Farbspritzer am Auto nach Malerarbeiten

Hallo allerseits,

angenommen die Stadtwerke lassen eines ihrer Stromhäuschen neu streichen, wobei sich anschließend unzählige, nicht abwaschbare Farbspritzer auf einem danebenparkenden Pkw wiederfinden.
Der Fahrzeughalter verzichtet auf die Anzeige bei der Kfz-Versicherung, um eine Hochstufung zu vermeiden. Wäre ein direkter Kontakt mit den Stadtwerken sinnvoll? Mit welcher Forderung? Muss ein Beweis erbracht werden, dass die Farbe von der Arbeit am Stromhäuschen stammt?

LG,
Christoph

Natürlich wäre ein direkter Kontakt mit dem Stadtwerken sinnvoll.
Forderung: den alten Zustand des Autos wiederherstellen.

Natürlich muss es Dir möglich sein, die Beschädigung durch die Malerarbeiten der Stadtwerke an Deinem Auto zu beweisen. Wenn nicht, vergisst das Ganze.

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Wieso das? Verursacher ist doch nicht der Fahrzeughalter! Eine Höherstufung erfolgt nur, wenn die Versicherung tatsächlich zahlen muss und selbst dann kannst den Betrag noch eine Weile der Versicherung erstatten und wirst dann nicht hochgestuft. Auf diese Weise hast Du einen „Rechtsschutz light“ und der Versicherungsgegner versucht ggü. einer Versicherung nicht so schnell mit fadenscheinigen Begründungen dich abzuwimmeln.

Den entstandenen Schaden zu erstatten? Ggf. Kostenvoranschlag einreichen.

Natürlich musst Du den Nachweis führen, wenn der Schädiger den verlangt. Das sollte ein Gutachter durch einen Abgleich der Farbe am Stromhäuschen mit den Farbspritzern am Fahrzeug erbringen können. Die Kosten dafür muss auch der Schädiger zahlen.

Daher einfach den Ablauf aus deiner Sicht beschreiben und abwarten, was als Antwort kommt … und alles schon schriftlich machen.

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