Fein- versus Grobstofflichkeit

Hi,

man unterscheidet ja zwischen dem Grob- und dem Feinstofflichen in der Esoszene.

Ohne jegliche Intelligenz, ohne „Geist“ oder Bewusstsein soll ja laut herkömmlicher Physik alles Leben entstanden sein… obwohl nun ja die Katholiken so gewitzt sind, einfach zu sagen, dass ihr Supermann das absichtlich so gemacht habe:smile: Das dürfte die „gottlosen“ unter den UrknallPhysikern sicher beruhigen und versöhnlich stimmen?

Man sollte aber vielleicht nicht unterscheiden zwischen Materie und Geist, denn beide sind womöglich miteinander auf komplexe Weise verbunden - was man mittlerweile vielleicht erahnen könnte durch die Quantenphysik?

Ist doch interessant, „dass Teilchen normalerweise - d.h. wenn sie nicht gemessen oder beobachtet werden - nicht die Form lokalisierbarer Kügelchen haben, sondern dass sie als ein unendlich ausgedehntes, schwingendes Wahrscheinlichkeitsfeld im gesamten Raum verschmiert sind. Man könnte meinen, das sei nur eine theoretisch-mathematische Vorstellung. Aber das ist falsch, denn diese Wahrscheinlichkeitsfelder erzeugen unmittelbar Realität.“
http://www.was-ist-seele.de/Physik.html

Es lässt sich also demnach nicht einfach vorgeben, mit der naturwissenschaftlichen Methode könne man alles bis ins Letzte ergründen, wenn man diese Erkenntnis einmal wirklich mit einbeziehen würde?

Gruß
Istiden

Was ist daran neu?

man unterscheidet ja zwischen dem Grob- und dem
Feinstofflichen in der Esoszene.

Was immer das sein soll.

Ohne jegliche Intelligenz, ohne „Geist“ oder Bewusstsein soll

Wir sagen eher ohne „Sinn, Plan, Ziel oder Absicht“.

ja laut herkömmlicher Physik alles Leben entstanden sein…

Was ist denn „herkömmliche Physik“? Gibt es denn noch eine „andere Physik“?

obwohl nun ja die Katholiken so gewitzt sind, einfach zu
sagen, dass ihr Supermann das absichtlich so gemacht habe:smile:

Ich bezeichne den als „imaginäres Alpha-Männchen“. Bzw. meine Gott ist weiblich (Diskordia/Eris).

Das dürfte die „gottlosen“ unter den UrknallPhysikern sicher
beruhigen und versöhnlich stimmen?

Das ist den Agnostiker, Ignostikern, Pantheisten, Deisten usw. im Allgemeinen vollkommen wurscht, was die katholibane Großsekte an Meinungen verzapft. Und den Atheisten sowieso.

Man sollte aber vielleicht nicht unterscheiden zwischen
Materie und Geist, denn beide sind womöglich miteinander auf
komplexe Weise verbunden - was man mittlerweile vielleicht
erahnen könnte durch die Quantenphysik?

Älter. Viel Älter. E = m × c² ist die Verbindung. Wurde von Albert Einstein vorgestellt und bei sehr präzisen Messungen bei Atomspaltungen bestätigt. Suchbegriff: Massedefekt

Ist doch interessant, "dass Teilchen normalerweise - d.h. wenn
sie nicht gemessen oder beobachtet werden - nicht die Form
lokalisierbarer Kügelchen haben, sondern dass sie als ein
unendlich ausgedehntes, schwingendes Wahrscheinlichkeitsfeld
im gesamten Raum verschmiert sind.

Auch uralt. Wenn man damit was rechnen möchte, macht man den Werkzeugkkasten der Mathematik auf, nimmt den Schraubenschlüssel „Pfadintegralmethode“ raus und kriegt nützliche Ergebnisse.

Weitere Suchbegriffe: Richard Feynman

Buchtipp: QED - Die seltsame Theorie des Lichts und der Materie

Man könnte meinen, das sei
nur eine theoretisch-mathematische Vorstellung.

In dem Sinne, dass es nur ein Modell (das Ding für uns - im Kantschen Sinne) der Wirklichkeit (das nicht-sichtbare Ding an sich - im Kantschen Sinne) ist es nur eine nützliche Veranschaulichung, die aber für brauchbare Ergebnisse gut ist.

Aber das ist falsch, denn diese Wahrscheinlichkeitsfelder erzeugen
unmittelbar Realität."

Das ist nun wirklich nichts Neues. Es gibt nicht die Dualität Materie oder Energie. Es sind letztlich nur verschiedene Erscheinungsformen. Materie ist mehr oder weniger „geklumpte“ Energie, die sich so benimmt als ob es Materie wäre. Und dann nennt man es so und rechnet (außer in der Quantenbetrachtung - falls die nötig ist) damit rum, als ob es tatsächlich „feste Teilchen“ wären.

Es lässt sich also demnach nicht einfach vorgeben, mit der
naturwissenschaftlichen Methode könne man alles bis ins Letzte
ergründen, wenn man diese Erkenntnis einmal wirklich mit
einbeziehen würde?

Ähem. Wie gesagt, wenn du nachtliest, wirst du entdecken, dass das Alles schon ziemlich alt ist und bereits mit diversen Nobelpreisen geadelt wurde.

Also bei mir ist derzeit 2011 CE.

Gruß

Stefan

Guten Tag,

die Esoszene hat die Feinstofflichkeit nicht erfunden.
In fernöstlichen Traditionen kennt man es zum Beispiel schon viel länger. Man kann es auch beweisen, wie Dr. Volkamer es tat.

Liebe Grüße
milchundhonig

Hallo,

In fernöstlichen Traditionen kennt man es zum Beispiel schon
viel länger. Man kann es auch beweisen, wie Dr. Volkamer es
tat.

Was kann man damit beweisen? Genau: gar nichts. Genau der gleiche ‚Beweis‘ wäre es, wenn ich sage:
Es gibt Leben auf dem Mars. Der Beweis dafür ist, dass man ihre Wakalaxizität fühlen kann.
Man kann nicht etwas damit beweisen, dass man ein neues Wort erfindet.
Gruß
loderunner

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