Was ist daran neu?
man unterscheidet ja zwischen dem Grob- und dem
Feinstofflichen in der Esoszene.
Was immer das sein soll.
Ohne jegliche Intelligenz, ohne „Geist“ oder Bewusstsein soll
Wir sagen eher ohne „Sinn, Plan, Ziel oder Absicht“.
ja laut herkömmlicher Physik alles Leben entstanden sein…
Was ist denn „herkömmliche Physik“? Gibt es denn noch eine „andere Physik“?
obwohl nun ja die Katholiken so gewitzt sind, einfach zu
sagen, dass ihr Supermann das absichtlich so gemacht habe:smile:
Ich bezeichne den als „imaginäres Alpha-Männchen“. Bzw. meine Gott ist weiblich (Diskordia/Eris).
Das dürfte die „gottlosen“ unter den UrknallPhysikern sicher
beruhigen und versöhnlich stimmen?
Das ist den Agnostiker, Ignostikern, Pantheisten, Deisten usw. im Allgemeinen vollkommen wurscht, was die katholibane Großsekte an Meinungen verzapft. Und den Atheisten sowieso.
Man sollte aber vielleicht nicht unterscheiden zwischen
Materie und Geist, denn beide sind womöglich miteinander auf
komplexe Weise verbunden - was man mittlerweile vielleicht
erahnen könnte durch die Quantenphysik?
Älter. Viel Älter. E = m × c² ist die Verbindung. Wurde von Albert Einstein vorgestellt und bei sehr präzisen Messungen bei Atomspaltungen bestätigt. Suchbegriff: Massedefekt
Ist doch interessant, "dass Teilchen normalerweise - d.h. wenn
sie nicht gemessen oder beobachtet werden - nicht die Form
lokalisierbarer Kügelchen haben, sondern dass sie als ein
unendlich ausgedehntes, schwingendes Wahrscheinlichkeitsfeld
im gesamten Raum verschmiert sind.
Auch uralt. Wenn man damit was rechnen möchte, macht man den Werkzeugkkasten der Mathematik auf, nimmt den Schraubenschlüssel „Pfadintegralmethode“ raus und kriegt nützliche Ergebnisse.
Weitere Suchbegriffe: Richard Feynman
Buchtipp: QED - Die seltsame Theorie des Lichts und der Materie
Man könnte meinen, das sei
nur eine theoretisch-mathematische Vorstellung.
In dem Sinne, dass es nur ein Modell (das Ding für uns - im Kantschen Sinne) der Wirklichkeit (das nicht-sichtbare Ding an sich - im Kantschen Sinne) ist es nur eine nützliche Veranschaulichung, die aber für brauchbare Ergebnisse gut ist.
Aber das ist falsch, denn diese Wahrscheinlichkeitsfelder erzeugen
unmittelbar Realität."
Das ist nun wirklich nichts Neues. Es gibt nicht die Dualität Materie oder Energie. Es sind letztlich nur verschiedene Erscheinungsformen. Materie ist mehr oder weniger „geklumpte“ Energie, die sich so benimmt als ob es Materie wäre. Und dann nennt man es so und rechnet (außer in der Quantenbetrachtung - falls die nötig ist) damit rum, als ob es tatsächlich „feste Teilchen“ wären.
Es lässt sich also demnach nicht einfach vorgeben, mit der
naturwissenschaftlichen Methode könne man alles bis ins Letzte
ergründen, wenn man diese Erkenntnis einmal wirklich mit
einbeziehen würde?
Ähem. Wie gesagt, wenn du nachtliest, wirst du entdecken, dass das Alles schon ziemlich alt ist und bereits mit diversen Nobelpreisen geadelt wurde.
Also bei mir ist derzeit 2011 CE.
Gruß
Stefan