Das wandeln nach CMYK macht zu keinem Zeitpunkt der
Bearbeitung Sinn.
da möchte ich wiedersprechen:
Ich auch ,)
Zum Einen macht es keinen Sinn, s/w Daten in cmyk umzuwandeln, da damit ein unnötig hoher Farbauftrag entsteht, den die meisten Druckerein dann ebenfalls wieder reklamieren (in den Druckvorgaben steht meist, daß 300 Prozent nicht überschritten werden dürfen, ansonsten kommt es aufgrund langsamer Trocknung der Druckfarbe zum sog. „Ablegen“). Wenn schon, dann als Duplex (also nur zwei Farben) oder mit einem entsprechenden Profil arbeiten, daß diesen Wert nicht übersteuert. Aber nicht einfach 1:1 umwandeln.
In modernen workflows findet sowieso keine Konvertierung des Bildmaterials in cmyk oder Graustufen mehr statt. Stattdessen wird diese mittels Profil erst bei der PDF-Ausgabe vorgenommen. Jede Farbkonvertierung bringt Qualitätsverluste mit sich, die man nach Möglichkeit vermeiden so gering als möglich halten sollte. Stattdessen wird in der Vorstufe bei der Bildbearbeitung mit einem softproof gearbeitet, daß die spätere farbliche Wiedergabe auch im RGB Modus simuliert.
Daran merkt man dann auch schnell, ob man es mit einer altbackenen Druckerei zu tun hat, oder nicht. Viele Onliner verlangen cmyk-Pixeldaten (also jpeg oder Tiff), obwohl sich PDF schon lange als das Format für die Druckvorstufe etabliert hat. Im Grunde also völliger Nonsens. Leider sind Pixeldaten natürlich wesentlich produktionssicherer d.h. einfacher in der Handhabung … irgendwie müssen die Kampfreise der Onlinebuden ja zustande kommen 