Hallo Leute,
ich beschäftige mich seit Kurzem mit Permanentmagneten und hätte dazu eine Frage:
Wenn man den Hystereseverlauf von Metallen (oder Ähnlichem) betrachtet hat ja jedes Metall eine „Restmagnetisierung“,
sprich wenn man die Feldstärke H auf 0 fährt hat das Material immer noch eine Rest Magn. Dichte B.
Nun bieten sich ja die „harten“ magnetischen Stoffe besser an als Permanentmagnet, da sie mehr B bei
H=0 haben.
Nun meine Frage: müssten diese Permanentmagnete in der „Ruhephase“ nicht theoretisch ein höheres B haben als angegeben,
da in der Luft das H ja in die Höhe schießt und somit laut der Hysteresekurve das B des Materials bis in die Sättigung geht.
Oder habe ich da einen Denkfehler?
Und kann mir einer vielleicht erklären wieso manche Permanentmagnete entmagnetisiert werden wenn man sie aus ihrem System
(z.B.: Dauermagnetläufer aus Stator) ausbaut?
Vielen lieben Dank im Voraus