dem Schwert dominierten.

Gruß zurück
schatten

Ja,
der könnte auch gemeint sein
http://en.wikipedia.org/wiki/Lawrence_Watt-Evans

Achso
Ja dann!