Hallo zusammen!
Die TELEKOM stellen mir über 100€ eine „Serviceleistung“ in Rechnung, obwohl sie nichts geleistet haben (im Gegenteil) und obwohl ihre Router Firmware fehlerhaft (das kann ich nachweisen, bzw. ich kann den Fehler reproduzieren) ist!!!
Die Dame vom Kundenservice bot mir nachdem ich schriftlich der Rechnung widersprochen habe, lediglich die Erstattung der Fahrtkostenpauschale von 20€ an!
Der Text des Widerspruchs und die Schilderung des kompletten Falles folgt ganz unten.
Was bitte kann ich tun?
Nach Setzung einer Frist die Zahlungen einstellen oder den Betrag einfach kürzen?
Mit Kündigung drohen?
Einen Rechtsanwalt einschalten?
Anbei darf ich Ihnen ein unglaubliches Beispiel von Ignoranz und Kundenfeindlichkeit des Telekom Konzerns schildern.
Liebe Grüße
Smash
Hier der Wortlaut meiner Beschwerde an das Kundenservice der Telekom:
_"betr.: Widerspruch gegen die Rechnung aus September 2010
xxxxxx, 30.08.2010
Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
hiermit widerspreche ich gegen die Positionen 16 (Fahrtpauschale) und 17 (Arbeitsleistung) meiner Septemberrechnung, weil das entstandene Problem eindeutig auf fehlerhafte Firmware des Speedport W 722V zurückzuführen ist!
Nach erstmaliger Inbetriebnahme des obengenannten Routers und Verlegung von Leitungen im Hause durch einen Fachbetrieb vor etwa einem halben Jahr, funktionierte Telefonie, Internet und Fernsehen einwandfrei!
Etwa um den 16. Juli herum (das genaue Datum weiß ich nicht mehr) nahm ich u.a. den Router wegen einer Gewitterwarnung vom Stromnetz.
Nach erneuter Inbetriebnahme (und damit verbundenen automatischen Firmwareupdate) am Folgetag, funktionierte Internet und Fernsehen, aber die Telefonie nicht mehr.
Danach begann die etwa zweiwöchige Fehlersuche: die Telekom Hotline sprach von einem Routerdefekt und schickte mir ohne den gewünschten Erfolg eine Ersatzgerät.
Der oben bereits erwähnte Fachbetrieb konnte zwar einen Defekt des NTBA’s und Splitter ausschließen, fand den Fehler aber auch nicht!
Schließlich analysierte der Telekom Kollege Hr. nnnnn am 31.7. das Problem vor Ort.
Er konnte das Problem leider auch nicht beheben und sowohl den Defekt aller beteiligten Geräte, Leitungsprobleme, sowie eine fehlerhafte Routerkonfiguration als mögliche Fehlerquelle ausschließen!
Stattdessen äußerte er lediglich die Vermutung, daß die Routerfirmware fehlerhaft sein könne!
Mit diesem Hinweis begann meine tagelange Recherche im Internet, die mich dazu führte in den Einstellungen der Telefonie die Rufweiterleitung der Festnetznummer auf ein anderes Gerät (in dem Fall meine Dienstnummer) auszuschalten.
Nach dieser Änderung funktionierte auch die Telefonie wieder!!!
Somit kann ich Herrn nnnnnn Vermutung nur bestätigen: mit dem automatischen Firmware-Update des Routers wurde eine (zumindest in Bezug auf Rufweiterleitung) eine fehlerhafte Software installiiert, die die komplette Telefonie zum Erliegen brachte!!
Ich würde Sie bitten, das Geld meinem Konto bei der … gutzuschreiben.
Freundliche Grüße
uuuuuuuu"_