Hallo, meine Frage bezieht sich auf eine Grafische Angelegenheit.
ich hatte auf wusch einer Kundin Ihr eine Leinwand angefertigt. alles komplett individuell nach ihren Wünschen. sie hat mir den text und ihre wünsche Handschriftlich geäußert.
beim abtippen ist mir ein Fehler passiert ich habe das Wort Platz falsch geschrieben.
Sie ist nicht die einzigste von der ich eine Bestellung angenommen hatte. ich mache viel im Bereich Hochzeit. Da arbeitet man alles so schnell wie möglich ab natürlich wenn ich ein Fehler sehe mache ich die Dame darauf aufmerksam. Ich hatte ihr auch ganz viele entwürfe gesendet, wo der Fehler drinne war. Sie meinte sie hätte auf den text nicht geachtet, es wäre nicht Ihre Aufgabe gewesen. Aber immer mit das siehst soo toll aus und jaa sehr schön so gefällt es mir gut immer umschrieben. Die Druckerei hat sogar ein Fehler gemacht und Statt einer Leinwand ich das Schild als Poster versendet. Da hat sie den Fehler auch nicht bemerkt. Erst als die richtige Leinwand ankam. Da ist ein Fehler so kann ich die Leinwand nicht benutzten. Ich gäbe nie ohne das Ok wie so passt alles oder so was in der Art in den druck. Ich bin der Meinung das ein Entwurf zum prüfen ist. Und wenn ich Jemanden sogar mehrere senden, dann sollte man sich die auch anschauen. hätte ich jetzt willkürlich ohne eine Zustimmung nicht gedruckt. Sie hatte keine Einwände zu dem druck geäußert. Was nun? ich bin der Meinung sie hätte die die entwürfe prüfen sollen. dafür sind die doch auch da.
Nicht nur das. Du hast auch hier in jedem Satz gleich mehrere Fehler drin und zwar so viele, dass es gruselt.
Ist ja nett. Nur ist deine Pflicht auch, sorgfältig zu sein.
Ich weiß nicht, wie das rechtlich aussieht. Allerdings würde ich mich an deiner Stelle schämen, so etwas überhaupt so abgeliefert zu haben. Das gilt erst recht, wo es hier um eine Hochzeit geht, den schönsten Tag im Leben.
Stell dir mal vor, du wärst die Braut, dir würde jemand so einen Schrott anbieten und dann so zickig reagieren.
Ansonsten empfehle ich dir dringen, Nachhilfe in Rechtschreibung zu nehmen oder noch besser, so etwas jemand anders machen zu lassen. Dafür schreibst du einfach zu schlecht. Das hat auch nichts mehr mit Flüchtigkeitsfehlern zu tun, die einem mal so durchgehen können.
Last not least: Die Überschrift ist falsch. Die Bestellung hatte keinen Fehler sondern die Lieferung!
Wenn Du weist das Du Fehler machen kannst dann musst Du auch etwas dagegen machen.
Du hättest vorher jemanden Fragen sollen (Vier-Augen-Prinzip).
Die Prüfung muss nicht erst der Kunde machen.
Selbst wenn sie etwas gemarkt hätte, den Fehler hast Du gemacht.
Es sollte Dir eine Frage der Ehre sein Deinen Fehler zuzugeben und den Schaden zu tragen.
Bei mir heißt so etwas Handwerkerehre.
the Raccoon
Und genau deshalb lässt man sich schriftlich auf den finalen Entwurf eine Freigabe/ok geben.
Das wird im Druckgewerbe schon immer so gehandhabt, auch bei Tattoos wurde mir schon die Schablone mit der Bitte um Bestätigung unter die Nase gehalten.
dann sind es schon 2 Personen, die es nicht gemerkt haben.
Im Grunde 3 , denn die Druckerei hat es auch nicht bemerkt.
Aber trotzdem bleibt es dein Problem. Die Kundin hat es am Ende ja doch noch bemerkt und bemängelt und will es so nicht haben.
Klare Sache, nochmals herstellen auf deine Kosten wenn es zeitlich noch möglich ist. Sonst musst Du die Kosten erstatten.
Bei deinen Schwierigkeiten solltest Du vielleicht einen Korrekturleser beschäftigen, der alles nochmals auf richtige Schreibweise prüft.
mfG
duck313
Machst du das beruflich? Also Leinwände, Poster etc. bedrucken bzw. entwerfen?
Mir (und auch vielen anderen Lesern) fällt auf, dass du große Schwächen in der Rechtschreibung hast. du solltest daher drningend jemanden bezahlen, der alles professionell gegenliest und korrigiert.
Als guter Dienstleister ist es DEINE Aufgabe, die Kunden auf eventuelle Fehler in ihren Wunschentwürfen hinzuweisen und sie zu fragen, ob sie das korrigiert haben wollen. Ein Dienstleister, der selber Fehler einbaut und dann auch noch rumdiskutiert, wird seine Kunden schnell los sein…