In unserer Schule wird seit Jahren ein Mathematik-Aufgaben- und Lösungsbuch verwendet, bei denen viele Lösungen leider nicht nachvollziehbar und oft auch falsch sind.
Ein Fachkollege hat auf diesen Missstand hingewiesen und den Schülern gegenüber geäußert, dass er von diesem Buch nichts halte.
Der Rektor verlangt nun, da das Buch seit Jahren eingeführt ist und den Schülern von seiten der Schule empfohlen wird, dass mein Kollege die Sache vor den Schülern „richtigstellt“.
Der Kollege ist verunsichert.
Was würden Sie dem Kollegen raten? Sich des lieben Friedens willen verbiegen und das Buch im Sinne der Schule weiterempfehlen oder seinem pädagogischen Empfinden nachzugehen und die nachweisbaren Fehler im Lösungsbuch weiterhin benennen?
Aromyxo