Hallo,
folgende Situation:
A nimmt an einer berufl. Reha-Maßnahme (Umschulung) teil und befindet sich in einem 6-monatigen Praktikum.
Laut Auskunft darf sie höchstens 10% Fehlzeiten (im Praktikum) haben um zur Prüfung zugelassen zu werden.
Nun erkrankt sie an einer schweren Thrombose (in den Beinen) und zusätzlich noch an einer Virus-Grippe. Da sie aufgrund dessen krankgeschrieben ist und kurz vorher bereits wegen psych. Probleme krank war, hat man sie jetzt darauf aufmerksam gemacht, dass sie die 10% erreicht hat, also keinen Tag mehr fehlen darf.
Jetzt ist sie gezwungen, mit Fieber und einer Thrombose an ihrem Arbeitsplatz zu sitzen. Dort will man sie nach Hause schicken. Aber das kann sie sich ja nicht „leisten“.
Ist das wirklich nötig??? Was ist, wenn sie am Arbeitsplatz eine Embolie bekommt, oder was anderes passiert? Wieso wird jemand dafür bestraft, dass er krank ist??? Was passiert, wenn sie jetzt auch noch einen Unfall hat/hätte, wofür sie ja auch nichts kann??
Es wäre super, wenn es eine Stelle gäbe, an die man sich um Hilfe wenden kann. Das ist doch kein Zustand!
Vielen Dank für erklärende Antworten!
LG, Mirjam