Hallo,
ich hab mal eine Frage zu dieser Formel hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wellenwiderstand#Feldwe…
Da wird beschrieben, wie man den Feldwellenwiderstand berechnet.
Wenn man eine Antenne konstruiert, dann sollte doch der Feldwellenwiderstand von ihr mit dem von der umgebenden Luft übereinstimmen.
Die Luft hat ja näherungsweise den Feldwellenwiderstand (Z) des Vakuums.
Aber da kann man doch Z vom Metall niemals hinbringen, denn die elektrische Leitfähigkeit ist bei ihnen hoch. Die Permittivität e_r ist aber ebenfalls größer als 1 und da das Metall nicht magnetisch ist, ist u_r gleich 1.
Das heißt, Zähler von Metall und Luft sind identisch, aber beim Metall ist der Nenner viel größer.
Das heißt, man kann die Wellenwiderstände gar nicht angleichen?
Komisch ist auch, wenn man die Leitfähigkeit des Metalls durch einen großen elektrischen Widerstand gegen 0 bringen würde, dann wäre doch der Feldwellenwiderstand am besten angepasst, aber man hätte dann keinen Strom, der einem das Signal liefern würde.
Heißt also, man muss hier das Optimum zwischen Reflexion durch Feldwellenwiderstand und Stromfluss in der Antenne finden, sodass nachher ein Optimum an Signalstärke rauskommt?
Verändert sich eigentlich e_r oder die elektrische Leitfähigkeit, wenn die Antenne in Resonanz zu einer Wellenlänge gebaut ist oder nicht?
Vielen Dank für ein Erläuterung
Tim